ATP Finals live: Alexander Zverev vs. Taylor Fritz im TV, Livestream und Liveticker

Alexander Zverev und Taylor Fritz treffen im Halbfinale der ATP Finals in Turin aufeinander. Das Match gibt es ab 14:30 Uhr live im TV und Livestream bei Sky. Und in unserem Liveticker.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 15.11.2024, 19:58 Uhr

Fazit

Alexander Zverev stellt gegen Carlos Alcaraz seine starke Form zum Ende der Saison noch einmal unter Beweis und besiegt den Spanier mit 7:6 (7:5) und 6:4. Während die deutsche Nummer eins im ersten Durchgang sieben Breakchancen nicht nutzen konnte, hatte Alcaraz erst im zweiten Durchgang zwei Breakbälle, die er ebenfalls nicht verwandeln konnte. Im Gegensatz zum ersten Satz machte der gebürtige Hamburger es direkt im ersten Aufschlagspiel besser und gewann gegen den Serve des Iberers. Diese Führung wackelte zwar kurz, jedoch brachte der 27-Jährige seine Angaben durch und gewann verdient in zwei Sätzen. Insgesamt schlug die Nummer zwei der Welt mehr Winner (29:26) und machte weniger unforced errors (25:34). Während es für Zverev im Halbfinale gegen Taylor Fritz weitergeht, ist das Turnier für Carlos Alcaraz bereits beendet. Der letzte Semifinal-Teilnehmer wird heute Abend zwischen Casper Ruud und Andrey Rublev ermittelt.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 6:4

Zverev rückt ans Netz und ein Netzroller sorgt für viel Unruhe. Der Deutsche lässt sich wieder fallen und Alacaraz sucht den Weg in die Offensive. Aus der Mitteldistanz fliegt seine Vorhand jedoch ins linke Doppelfeld, sodass es 30:30 steht. Dann ist es ein hervorragender Vorhandschlag von Zverev, der per cross gespielt wird, der zum Spiel- und Satzball wird. Mit einem harten Aufschlag, den der Spanier nicht returnieren kann, heißt es: Game, Set, Match: Zverev!

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 5:4

Alexander Zverev steht nach der Stuhlpause sehr früh bereits an der Grundlinie und ist bereit für den Serve. Den ersten Punkt holt sich allerdings sein Kontrahent, nachdem er eine Vorhand longline am vorgerückten Zverev vorbeispielen kann. Dann folgt die längste Rally der Partie. 29 Schläge liefern sich die beiden Akteure ein Duell, ehe Zverev ans Netz vorrückt und mit einem Rückhandvolley für den Punkt sorgt. Davon ist Alcaraz nur bedingt beeindruckt, da er im Anschluss seinen Gegner mit einem Rückhandstopp ans Netz lockt und anschließend seine Doppelrückhand longline ins Ziel setzt. Dadurch steht es 15:30 beim Aufschlagspiel von der deutschen Nummer eins.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 5:4

Alcaraz spielt einen starken Stoppball, den Zverev zwar noch erläuft, doch sein Rückhandcross bleibt im Netz hängen. Darauf folgt ein Ass nach außen, sodass Alcaraz mit 30:0 führt. Ein unerzwungener Fehler beim Rückhandvolley bringt Zverev zurück ins Spiel. Danach ist es ein Winner per Rückhandstopp, der zum Ausgleich führt. Nach einem Returnfehler folgt ein Ass, sodass der Spanier sein Aufschlagspiel halten kann. Nun serviert Alexander Zverev jedoch für das Match!

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 5:3

Nach zwei unerzwungenen Fehlern geht Zverev schnell mit 30:0 in Führung. Danach ist es ein harter Aufschlag auf den Körper von Alcaraz, den der Spanier nicht mehr kontrollieren kann. Mit einem Ass durch die Mitte beim zweiten Aufschlag beendet der Deutsche sein Serve und ist ein Spiel von der perfekten Vorrunde entfernt.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 4:3

Einen harten Aufschlag nach außen kann Zverev nicht ins Feld returnieren, sodass der Spanier den ersten Punkt beim eigenen Aufschlagspiel für sich verzeichnen kann. Dann ist es jedoch wieder ein Fehler vom Iberer, der zum Ausgleich führt. Nach einem Winner über die Rückhand, der von Netzkante gegen die Laufrichtung von Alcaraz fliegt, geht der Deutsche in Führung. Allerdings gleicht der 21-Jährige schnell zum 30:30 aus. Mit dem Serve verliert Zverev die Feldposition, sodass Alcaraz seine Vorhand ohne Probleme zum Winner anbringen kann. Im Anschluss returniert der gebürtige Hamburger ins Netz, wodurch die Nummer drei der Welt sein Aufschlag halten kann.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 4:2

Die Fehler halten beim 21-Jährigen an und so ist es eine Vorhand, die ins Netz kracht. Der daraus resultierende Spielball für Zverev kann der 27-Jährige sofort nutzen, da Alcaraz seine Vorhand abermals ins Netz zieht. Somit steht es 4:2.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 3:2

Die erste Möglichkeit lässt Alcaraz nach einem Returnfehler liegen, da er die Filzkugel mit dem Rahmen trifft. Auch die zweite Chance kann er nicht nutzen, da eine Vorhand hauchdünn hinter dem Feld aufkommt. Somit gibt es Einstand.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 3:2

Auch beim gegnerischen Serve sucht Alcaraz den Weg ans Netz. Das sieht Zverev und möchte ein Lob anbringen, doch dieser landet deutlich hinter der Grundlinie. Im Anschluss fliegt eine Doppelrückhand ins Netz, sodass es schnell 0:30 steht. Daraufhin kann der Deutsche ein Ass zum Anschluss anbringen, wobei er im Anschluss eine Vorhand hinters Feld setzt. Daraus resultieren die ersten zwei Breakchancen für Carlos Alcaraz in diesem Match.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 3:2

Erst verzieht Zverev den Return, ehe ein Ass durch die Mitte für ein schnelles 30:0 sorgt. Dann ist es jedoch ein starker Return, der Alcaraz zum Fehler zwingt. Den nächsten Ballwechsel dominiert Zverev, allerdings kann er seine Vorhand aus der Nahdistanz nicht mehr über die Netzkante bringen, sodass es zwei Spielbälle für Alcaraz gibt. Die erste Möglichkeit kann der Spanier nach einem unerzwungenen Vorhandfehler nicht nutzen. Die zweite Chance lässt er sich jedoch nicht entgehen und so ist sein Rückhandvolleystopp nicht mehr zu erlaufen. Somit verkürzt der 21-Jährige auf 2:3.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 3:1

Alcaraz kann den ersten Punkt beim gegnerischen Aufschlag verzeichnen. Im Anschluss fliegt sein Return jedoch ins Aus, sodass es nach wenigen Momenten 15:15 steht. Dann macht der Spanier wieder viel Druck und bringt einen Vorhandvolley gegen die Laufrichtung von seinem Kontrahenten an. Zverev zeigt sich unbeeindruckt und antwortet mit einem Ass durch die Mitte. Beim Stand von 30:30 ist es ein Fehler über die Doppelrückhand, die hinter das Feld fliegt, die zum Spielball führt. Diese Möglichkeit lässt sich der Deutsche nicht nehmen und macht mit einem harten Serve durch die Mitte das Aufschlagspiel zu.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 2:1

Allerdings bleibt Zverev angriffslustig und so schlägt er eine Vorhand von rund zwei Metern hinter der Grundlinie longline zum Winner, sodass es Einstand gibt. Danach unterläuft ihm jedoch ein einfacher Fehler, sodass der Vorteil beim Spanier liegt. Diese Möglichkeit kann der Iberer jedoch nicht nutzen, da seine Vorhand aus der Mitte im linken Doppelfeld aufkommt. Im Anschluss sind es jedoch erst ein Returnfehler, der im Netz landet, und ein Winner über die Vorhand, die zum Spielgewinn führen.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 2:0

Alcaraz bleibt aktiv, sodass es ihn wieder ans Netz zieht. Dieses Mal lässt er die Kugel einmal aufkommen, ehe er seine Vorhand gegen die Laufrichtung von Zverev zum Winner zieht. Im Anschluss ist es eine Vorhand vom 27-Jährigen, die den Ausgleich bringt. Danach kann der gebürtige Hamburger einen Vorhandvolley im Feld unterbringen. Alcaraz gibt sich nicht auf und kommt mit einem harten Aufschlag nach außen, der zum Returnfehler führt, zurück in sein Aufschlagspiel. Nach einer starken Vorhand in die rechte Ecke kann Zverev den Ball nicht mehr kontrolliert returnieren.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 2:0

Zverev und Alcaraz schenken sich nichts und beide zeigen sehr gutes Tennis. Der Spanier macht sich wieder auf den Weg ans Netz und in diesem Fall zieht Zverev eine Doppelrückhand cross am Iberer vorbei und sichert sich den ersten Punkt. Danach geht es schnell. Nach zwei schnellen Punkten hat der Deutsche drei Spielbälle. Nachdem Alcaraz eine Vorhand mit dem Rahmen trifft, fliegt die Filzkugel deutlich ins Aus und so steht es 2:0.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 1:0

Allerdings ist auch Zverev nicht fehlerfrei, sodass er eine Doppelrückhand hinter die Grundlinie verzieht. Den nächsten Ballwechsel dominiert Alcaraz, jedoch fliegt seine Vorhand aus kurzer Distanz ins Netz. Beim Einstand ist es ein Ballwechsel, bei dem der Spanier viel Druck aufbaut und ans Netz kommt. Aus großer Bedrängnis schlägt Zverev eine Vorhand longline und passiert damit den Iberer. Damit gibt es Breakball für den 27-Jährigen. Dieses Mal klappt das Break, da sein Kontrahent aus kurzer Distanz eine einhändige Rückhand ins Netz legt.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5), 0:0

Carlos Alcaraz scheint seine Emotionen wieder eingefangen zu haben, sodass er zügig auf 40:0 stellt. Dann ist es jedoch Zverev, der mit einem Vorhandcross returniert und ein Winner erzielt. Nach einem einfachen Vorhandfehler vom Spanier steht es 40:30. Direkt im Anschluss verzieht die Nummer drei der Welt eine weitere Vorhand, sodass diese im linken Doppelfeld aufkommt.

Satzfazit

Mit dem Satzgewinn zieht Alexander Zverev ins Halbfinale der ATP Finals 2024 ein und trifft dort sehr wahrscheinlich auf Taylor Fritz. Für Carlos Alcaraz bedeutet dies ebenfalls, dass selbst wenn er hier heute noch gewinnen sollte, er auf die Unterstützung von Rublev angewiesen ist. Sollte Ruud seine Partie heute Abend gewinnen, so scheidet die aktuelle Nummer drei der Welt frühzeitig aus, unabhängig von dem Ergebnis in dieser Partie. Auf dem Weg zum Stuhl lässt der Spanier seinen Emotionen freien Lauf und ist sichtlich bedient.

A. Zverev - C. Alcaraz: 7:6 (7:5)

Ein einfacher Fehler von Alcaraz führt zu einem erneuten Mini-Break. Im Anschluss kann der Spanier seinen zweiten Aufschlag durchbringen und so gibt es noch einen Satzball für Zverev. In einem spektakulären Ballwechsel behält der Deutsche das bessere Ende für sich und so geht der erste Satz an den gebürtigen Hamburger.

A. Zverev - C. Alcaraz: 6:6 (5:4)

Carlos Alcaraz scheint beeindruckt und muss auch seinen zweiten Punkt herschenken, nachdem ihm ein einfacher Fehler über die Vorhand unterläuft. Somit gibt es ein Double-Break im Tie-Break. Dann holt sich der Spanier jedoch ein Break zurück. Zverev geht ans Netz und Alcaraz zimmert seine Vorhand longline zum Winner. Im Anschluss kann der Iberer einen Lob anbringen, den der 27-Jährige nur noch nachschauen kann. Somit ist die Partie wieder in ihrer Ausgangsposition.

A. Zverev - C. Alcaraz: 6:6 (4:2)

Auch Zverev gibt sich keine Blöße und kann sein Aufschlagspiel halten, wodurch er nun mit 3:2 führt. Dann ist es jedoch ein Mini-Break, da der Deutsche eine Vorhand beim gegnerischen Aufschlag zum Winner anbringen kann.

A. Zverev - C. Alcaraz: 6:6 (1:2)

Beide Spieler können ihre erste Angabe halten und so steht es schnell 1:1 im Tie-Break. Mit einer Serve-and-Volley-Variante kommt Alcaraz zu einem weiteren leichten Punkt und führt mit 2:1, wobei nun der Service wechselt.

A. Zverev - C. Alcaraz: 6:6

Die Nummer zwei der Welt kann diese Möglichkeit jedoch nicht für sich nutzen, da ihm eine Vorhand hinter die Feld rutscht. Somit vergibt Zverev auch die siebte Breakchance im ersten Satz. Nach einem Ass durch die Mitte liegt der Vorteil bei Alcaraz, der sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen lässt und zum 6:6 ausgleicht. Somit geht es mit dem Tie-Break weiter!

A. Zverev - C. Alcaraz: 6:5

Carlos Alcaraz erzwingt einen Vorhandfehler vom Deutschen, der danach jedoch mit einem Vorhandvolley den Ausgleich zum 15:15 schafft. Im Anschluss ist es jedoch ein Returnfehler, wodurch der Spanier wieder in Führung geht. Ein unerzwungener Fehler von Alcaraz gleicht abermals das Spiel aus. Beim Stand von 30:30 bringt Zverev einen Winner mit einem Vorhandsmash an und sichert sich damit einen Breakball.

A. Zverev - C. Alcaraz: 6:5

Alexander Zverev startet sein Serve mit einem Ass durch die Mitte, während Alcaraz auf einen Aufschlag nach außen spekuliert. Danach kommt der Deutsche ans Netz und erzwingt einen Fehler von seinem spanischen Kontrahenten. Nach einem Rückhandfehler gibt es drei Spielchancen für den gebürtigen Hamburger. Die erste Möglichkeit kann der 21-Jährige mit einem Vorhandsmash gegen die Laufrichtung abwehren, ehe Zverev ein einfacher Fehler unterläuft. Somit bleibt ein Spielball übrig, den Zverev nach einem unerzwungenen Fehler von Alcaraz für sich nutzen kann. Somit hat die deutsche Nummer eins den Tie-Break bereits erreicht.

A. Zverev - C. Alcaraz: 5:5

Carlos Alcaraz macht sehr viel Druck beim eigenen Aufschlagspiel und zwingt Zverev zu Fehlern. Daraus resultiert eine schnelle 30:0-Führung. Im Anschluss kommt der Spanier beim Serve-and-Volley ans Netz und hat Glück, dass sein Vorhandvolley nach einem Netzroller im gegnerischen Feld landet. Der Iberer entschuldigt sich und holt sich im nächsten Ballwechsel sein Spiel.

A. Zverev - C. Alcaraz: 5:4

Beim eigenen Aufschlagspiel trifft Zverev die Filzkugel mit dem Rahmen, wodurch der Ball unkontrolliert rechts neben das Doppelfeld fliegt. Im Anschluss ist es der erste Doppelfehler, der zum 0:30 führt. Danach fängt sich der Deutsche wieder und erzwingt einen Fehler vom Spanier, ehe ein Rückhandstopp beim Serve-and-Volley zum Ausgleich führt. Beim nächsten Ballwechsel kommt der gebürtige Hamburger wieder in Richtung des Netzes und bringt eine Doppelrückhand gegen die Laufrichtung zum Winner an. Dann gibt es jedoch einen unerzwungenen Fehler, weshalb es Einstand gibt. Nach zwei Service-Winnern hält sich Zverev weiterhin schadlos bei eigener Angabe.

A. Zverev - C. Alcaraz: 4:4

Nach einer kurzen Stuhlpause kommt Alcaraz sehr früh ans Netz und setzt seinen Kontrahenten unter Druck. Aus kurzer Distanz fliegt sein Vorhandvolley jedoch nicht übers Netz, sodass er den ersten Punkt hergibt. Im Anschluss ist es erst ein Winner, ehe Zverev unter Druck einen Vorhandfehler macht. Beim Stand von 30:15 ist es ein unerzwungener Fehler vom 27-Jährigen, der dem Spanier zwei Spielbälle gibt. Die erste Chance kann Alcaraz mit dem Serve-and-Volley für sich entscheiden und so steht es 4:4.

A. Zverev - C. Alcaraz: 4:3

Alexander Zverev scheint davon völlig unbeeindruckt und beginnt sein Serve mit zwei Assen. Danach unterläuft ihm jedoch ein Fehler, da er voll mit seiner Vorhand durchzieht und diese dadurch ins Doppelfeld fliegt. Allerdings ist Alcaraz auch nicht fehlerfrei, wodurch es zum 40:15 kommt. Die erste von zwei Spielchancen kann der gebürtige Hamburger nutzen, da ein Rückhandstopp von Alcaraz im Netz hängenbleibt.

A. Zverev - C. Alcaraz: 3:2

Ein Aufschlag auf den Körper von Zverev kann der Deutsche nicht returnieren und so gibt es einen Vorteil für den Spanier. Dieses Mal macht er es besser und ein weiterer Fehler von der Nummer zwei der Welt führt zum Ausgleich.

A. Zverev - C. Alcaraz: 3:2

Wieder einmal gibt Alcaraz den ersten Punkt bei eigenem Serve ab, da sein Vorhandstopp im Netz landet. Im Anschluss gleicht er jedoch mit einem Service-Winner aus. Mit einer trockenen Doppelrückhand schlägt Zverev einen Winner über die Longline, sodass er 30:15 bei gegnerischer Angabe führt. Nach einem Returnfehler ins Netz und einem Ass durch die Mitte hat sein spanischer Kontrahent einen Spielball. Die Chance lässt er vorerst liegen, da er seine Rückhand nach einer Rally von 16 Schlägen nicht über die Netzkante bringen kann.

A. Zverev - C. Alcaraz: 3:2

Bei eigener Angabe macht Zverev sofort Druck, jedoch rutscht ihm eine Vorhand ab und fliegt ins Netz. Im Anschluss geht er jedoch ans Netz und kann seinen Vorhandvolley zum Winner anbringen. Beim Stand von 15:15 hat Alcaraz mit einem Netzroller Glück, wodurch Zverev sehr nah ans Netz muss, sodass der Spanier mit einem Passierball den Deutschen vor eine unlösbare Aufgabe stellt. Danach ist es jedoch eine Vorhand vom Iberer, die im Doppelfeld landet. Nach einem Rückhandvolley aus kurzer Distanz folgt ein Ass nach außen, der das Aufschlagspiel beendet.

A. Zverev - C. Alcaraz: 2:2

Alcaraz lässt seinen Kontrahenten laufen, sodass er eine Vorhand zum Winner anbringen kann. Danach sind es zwei Fehler vom Deutschen, die zum Einstand führen. Aber der Iberer kann diesen Flow nicht nutzen und verzieht eine Vorhand ins Doppelfeld, sodass der Vorteil bei Zverev liegt. Nach einer längeren Rally, die überwiegend passiv verläuft, ist es ein Fehler vom Weltranglistenzweiten, der zum erneuten Einstand führt. Nach einem Vorhandwinner per cross geht Alcaraz in Führung. Seine erste Spielchance lässt er sich nicht nehmen und holt sich nach einem erzwungenen Fehler das Aufschlagspiel. Vier Breakbälle hatte Zverev in diesem Spiel, die er jedoch alle nicht verwandeln konnte.

A. Zverev - C. Alcaraz: 2:1

Alcaraz baut sofort Druck mit seinem Aufschlag auf, allerdings ist sein anschließender Rückhandstopp per Slice viel zu kurz. Auch im Anschluss unterläuft ihm ein einfacher Fehler, sodass er 0:30 zurückliegt. Alcaraz zwingt Zverev mit einem Stopp ans Netz, den der Deutsche erlaufen kann. Sein anschließender Lob ist zu kurz und so bringt die Nummer zwei der Welt einen Vorhandsmash zum Winner an. Nun gibt es drei Breakchancen für den gebürtigen Hamburger.

A. Zverev - C. Alcaraz: 2:1

Mit einem harten Ass durch die Mitte beginnt Zverev seine zweite Angabe. Danach entwickelt sich eine längere Rally, bei der beide Akteure eher sicher agieren, bis Zverev Druck über die Vorhand aufbaut. Damit erzwingt er einen Fehler von Alcaraz, sodass es 30:0 steht. Ein Returnfehler führt zum nächsten einfachen Punkt, sodass es drei Spielchancen gibt. Die erste Möglichkeit kann Alcaraz mit einem Vorhandreturn longline abwehren, ehe sein nächster Schlag ins Aus fliegt. Damit hält Zverev auch sein zweites Aufschlagspiel.

A. Zverev - C. Alcaraz: 1:1

Nach einer Rally von elf Schlägen sichert sich der Iberer einen Spielball, da Zverev seine Vorhand hinters Feld verzieht. Die erste Chance aufs Spiel lässt sich Alcaraz nicht nehmen und so beendet er sein Aufschlagspiel mit einem Vorhandstopp.

A. Zverev - C. Alcaraz: 1:0

Carlos Alcaraz hat Probleme, in die Partie zu finden. Eine weitere Doppelrückhand fliegt deutlich ins Aus. Im Anschluss verzieht der Spanier eine Vorhand hinter das Feld, sodass es schnell 0:30 steht. Danach ist es jedoch Zverev, der seine Vorhand hinter die Grundlinie zimmert. Es bleibt jedoch dabei, dass Alcaraz Probleme mit seiner bekannten Doppelrückhand hat. Wieder ist der Ball zu lang, sodass es gleich zwei Breakbälle gibt. Mit einem Ass wehrt die Nummer drei der Welt die erste Möglichkeit ab. Danach ist es ein Fehler von Zverev, der zum Einstand führt.

A. Zverev - C. Alcaraz: 1:0

Im Anschluss ist es ein einfacher Fehler von Alcaraz, der einen Spielball an Zverev gibt. Mit dem Aufschlag baut der Deutsche großen Druck auf und kann somit ans Netz gehen. Einen Vorhandvolley kann der Iberer noch abwehren, der anschließende Rückhandvolley bringt jedoch die Entscheidung und so hält Zverev sein Aufschlagspiel nach anfänglichen Schwierigkeiten.

A. Zverev - C. Alcaraz: 0:0

Zverev startet mit einem Aufschlag durch die Mitte, den Alcaraz returnieren kann. Nach einem kurzen Ballwechsel verzieht der Deutsche seine Doppelrückhand ins rechte Doppelfeld und somit geht der erste Punkt an den Spanier. Danach geht der Iberer aggressiv ans Netz und erzwingt einen Fehler, ehe Zverev mit einem Service-Winner punkten kann. Bei Stand von 15:30 entsteht eine längere Rally, bei der am Ende die Nummer drei der Welt mit einer Doppelrückhand an der Netzkante hängenbleibt.

Alcaraz gewinnt den Münzwurf

Carlos Alcaraz gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für den Receive. Somit wird Alexander Zverev mit dem Aufschlagspiel die Begegnung eröffnen.

Spieler stehen bereit

Carlos Alcaraz und Alexander Zverev stehen im Spielertunnel bereit und warten darauf, dass sie in den Innenraum gerufen werden. Nach wenigen Momenten ist dies dann auch der Fall. Erst kommt der Spanier in die Halle, ehe kurz darauf sein deutscher Kontrahent folgt. Beide nehmen ihren Stuhl ein, sodass in wenigen Minuten der Münzwurf und ein abschließendes Warmup erfolgt.

Form spricht für Zverev

Im Duell zwischen dem Weltranglistenzweiten Alexander Zverev und der Nummer drei der Welt, Carlos Alcaraz, ist nur schwer, ein Favorit auszumachen. Während der Spanier die direkten Duelle zuletzt überwiegend für sich entscheiden konnte, spricht die aktuelle Form für den Deutschen. Aus den letzten zehn Partien musste sich Zverev nur einmal geschlagen geben und sicherte sich zuletzt auch den Turniererfolg von Paris-Bercy. Alcaraz hat gegen Ende der Saison leicht abgebaut und verließ den Platz gleich viermal in den vergangenen zehn Matches als Verlierer. Somit dürfte die Favoritenrolle zwar leicht bei der aktuellen Nummer zwei der Welt liegen, allerdings ist es eine Begegnung auf Augenhöhe, bei der alles passieren kann.

Viertes Match im Jahr 2024

Die Begegnung Alexander Zverev gegen Carlos Alcaraz gab es bereits dreimal im Kalenderjahr 2024. Während die deutsche Nummer eins sich bei den Australian Open mit 3:1 gegen den spanischen Kontrahenten durchsetzen konnte, schlug der Iberer gleich doppelt zu. In Indianapolis wie auch im Finale bei den French Open setzte sich der 21-Jährige durch. Auch im Vorjahr gab es drei Begegnungen, wobei Alcaraz auch dort zwei Matches für sich entscheiden konnte. Somit gewann der Spanier vier der letzten sechs Aufeinandertreffen, wobei der direkte Vergleich insgesamt bei 5:5 steht.

Zverev reicht Satzgewinn fürs Halbfinale

Die Ausgangslagen für beide Akteure sind klar definiert. Nach seinen beiden 2:0-Erfolgen gegen Andrey Rublev und Casper Ruud benötigt Alexander Zverev lediglich einen Satzgewinn, um sicher das Halbfinale zu erreichen, denn damit würde er auf fünf Satzgewinne kommen, womit er nicht mehr von der Spitze der Tabelle zu verdrängen wäre. Für Carlos Alcaraz sieht die Situation deutlich schwieriger aus. Der Spanier muss klar und deutlich gegen den Deutschen gewinnen, um die Vorschlussrunde der ATP Finals 2024 zu erreichen. Selbst mit einem umkämpften 2:0-Erfolg könnte die Nummer drei der Welt die Vorrunde auf Platz drei beenden und würde somit ausscheiden. Demzufolge benötigt er eine Glanzleistung, sodass er so wenig Spiele wie möglich abgibt. Dieses Szenario ist dann wichtig, falls Ruud in der letzten Partie der Vorrunde mit 2:0 gegen Rublev gewinnen sollte.

Herzlich willkommen

Hallo und herzlich willkommen zum dritten und letzten Spieltag der Vorrunde bei den ATP Finals 2024. In der John Newcombe Gruppe treffen ab 14:00 Uhr die beiden Favoriten mit Alexander Zverev und Carlos Alcaraz aufeinander.

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