ATP live: Dominic Thiem vs. Diego Schwartzman ab 19:45 Uhr

... somit: bis nächste Woche. Gute Nacht. Und viel Glück.

Weiter geht´s nächste Woche in Rio de Janeiro. Dort hat Thiem auch schon gewonnen. 2017 war´s. Auf ein Da Capo.

Günter Bresnik hat Matchpraxis gefordert, Dominic hat sein Nenngeld ausgespielt. Wie fit der Lichtenwörther im Moment ist - schwer zu beurteilen.

Zwölf Matches, elf Siege, das ist immer noch ein starke Buenos-Aires-Bilanz von Thiem.

Schöne kämpferische Leistung von Schwartzman. Dominic muss das Match dennoch gewinnen. 4:2 im zweiten, 4:1 im dritten Satz.

Das war´s. Thiem schlägt eine Vorhand ins Aus, wieder aus der Rückhand-Ecke. Gratulation an Diego. Erstes Finale im Heimatland.

Leider ein sehr bescheidener Rückhand-Return, Vorhandfehler. Matchball Diego.

Returnfehler Thiem, starker Stopp Thiem. Starker Volley. Immer noch kein Mini-Break.

Unentschieden beim Seitenwechsel. Thiem versucht einen Schlag, der nicht funktionieren kann.

Dominic hält beide Aufschläge, bewegt sich jetzt ausgezeichnet.

Schwartzman aggressiver, Dominic kommt nicht in die Ballwechsel.

2:19 Stunden, Matchball. Schwartzman mag noch nicht aufhören, wehrt, ja, beherzt ab. Wird gefeiert. Dominic taucht an, Einstand. Zauberstopp von Schwartzman zum Vorteil. Ausgleich. Tiebreak.

0:30, das wollen wir nicht überbewerten.

So, Diego. Jetzt darfst Du. Pflicht erfüllt von Dominic, es wartet ein Freispiel.

... ist nicht überragend. Die Beinarbeit aber immer noch. Wie er den Ball zum 30:40 erlaufen hat, das war Athletik vom Feinsten.

15:30, es kommt noch einmal Hoffnung auf. Breakball, die Hoffnung wächst. Break. Nehmen wir.

... im Stadion, das darf man ruhig mal anmerken. Beschwingt, aber nicht unfair. Auch Mama Schwartzman macht mit. Ein Game fehlt dem Buben noch.

Die starke Vorhand zum 15:15 hilft Dominic nix, Schwartzman holt sich zwei Breakbälle. Braucht aber nur den ersten. Feuer am Dach.

Ausgleich. Jetzt darf keiner mehr zucken. Außer Schwartzman vielleicht.

Stan Wawrinka hat in Rotterdam Nishikori in drei Sätzen geschlagen und spielt morgen gegen Gael Monfils um den Titel.

Defensivkünstler Dominic Thiem - und bei 30:30 funktioniert dann auch der Stopp. Dennoch: Einstand. Und Breakball, weil Dominic einen Smash im Netz versenkt. Das weckt auch das Publikum auf. Rebreak.

Knapp zwei Stunden hat´s gedauert - jetzt beginnt Dominic zu granteln. Einstand nach 40:15. Schwartzman verkürzt dennoch.

... auf eine gemeinsames Doppel im Anschluss: sehr trübe. Nicht, weil sich Diego und Dominic nicht verständen. Aber das läuft bei beiden physisch nicht rund.

Die Leichtigkeit von Satz eins ist perdu. Aber gut: wir nehmen auch einen Kampfsieg.

Ein frisches Getränk hat sich Dominic schon bringen lassen, mehr hilft aber ein Smash von Schwartzman in die Bande. Wieder 0:30. Zwei Breakbälle. Vergeben. Ein dritter. Verwertet. Bamos (ein kleines).

Dominic gewinnt sein Aufschlagspiel, macht allerdings keinen ganz frischen Eindruck mehr. Gegen Cuevas ist er mit Fortdauer des Matches immer besser geworden. Heute wird es eher zäh. Sind das noch die Nachwirkungen der Krankheit?

Schöner Passierball zum 15:15 von Thiem, Schwartzman gleicht dennoch aus.

Souveräner Start, auch Kräfte gespart.

Schwartzman ist besser geworden, riskiert beim Aufschlag nicht mehr so viel. Thiem andererseits ein bisschen unkonzentriert, zuweilen mit schlechter Schlagauswahl. Noch aber kein Grund zur Sorge.

0:30 nach zwei konzentrierten Punkten von Dominic, die folgenden vier macht Schwartzman. Satzausgleich nach 82 Minuten.

... kann das Match nicht gewinnen. Aber Dominic kann es verlieren. Zweifelhafte Stoppbälle helfen dabei sehr.

Ein 0:30 nach einem grausigen Vorhandfehler und einem Zauberschlag von Schwartzman. Zwei Breakbälle nach 75 Minuten Spielzeit und einem ambitionierten Stoppversuch. Break Diego. Wie?

Ausgleich. Zu fehlerhaft, was Dominic da als Rückschläger anbietet.

Der Physio schaut bei Schwartzman vorbei. Ferndiagnose: eher generelles Unwohlsein als eine Verletzung.

Der Vorhand-Ball, den Dominic grob geschätzt sechs Meter links in der eigenen Rückhand-Ecke versucht, hat kein großes Potenzial zum Dauerbrenner.

Die Konzentration beim Aufschlag geht wieder kurz flöten. Breakball. Break.

Ganz große Rückhand von Dominic zum 15:30, erstmals mit Break vorne.

... hat erstmals nach gefühlt zwei Monaten ein nicht-rotes T-Shirt übergezogen. Solidaritäts-Blau mit jenem Mann, den er wohl als Tour-Coach begleiten wird.

Kleine Problemzone von Dominic: das Halbfeld. Was tun mit den Bällen dorthin? Mit dem Slice ins Netz? Einmal ist keinmal.

Schwartzman von 0:30 auf 40:30. Weil er die Kugel jetzt flach und gut trifft. Aber nicht gut genug. Rebreak.

Schwartzman lässt sich das gekühlte Handtuch um die Schultern legen. Das fehlt Karin Thiem natürlich.

Die Variante mit ganz-weit-links beim Aufschlag zieht nicht mehr so wie zu Beginn. Schwartzman nimmt die Returns so früh als möglich, im Zweifel im Feld. Breakball. Abgewehrt. Mit eben jenem Aufschlag von ganz weit links. Doppelfehler beim zweiten Breakball.

Mama Karin noch besser aufgelegt als gestern. Was so ein bisserl sommerlich warmer Wind ausmacht.

Schwartzman ein bisserl mittellos. Hält nach 0:30 dennoch seinen Aufschlag.

Nicht nachlassen. Muss man Dominic nicht sagen. Lässt trotzdem nicht nach.

Schwartzman muss enorm viel riskieren beim Aufschlag. Dominic spielt konzentriert und mit zu viel Druck. Und mit 73 Prozent erster Aufschläge.

Dann halt mit Break. Zu null. Stark nach 33 Minuten.

Der große Stan Wawrinka hat sich dort gerade den ersten Satz gegen Kei Nishikori geholt. #servicetweet

Hoppla: erster Breakball für Diego. Und das, nachdem Dominic 30:15 vorne war. Also gut, kleine Verzögerung.

Schwartzman tastet sich ans Netz heran, volliert zum 30:30 ab. Der Doppelfehler danach hilft allerdings nicht. Nächstes Break.

... war gestern Abend besser aufgelegt beim Diego. Immerhin: ein kleines Gstanzl zur Aufmunterung ist drin.

Ungefähr so muss Günter Bresnik das dem Dominic gestern auf dem iPad aufgemalt haben. Oder auf der Schiefertafel. Ist ja ein Mann der alten Schule, der Günter. Der Doppelfehler bei 40:0 ist zu verkraften.

Machen wir uns nix vor: Wenn Dominic Schwartzman nicht mit Fehlern aushilft, wird der Diego eher wenige Punkte schießen. Erstes Break.

Egal, wie lange das hier dauert: Im Anschluss sind Thiem und Schwartzman gemeinsam im Doppel am Start. Und gegen Munar und Ramos-Vinolas keineswegs Außenseiter.

Thiem von der Vorteilseite von ganz weit links. Schöne Variante mit anschließendem Netzangriff zum 30:0. Und zum 40:15.

Jeder zweite Aufschlag von Schwartzman ist ein herzliches Angebot für Dominic. Auf dass er es im Laufe des Matches besser annimmt. Ein Ass als Abschluss.

Dominic eröffnet mit dem Aufschlag, hält Schwartzman zunächst weit hinter der Grundlinie. Sounds like a good plan. Von 40:15 auf Einstand, kein guter Plan. Dominic macht das Spiel dennoch.

Dominic heute auch mit Kapperl. Im dunklen Blau. Wie man es halt macht, wenn die Sonne vom südamerikanischen Himmel brennt.

Dominic braucht noch Matches, hat Günter Bresnik uns mit auf den Weg gegeben. Training gut und schön, aber da isses dann halt auch pari, ob der Aufschlag die Linie trifft oder nicht.

... wird auf dem Hochstuhl sitzen: Mohamed Lahyani. Schade, dass der Gulbis Ernstl nicht spielt. Den annonciert Mo immer besonders genüsslich.

Die Viertelfinal-Ergebnisse suggerieren, dass Schwartzman ein bisserl besser in Form ist. Aber: Cuevas hat gegen Thiem bockstark gespielt, Ramos-Vinolas gegen Diego nicht ganz so fein.

Thiem ist in Buenos Aires noch ungeschlagen. 2016 und 2018 hat er das Turnier gewonnen, 2017 lieber in Rotterdam gespielt.

Dominic führt mit 3:1. Und weiß bis heute nicht, wie er 2017 in Montreal gegen Schwartzman verlieren konnte. Unsere Glaskugel sagt: Thiem macht das.

Cecchinato hat richtig stark gespielt gegen Guido Pella. Der wird im Endspiel morgen nur hart zu knacken sein. Von wem auch immer.

Zwei gute Nachrichten vorneweg: Das Wetter in Buenos Aires ist ein Traum. Und: Marco Cecchinato hat es eilig gehabt. Das heißt: Wir können pünktlich um 19:45 mit dem Einlauf von Thiem und Schwartzman rechnen.