Akuter Schlägermangel bei Juan Martin del Potro

Der Argentinier sollte schleunigst sein Schlägerfabrikat wechseln – derzeit hat er nur mehr zwei Rahmen in petto.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 15.01.2014, 18:43 Uhr

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Seit 2009 benutzt Juan Martin del Potro den Wilson-Schläger K-Factor, mit dem er auch damals die US Open gewinnen konnte. Doch nun muss sich der Argentinier schnellstens einem neuen Modell zuwenden, denn es befinden sich nur mehr zwei Rackets dieser Sorte in seinem Besitz. Wilson und del Potro arbeiten schon fieberhaft an dem Problem: „Ich war schon kurz davor, zu wechseln, aber es passt im Moment einfach nicht zu 100 Prozent. Ich und Wilson wollen wirklich wechseln, und ich glaube, wir werden das auch bald. Ich muss diesen Wechsel auch dringend vollziehen, denn ich verwende dasselbe Racket wirklich ständig. Ich glaube, die anderen Jungs sind mir gegenüber im Vorteil, weil sie mit sechs oder acht Schlägern pro Match spielen können."

„Wir arbeiten jedenfalls hart daran, ein gutes Racket für mich zu finden. Wenn ich den Schläger während der Off-Season getauscht hätte und dann gleich hier zu einem Grand-Slam-Turnier gekommen wäre, hätte ich mich nicht 100 Prozent wohl gefühlt. Und dann fängt man gleich mit einer negativen Einstellung an. Es ist nicht einfach für einen Spieler, den Schläger zu wechseln. Aber ich bin froh, dass Wilson hinter mir steht, denn ich weiß, dass sie wirklich hart daran arbeiten."

Trotz dieser unvorteilhaften Situation verliert der 25-jährige Südamerikaner aber dennoch nicht seinen Humor. Sein Lösungsansatz für den Fall, dass die beiden Rahmen ihren Einsatz bei den Australian Open doch nicht überstehen könnten, ist ganz klar - er wird einfach Markenkollegen Roger Federer fragen, ob er ihm mit einem Ersatzschläger aushelfen kann.(Text: sb)

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Mittwoch
15.01.2014, 18:43 Uhr