ATP Challenger: Top-Besetzungen in Prag und Todi

Am 17. August wollen auch die Männer wieder ihren professionellen Spielbetrieb aufnehmen - mit den ATP-Challenger-Turnieren in Prag und Todi. Mit dabei sind auch einige deutschsprachige Spitzenkräfte.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 04.08.2020, 15:30 Uhr

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Kohli versucht sich in Prag, Jurij in Todi
© GEPA Pictures
Kohli versucht sich in Prag, Jurij in Todi

Philipp Kohlschreiber spielt sich derzeit bei der International Premier League in Halle/Westfalen warm, hat dort von vier Matches immerhin drei gewonnen (eine Niederlage setzte es gegen Alexei Vatutin). Wie bei den zahlreichen Veranstaltungen während der Corona-Zeit aber üblich, wird auch in Halle lediglich um Preisgeld, nicht aber um ATP-Punkte gespielt. Um eben diese wird es erst ab dem 17. August wieder gehen, wenn in Prag und im italienischen Todi zwei ATP-Challenger beginnen, mit denen die Rückehr des professionellen Männertennis eingeleitet wird. Die Frauen sind ja bereits in dieser Woche in Palermo aktiv.

Kohlschreiber, der mit Coach Markus Hipfl nicht nur, aber doch recht häufig auch an der TennisBase in Oberhaching trainiert hat, wird sich beim Re-Start in Prag versuchen. Die langjährige deutsche Nummer eins, im Moment auf Position 74 der ATP-Weltrangliste notiert, bekommt es in der tschechischen Hauptstadt unter anderem mit Lokalmatador Jri Vesely (ATP-Nummer 65) oder Doppel-Ass Pierre Hugues Herbert (im Einzel Nummer 71) zu tun. Auch Dominik Koepfer (92) hat für Prag genannt. Herbert hat übrigens auch für den zweiten Challenger in Prag gemeldet, wird also nicht zu den US-Turnieren nach New York City fliegen.

Ausgewählte Teilnehmer in Prag und Todi
© ATP

Ausgewählte Teilnehmer in Prag und Todi

In Todi geht der argentinische Routinier Federico Delbonis (78) als einer der Favoriten ins Rennen, mit Gianluca Mager (79) folgt ein Mann, der in diesem Jahr schon Dominic Thiem besiegt hat. In Rio de Janeiro nämlich. Aus österreichischer Sicht wird Jurij Rodionov in Todi sein Bestes geben, der Linkshänder hat zu Beginn des Jahres auf der Challenger-Tour mehrmals groß aufgezeigt, die Turniere in Dallas und Morelos für sich entschieden. Für Rodionov geht es in den kommenden Wochen auch darum, Punkte für das Race to Milan zu sammeln. Sollte das #NextGen-Masters in diesem Jahr ausgetragen werden, dann hat der 21-Jährige gute Chancen, dabei zu sein.

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Kohlschreiber Philipp

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Dienstag
04.08.2020, 15:15 Uhr
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