ATP Finals live: Jannik Sinner vs. Alex de Minaur im TV, Livestream und Liveticker
Jannik Sinner und Alex de Minaur treffen in der heutigen Nightsession der ATP Finals in Turin aufeinander. Das Match gibt es ab 20:30 Uhr live im TV und Livestream bei Sky und WOW und in unserem Liveticker.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 10.11.2024, 22:08 Uhr
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Ausblick
In der Ilie N?stase Group sind die Tennisprofis am Dienstag wieder gefordert. Morgen steigt aber erst einmal die an der Gruppe mit Namen John Newcombe ins Turnier ein - mit Carlos Alcaraz gegen Casper Ruud um 14:00 Uhr sowie Alexander Zverev gegen Andrey Rublev um 20:30 Uhr. Von dieser Stelle soll es das gewesen ein. Vielen Dank für das Interesse, einen schönen Restabend noch und bis morgen!
Spiel, Satz und Sieg Sinner!
Mit einer eindrucksvollen Vorstellung erfreut Jannik Sinner die Fans in Turin, steigt mit einem 6:3 und 6:4 gegen Alex de Minaur in diese ATP Finals ein, knapp anderthalb Stunden hat das gedauert. Pro Satz hatte der Weltranglistenerste je eine kurze kritische Phase. Im ersten Durchgang verlor der 23-Jährige sein Service, korrigierte das aber umgehend. Im zweiten Satz meisterte der Südtiroler die Sache ohne Aufschlagverlust, weshalb ein Break genügte, um den Kontrahenten in Schach zu halten. Sinner spielte wahnsinnig druckvoll und aggressiv. Dem war der Australier auf Dauer nicht gewachsen. De Minaur schlug sich im Rahmen seiner Möglichkeiten gut, lieferte eine ordentliche Leistung, war aber letztlich chancenlos.
Sinner - de Minaur 6:3, 6:4
Sinner fackelt nicht lange, erledigt das auch zum Abschluss zu Null, macht das Match mit einem Ass zu.
Sinner - de Minaur 6:3, 5:4
Mit perfektem Serve and Volley erringt Sinner drei Matchbälle.
Sinner - de Minaur 6:3, 5:4
Jetzt marschiert der Weltranglistenerste ans Netz, hat dort alles im Griff und legt den Vorhandvolley mit Übersicht und ganz präzise ab. 30:0!
Sinner - de Minaur 6:3, 5:4
Nun aber hat es Sinner auf dem Schläger, serviert aufs Match - und legt mit einem Ass durch die Platzmitte los.
Sinner - de Minaur 6:3, 5:4
Sinner probiert etwas, ihm passieren gerade leichte Fehler in Serie. Das jedoch kann der Südtiroler verschmerzen. De Minaur hält sein Service, verkürzt also nochmals auf 4:5.
Sinner - de Minaur 6:3, 5:3
So steht de Minaur nun komplett mit dem Rücken zur Wand, muss gegen den Matchverlaust aufschlagen. Der erste Punkt ist seiner, weil der Lob von Sinner etwas zu spät aufsetzt.
Sinner - de Minaur 6:3, 5:3
Sinner serviert mit 208 Stundenkilometern, fabriziert sein sechstes Ass. Wenig später fliegt de Minaur ein weiterer krachender Aufschlag des Widersachers um die Ohren. Schon steht es 5:3.
Sinner - de Minaur 6:3, 4:3
Nun beginnt Sinner mit einem leichten Fehler. Vom Weg bringt der ihn nicht ab. Wenig später macht der Südtiroler mit der Vorhand inside-out Druck, dem de Minaur nicht gewachsen ist.
Sinner - de Minaur 6:3, 4:3
Jetzt trifft Sinner den Ball mit der Rückhand unsauber. Die Filzkugel zappelt im Netz. Den damit errungenen Spielball nutzt de Minaur und verkürzt auf 3:4.
Sinner - de Minaur 6:3, 4:2
Sinner geht auf den Zweiten des Gegners drauf, zieht danach die cross gespielte Rückhand voll durch. Das Ding aber landet im Aus. Danach funktioniert es für de Minaur, der nach außen serviert, sich das Feld öffnet und dann den Punkt macht.
Sinner - de Minaur 6:3, 4:2
Sinner aber zieht den Kopf aus der Schlinge. Und seinen zweiten Spielball nutzt der Australian-Open-Sieger dann mit seinem insgesamt vierten Ass, welches ihm die 4:2-Führung beschert.
Sinner - de Minaur 6:3, 3:2
Dann liegt der Spielball für Sinner bereit, der abermals zum Drive-Volley geht, diesen aber knapp seitlich verschlägt. Zum ersten Mal heute muss der Vorjahresfinalist bei eigenem Aufschlag über Einstand gehen.
Sinner - de Minaur 6:3, 3:2
Entschlossen knallt Sinner dem Kontrahenten einen Drive-Volley mit der Vorhand um die Ohren. Anschließend muss der 23-Jährige den Zweiten bemühen, legt trotzdem die Vorhand auf die andere Seite nach - und das reicht schon. 30 beide!
Sinner - de Minaur 6:3, 3:2
Die Filzkugel erwischt nun auch Sinner mit dem Rahmen. Der Ball steigt hoch auf - und der Punkt ist weg. Danach baut der Weltranglistenerste den Angriff gut auf. De Minaur kontert kurz cross. Sinner muss tief runter und bringt den Volley nicht zurück. 0:30!
Sinner - de Minaur 6:3, 3:2
Jetzt greift Sinner zu, weil de Minaur den Ball bei einer Rückhand unsauber trifft. Das Break bringt den Südtiroler 3:2 in Führung. Ist der Mann jetzt noch zu stoppen?
Sinner - de Minaur 6:3, 2:2
Nach aber lässt Sinner nicht locker, treibt den Widersacher in den Rückhandfehler und holt sich noch einen Breakball.
Sinner - de Minaur 6:3, 2:2
Sinner vergibt auch die zweite Breakchance. Dann folgt das dritte Ass des Australiers in diesem Match. Der macht tatsächlich alle Breakmöglichkeiten zunichte.
Sinner - de Minaur 6:3, 2:2
Nach drei, vier Minuten ist der Einsatz der Sanitäter wohl von Erfolg gekrönt. Lebensgefahr scheint da nicht zu bestehen. Daher kann das Match fortgesetzt werden. De Minaur wehrt einen Breakball ab.
Unterbrechung
Dann gibt es auf den Rängen offenbar einen medizinischen Notfall. Der Spielbetrieb wird unterbrochen. Beide Akteure warten zusammen mit dem Stuhlschiedsrichter Renaud Lichtenstein auf dem Platz.
Sinner - de Minaur 6:3, 2:2
De Minaur serviert nach außen, öffnet sich so das Feld. Doch Sinner bringt sowohl den Return, als auch danach die Rückhand, in die er quasi reinrutscht - wohlgemerkt nicht auf Sand, sondern auf Hartplatz. Der Australier muss tief runter, bekommt den Volley nicht hin. Das hat drei Breakbälle zur Folge.
Sinner - de Minaur 6:3, 2:2
Erneut unterlaufen de Minaur leichte Fehler, die ihn bei eigenem Aufschlag abermals 0:30 zurückwerfen.
Sinner - de Minaur 6:3, 2:2
Wie spielend leicht und schnell Sinner erneut durch sein Service wandelt? Und ausgerechnet mit einem Ass macht der topgesetzte Italiener das Spiel zu Null zu.
Sinner - de Minaur 6:3, 1:2
Nach wie vor steht Sinner bei nur zwei Assen. Dennoch regelt der US-Open-Sieger viel über den Aufschlag - zur Not aber eben auch über den zweiten. Den benötigt der 23-Jährige allerdings gerade nicht.
Sinner - de Minaur 6:3, 1:2
Über gute erste Aufschläge hält de Minaur stand, hat dann auch in einem längeren Ballwechsel das bessere Ende und hält so sein Service, stellt auf 2:1.
Sinner - de Minaur 6:3, 1:1
Zweimal kurz nacheinander scheitert Sinner an der Netzkante, da hat de Minaur jetzt auch mal etwas Glück. 30 beide!
Sinner - de Minaur 6:3, 1:1
De Minaur erlaubt sich seinen zweiten Doppelfehler, legt noch einen weiteren leichten Patzer nach. 0:30! Droht da etwa Ungemach?
Sinner - de Minaur 6:3, 1:1
Sinner erschmettert sich den Spielball, probiert selbst danach den Stopp. De Minaur kontert kurz cross, doch der Italiener spielt die Filzkugel longline vorbei und erwischt hauchzart die Linie. Zum vierten Mal heute läuft das zu Null ab.
Sinner - de Minaur 6:3, 0:1
Natürlich probiert de Minaur vor allem als Rückschläger auch etwas - jetzt mit einem Stopp. Der schafft es aber nicht übers Spielhindernis.
Sinner - de Minaur 6:3, 0:1
Ans Aufgeben denkt de Minaur natürlich nicht, kann jetzt auch mal Ballwechsel bestimmen, den Kontrahenten zu einem Fehler zwingen. So geht der Weltranglistenachte 1:0 in Führung.
Sinner - de Minaur 6:3, 0:0
Natürlich wusste de Minaur, was ihn hier erwartet. Gegen Sinner hat der Australier schließlich oft genug gespielt. Der 25-Jährige tut sein Bestes, spielt nicht schlecht, aber bislang reicht das nicht. Zumindest die eigenen Aufschlagspiele möchte er aber natürlich so lange wie möglich halten.
2. Satz
Nun ist es an de Minaur, den zweiten Durchgang servierenderweise zu eröffnen. Der erste Punkt ist zügig zur Hand, weil sich Sinner einen leichten Fehler erlaubt.
Zwischenfazit
Trotz einer kurzen Schwächephase und eines Breaks zum 1:2 hatte Jannik Sinner bislang weitgehend das Kommando. Den Schnitzer merzte der Südtiroler umgehend aus, erwies sich in der Folge vor allem bei eigenem Aufschlag als sehr stark, nahm Alex de Minaur zudem nochmals dessen Service ab. So war die Nummer eins der Welt nicht zu stoppen.
Sinner - de Minaur 6:3
Sinner fackelt nicht lange, nutzt gleich die erste Chance. Der 23-Jährige treibt den Konkurrenten in den Vorhandfehler. Der Satz ist Geschichte.
Sinner - de Minaur 5:3
Glänzend baut Sinner den Ballwechsel auf, bereitet den Angriff gut vor und beendet die Sache mit dem Vorhandflugball ins geöffnete Feld. Satzball!
Sinner - de Minaur 5:3
Danach leistet sich Sinner seinen ersten Doppelfehler des Abends und macht es unfreiwillig spannend. 30 beide!
Sinner - de Minaur 5:3
Dann möchte es Sinner zu genau machen, setzt eine Vorhand haarscharf seitlich ins Aus und gibt mal wieder einen Punkt ab. 30:15!
Sinner - de Minaur 5:3
Nun aber hat es Sinner selbst auf dem Schläger, darf das Match ausservieren, wenn denn die Zuschauer endlich von der Verwendung von Blitzlicht absehen. Dann macht der Italiener bei eigenem Aufschlag seinen neunten Punkt in Folge - und den zehnten gleich hinterher.
Sinner - de Minaur 5:3
Eine halbe Stunde ist gespielt, da kommt de Minaur recht geschmeidig zu 15 durch und bleibt vorerst in diesem Satz.
Sinner - de Minaur 5:2
Nun erlaubt sich de Minaur den ersten Doppelfehler in diesem Match. In der Folge zeigt sich der Australier angriffslustig, muss sich mächtig nach dem Passierball des Gegners strecken. Der Volleystopp mit der Vorhand gelingt allerdings grandios. 30:15!
Sinner - de Minaur 5:2
Somit muss de Minaur jetzt schon gegen den Satzverlust servieren. Der erste Punkt ist rasch zur Hand, da bekommt der 25-Jährige eine perfekte Länge in seine Rückhand.
Sinner - de Minaur 5:2
Weiterhin schießt Sinner scharf. Erneut gibt es für de Minaur gegen den aufschlagenden Italiener gar nichts zu holen. Das ist das dritte Zu-Null-Spiel des Weltranglistenersten, der auf 5:2 stellt.
Sinner - de Minaur 4:2
Ohne Frage spielt de Minaur hier sehr ordentlich, erweist sich als würdiger Teilnehmer bei diesen Finals. Der Aggressivität von Sinner aber ist der Australier dann doch selten gewachsen. Aber wer ist das schon auf der Tour?
Sinner - de Minaur 4:2
In einem längeren Ballwechsel lauert Sinner auf kleine Nachlässigkeiten des Kontrahenten, übernimmt vehement das Kommando und lässt de Minaur nicht mehr entkommen. Das ist das Break zum 4:2.
Sinner - de Minaur 3:2
Danach steht Sinner das Netz im Weg, doch gleiches passiert wenig später de Minaur, womit der Südtiroler noch eine Breakchance bekommt.
Sinner - de Minaur 3:2
Und schon wittert Sinner seine Chance, macht Tempo, treibt den Widersacher in die Defensive und knallt diesem die Vorhand um die Ohren. Breakball!
Sinner - de Minaur 3:2
De Minaur legt viel in den Angriffsball, die Vorhand gerät einen Hauch zu lang. Noch aber liegt der Weltranglistenachte 30:15 vorn. Doch der Australier wird kurz darauf auch mit einer Rückhand zu lang.
Sinner - de Minaur 3:2
Sinner hat jetzt acht Punkte in Folge verbucht. Was setzt de Minaur dagegen? Bei eigenem Aufschlag ist der Australier nun wieder gefordert und bekommt jetzt Hilfe vom Gegenüber. Sinner verschlägt eine cross gespielte Rückhand.
Sinner - de Minaur 3:2
Somit ist Sinner zurück in der Spur. Dieses Aufschlagspiel läuft wieder nach seinen Vorstellungen. Rasch liegen drei Spielbälle bereit. Und noch einen guten ersten Aufschlag später, ist die Sache zu Null erledigt.
Sinner - de Minaur 2:2
Auch Sinner nutzt die Chance effizient. De Minaur rückt mit einem keinesfalls schlechten Angriffsball vor. Der Italiener kontert im Spagat, spielt den Rückhandpassierball perfekt und holt sich das sofortige Re-Break zum 2:2.
Sinner - de Minaur 1:2
Angetrieben von den Fans, macht Sinner Druck, wann immer es geht. Und jetzt wirkt de Minaur doch beeindruckt. Zwei Breakbälle!
Sinner - de Minaur 1:2
Was macht der Australier aus dieser Ausgangsposition? Noch ist der Weg für den Außenseiter sehr weit. Dann packt Sinner einen Rückhandreturn aus - kurz cross und mit einem famosen Winkel gespielt. 15:30!
Sinner - de Minaur 1:2
De Minaur nutzt diese Chance, spielt seine Rückhand als Slice kurz cross, lockt den Kontrahenten damit. Sinner verschlägt und gibt sein Service ab.
Sinner - de Minaur 1:1
Wenn Sinner über den Aufschlag oder den nächstfolgenden Schlag Druck aufbaut, hat de Minaur schlechte Karten, kommt der Australier aber in den Ballwechsel, wachsen seine Chancen. Dann trifft Sinner den Ball bei einer Vorhand mit dem Rahmen und bietet so überraschend einen Breakball an.
Sinner - de Minaur 1:1
De Minaur kommt nur mit Mühe zu einem Rückhandreturn, setzt den aber so unbequem, dass Sinner der Filzkugel nur hinterherschauen kann. Das ist der erste Punkt gegen den aufschlagenden Italiener.
Sinner - de Minaur 1:1
Mit seinem ersten Ass verschafft sich de Minaur einen Spielball. Und den nutzt der 25-Jährige im folgenden Ballwechsel, weil Sinner mit einer Rückhand longline an der Netzkante hängebleibt.
Sinner - de Minaur 1:0
De Minaur zeigt sich unbeeindruckt von der Kulisse, vom Gegner und vom Tempo, welches der Australier gut mitgeht. Dann lädt ihn ein Netzkantenball nach vorn ein, doch er verzieht die Vorhand inside-out.
Sinner - de Minaur 1:0
Nun ist der Australier gefragt, legt mit einem ersten Aufschlag los, rückt dann gut nach und vollstreckt mit der Vorhand durch die Mitte.
Sinner - de Minaur 1:0
Kurz darauf taucht Sinner erstmals am Netz auf. De Minaur probiert den Lob, der gerät zu lang. Der topgesetzte Italiener braust zu Null zum ersten Spielgewinn.
Sinner - de Minaur 0:0
Anschließend muss Sinner den zweiten Aufschlag bemühen. Dennoch kommt de Minaur nicht in den Ballwechsel, liefert zügig den Vorhandfehler. Danach schießt der Südtiroler das nächste Ass ab.
1. Satz
Jetzt eröffnet Sinner das Match - und tut das mit einem Ass.
Head 2 Head
Bei den Next Gen Finals 2019 trafen sich beide Spieler erstmals zu einem offiziellen Tennismatch. Dort startete Sinner die eindrucksvolle Serie von sieben Siegen. Lediglich 2020 im Viertelfinale von Sofia gewann de Minaur mal einen Satz. Das letzte Duell fand 2024 in Rotterdam statt, da hatte der Italiener mit 7:5, 6:4 das bessere Ende. Einmal kam übrigens auch der Australier weiter, als er gegen Sinner angesetzt war. Doch 2023 beim Masters von Paris-Bercy konnte der Südtiroler gar nicht antreten.
Einmarsch und Münzwurf
In diesem Augenblick betreten unsere Protagonisten den Centre Court in der Inalpi Arena. Nach einigen Handgriffen der Vorbereitung trifft man sich zusammen mit dem französischen Stuhlschiedsrichter Renaud Lichtenstein zur Wahl am Netz. Die Münze fällt zugunsten des Australiers, der sich für Rückschlag entscheidet. Anschließend spielen sich beide noch etwas ein.
Alex de Minaur
Im Sommer war de Minaur schon einmal die Nummer sechs der Welt, wird aktuell an acht geführt. Mittlerweile hat der 25-Jährige neun Turniersiege eingesammelt - zwei davon im Jahr 2024. Seinen wertvollsten Triumph wiederholte der Rechtshänder in diesem Jahr, verteidigte den Titel beim 500er von Acapulco. Auf Masters-Ebene reichte es für ein Finale, welches 2023 in Kanada verloren ging. Bei Grand-Slam-Turnieren kam der Australier bislang nicht übers Viertelfinale hinaus, scheiterte bereits viermal an dieser Hürde.
Debüt für de Minaur
De Minaur ist erstmals bei den Allerbesten dabei, hat aber bei den Next Generation Finals einst zweimal im Endspiel gestanden und jeweils den Kürzeren gezogen - 2019 eben gegen Sinner. Auch ohne die Absage von Djokovic wäre der Australier als Nummer acht im Race dabei gewesen, ist nun an sieben gesetzt.
Sinner bei den Finals
Zum dritten Mal ist Sinner bei diesem Jahresendturnier dabei, nachdem er 2019 bei den Next Generation Finals triumphiert hatte. Bei seinem Debüt 2021 war in der Gruppenphase Schluss. Vor zwölf Monaten stürmte der Italiener dann ins Endspiel und zog dort in zwei Sätzen gegen Novak Djokovic den Kürzeren.
Jannik Sinner
Absolut der Beste in dieser Saison war Sinner. Der Südtiroler führt die Weltrangliste mit großen Vorsprung an, lag im Race beinahe genauso klar vorn. Verantwortlich dafür waren sieben Turniersiege. Darunter befanden sich mit den Australian Open und den US Open seine ersten beiden Grand-Slam-Titel. Dazu gesellten sich drei Masters-Triumphe, in der Summe steht der 23-Jährige hier bei vier. Insgesamt kommt der Rechtshänder inzwischen auf 17 Turniersiege. Zu seinen Erfolgen gehört auch der Davis Cup vor knapp einem Jahr mit Italien.
Geldregen
Eine Menge Geld steht auf dem Spiel in der nun anstehenden Woche. Der Turniersieg mit fünf gewonnen Matches ist mehr als 4,8 Millionen US-Dollar wert. Zudem gäbe es in dem Fall satte 1.500 Weltranglistenpunkte obendrauf, ganz zu schweigen vom sportlichen Ruhm, den ein Erfolg bei solch einen hochkarätig besetzten Turnier bringen würde. In gewisser Weise küren die Besten der Besten hier ihren Weltmeister, wobei offiziell nicht mehr davon die Rede ist. Das Turnier hieß schließlich nur zwischen 1990 und 1999 ATP Tour World Championships.
Willkommen
Herzlich willkommen zu den ATP Finals! Bei Gipfeltreffen der besten acht Tennisprofis des Jahres in Turin kümmern wir uns am ersten Wettkampftag in der Einzelkonkurrenz um das Geschehen in der Gruppe Ilie N?stase. Dort steigt gegen 20:30 Uhr das zweite Match zwischen Jannik Sinner und Alex de Minaur.