ATP Metz: Fünf Lucky Loser im Draw - warum überhaupt noch Quali spielen?
Beim ATP-Tour-250-Turnier in Metz hat es sich für eigentlich ausgeschiedene Qualifikanten gelohnt, länger vor Ort zu bleiben.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
04.11.2024, 18:15 Uhr
Zum Glück geht es für Andrey Rublev und Casper Ruud in Metz noch um einen Startplatz bei den ATP Finals in Turin. So bleiben dem Tableau beim ATP-Tour-250-Turnier in Metz immerhin noch zwei zugkräftige Stars erhalten. Ansonsten wird es schon am heutigen Montag, dem zweiten Tag, an dem Hauptfeld-Matches stattfinden, dünn. Denn mittlerweile sind schon fünf Lucky-Loser-Spots vergeben.
Die beiden jüngsten Absagen werden die Verantwortlichen besonders schmerzen: Denn mit Ugo Humbert, Arthur Cazaux und Arthur Rinderknech haben zwei Lokalmatadore abgesagt. Besonders im Fall von Humbert natürlich verständlich - der Linkshänder stand schließlich erst gestern im Endspiel von Paris-Bercy.
Spielt Djokovic in Turin?
Und also rückten für Humbert dessen Landsmann Tituan Droguet nach, anstelle von von Rinderknech spielt nun Theo Papamalamis, für Cazaux Manuel Guinard. Davor waren schon Gregoire Barrere und der gute, noch gar nicht so alte Perre-Hugues Herbert ist anstelle von Holger Rune doch noch ins Hauptfeld gekommen.
Spannend wird es übrigens werden, sollte Novak Djokovic in den kommenden Tagen bekannt geben, dass er auf ein Antreten bei den ATP Finals in Turin verzichtet. Das nämlich würde den Leidensdruck auf Rublev und Ruud erheblich verringern.