Agassi, Kournikova, Thiem: Die Kult-Outfits der Tennisstars!
Modische Ausreißer im Tennis? Immer wieder gern gesehen. Wir haben eine Auswahl der legendärsten Tennisklamotten für euch zusammengestellt - von Andre Agassi über Bethanie Mattek-Sands bis Dominic Thiem!
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
24.03.2020, 13:06 Uhr
Seien wir ehrlich: Mode ist Geschmackssache, aber wenn man sich die Outfits einiger Profis aus den vergangenen Jahrzehnten anschaut, kommt man um den berühmtesten Ausspruch von John McEnroe nicht herum. "You cannot be serious!"
Der gute Johnny Mac mag hierbei heute selbst als Kultfigur herhalten, die McEnroe-Perücke gehört mittlerweile ebenso zum Tennisverkleidungsspaß wie das vielleicht klassischste Outfit, das im Tennis je getragen wurde, nämlich das seines Gegenspielers Björn Borg. Immer wieder tauchen Doppelgänger der beiden auf Turnieren auf, zur allgemeinen Belustigung der Zuschauer und Tennis-Romantiker.
Modische Zeiten mit Agassi und Kournikova
Die vielleicht bewusstesten Ausreißer startete wohl Andre Agassi. Die lange Mähne, die neonfarbenen Radlerhosen und Jeans-Shorts, ein Schlabberhemd und ein grelles Stirnband, gerne noch in Nike-Lava-Schuhen - und fertig war er, der Andre. Einzig das Geständnis, das zum Ende seiner Haar-Zeit dann doch eine Perücke herhalten musste, schockierte den ein oder anderen Fan. Apropos Geständnis: Agassi behauptete ja auch, sich in einem ersten Grand-Slam-Finale gegen Andres Gomez in Paris 1990 kaum habe bewegen zu können, weil sich eben jenes Haarteil etwas gelöst hatte und er Angst bekam, plötzlich "oben ohne" dazustehen. Die Konsequenz, knappe fünf Jahre später: Haare ab, Piratentuch auf - und das war natürlich Chef.
Und dann auch die Zeit, in der Anna Kournikova die Herzen der Tennisfans brach. "Am siebenten Tag erschuf Gott Anna K." schmachteten die Fans, "Only the ball should bounce" konterte Kournikova in einer Werbung für einen Sport-BH. Fakt ist: Kournikova machte das Tenniskleid auf dem Platz wieder populär und bescherte dem Damentennis in den späten 1990er-Jahren einen enormen Zulauf, fehlender Turniersieg hin oder her.
Zuletzt oblag das Thema Mode dann meist Bethanie Mattek-Sands, die eigentlich eine eigene Gallery verdient hätte, und Serena Williams, deren Catsuit in Roland Garros so viel Aufsehen erregte, dass es der französische Verbandschef letztlich untersagte. Mon Dieu!
Die besten Tennis-Outfits in unserer Gallery!
Grigor Dimitrov kann ja bekanntlich alles tragen. Aber das hier!?
Mehr Klassiker geht nicht: Das FILA-Shirt, das Stirnband, der Holzschläger - im Gesamtpaket Björn Borg genannt.
Stirnband, Wuschellocken und eine legendäre Aufschlagbewegung: John McEnroe
Ein Klassiker in Sachen Stirnband: Pat Cash!
Ein Relikt aus den 1990ern: Der Ballhalter am unteren Rücken von Arantxa Sanchez Vicario.
Andre Agassi galt einst als Paradiesvogel des Tennis. Und fragt jetzt bitte nicht, warum.
Als die Haare ab waren, erfand sich Andre Agassi neu: mit "oben ohne" und dem berühmten Kopftuch-Look.
Bei Goran Prpic lautete die Frage stets: Was genau befindet sich unter dieser gigantischen Bandage? Einige vermuteten: ein Knie.
Er traf einst in einem Doppel keinen Ball mehr beim Return, mit der Kappe verkehrt klappte es: Marc-Kevin Goellner.
Anna Kournikova begeisterte mit vielen Outfits - dieses hier aber war eines der Fan-Lieblinge.
Das "Kanarienvogel"-Outfit: Gustavo Kuerten siegte damit sensationell bei den French Open 1997!
Er hatte es gerne bequem: Pete Sampras und seine Nike-Schlabberhose.
Patrick Rafter sah immer aus, als käme er direkt vom Strand - dank Sonnenschutzfaktor 5000 um die Augen und roter Hawaii-Shorts.
Über ihre Outfits könnte man eine eigene Gallery starten. Mut zur Mode kann man Bethanie Mattek-Sands zumindest nicht absprechen.
Ob es an seinen legendären Shorts lag, dass Stan Wawrinkas 2015 in Paris triumphierte?
Der "Zebra-Look": Adidas verkleidete seine Akteure bei den French Open 2016 als Streifenhörnchen.
Serena Williams überraschte nicht zum ersten Mal in Sachen "modische Ausreißer". Der Catsuit, den sie bei den French Open 2018 auftrug, setzte jedoch neue Maßstäbe.
Grigor Dimitrov kann ja bekanntlich alles tragen. Aber das hier!?
Mehr Klassiker geht nicht: Das FILA-Shirt, das Stirnband, der Holzschläger - im Gesamtpaket Björn Borg genannt.
Stirnband, Wuschellocken und eine legendäre Aufschlagbewegung: John McEnroe
Ein Klassiker in Sachen Stirnband: Pat Cash!
Ein Relikt aus den 1990ern: Der Ballhalter am unteren Rücken von Arantxa Sanchez Vicario.
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Als die Haare ab waren, erfand sich Andre Agassi neu: mit "oben ohne" und dem berühmten Kopftuch-Look.
Bei Goran Prpic lautete die Frage stets: Was genau befindet sich unter dieser gigantischen Bandage? Einige vermuteten: ein Knie.
Er traf einst in einem Doppel keinen Ball mehr beim Return, mit der Kappe verkehrt klappte es: Marc-Kevin Goellner.
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Patrick Rafter sah immer aus, als käme er direkt vom Strand - dank Sonnenschutzfaktor 5000 um die Augen und roter Hawaii-Shorts.
Über ihre Outfits könnte man eine eigene Gallery starten. Mut zur Mode kann man Bethanie Mattek-Sands zumindest nicht absprechen.
Ob es an seinen legendären Shorts lag, dass Stan Wawrinkas 2015 in Paris triumphierte?
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