Alexander Zverev: Der Sand in Südamerika ruft
Alexander Zverev geht nach den Australian Open neue Wege und reist im Februar zu einzelnen Turnieren in Südamerika. Neben neuen Erfahrungen dürfte vor allem der Wechsel des Untergrunds ein Thema für die nächsten Wochen werden.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
28.01.2025, 06:57 Uhr
Alexander Zverev war nach dem Endspiel die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben. Nahezu chancenlos wirkte der Weltranglistenzweite im Endspiel der Australian Open. Doch das Tourleben erlaubt bekanntlich keine Pause und so geht es auch für den 27-Jährigen bereits in einigen Tagen mit der nächsten Reise weiter.
Und diese führt den gebürtigen Hamburger zu einer Premiere. Erstmals wird Alexander Zverev beim traditionellen Südamerika-Swing aufschlagen. Beim 250er-Turnier in Buenos Aires (ab 10. Februar) und dem anschließenden 500er-Event in Rio de Janeiro plant der 23-malige Tourchampion jeweils eine Teilnahme.
Wechsel zwischen Sandplatz und Hardcourt
Damit steht auch zwischenzeitlicher Belagwechsel an. Denn nach dem Jahresauftakt in Down Under in Australien, geht es nun vorläufig auf Sand in Südamerika weiter. In einigen Wochen folgt dann für die beiden Masters-Turnier in Indian Wells und Miami erneut eine Umstellung, denn beide Turniere werden wiederum auf Hardcourt ausgetragen.
Anschließend folgt dann der offizielle Beginn der europäischen Sandplatzsaison. Eine Phase im Jahr, für die sich Alexander Zverev besonders viel vornehmen wird. Hauptziel ist nicht erst nach der Endspielniederlage in Melbourne die Krönung in Paris zum Grand-Slam-Champion.