Goffin peilt London an
David Goffin hat sich in den Kreis der Anwärter auf einen Platz in der Londoner O2 Arena gespielt, größere Verschiebungen sind indes wohl erst nach dem dieswöchigen ATP-Masters-1000-Turnier in Shanghai zu erwarten.
von red
zuletzt bearbeitet:
09.10.2017, 11:41 Uhr
Da war es nur noch einer, der im Moment einen Platz für das ATP-Finale in London sicher hätte - und der garantiert nicht an den Start gehen wird: Stan Wawrinka, aktuell die Nummer sieben im Race to London, ist der letzte verbliebene jener Top-Profis, die ihre Saison schon beendet haben. Und dennoch nach wie vor im Spitzenfeld klassiert sind. Novak Djokovic, Kei Nishikori, mit größter Wahrscheinlichkeit auch Andy Murray werden aber ebenso wenig wie der Schweizer in der O2 Arena aufschlagen.
Sicher ist dies hingegen bei Alexander Zverev, die Chancen von Dominic Thiem haben sich trotz der frühen Niederlage in Tokio nicht wesentlich verschlechtert. Neu im Orchester ist David Goffin, der sich mit seinem zweiten Turniersieg in Folge auf Position acht in der Jahreswertung verbessert hat. Längst qualifiziert sind dafür Rafael Nadal und Roger Federer, der augenblicklich letzte wirklich offene Platz gehört Pablo Carreno Busta aus Spanien.
Die Verschiebungen in der "realen" ATP-Weltrangliste waren eher kleinerer Natur, Tokio-Halbfinalist Diego Schwartzman etwa hat sich auf Rang 26 verbessert, so hoch stand der Argentinier noch nie. Gleiches gilt für Andrey Rublev und Yuichi Sugita auf den Plätzen 35 und 36. Rublev liegt im Rennen um die Startplätze beim #NextGen-Masters in Mailand übrigens auf der gesicherten zweiten Position. Hier könnten sich in dieser Woche möglicherweise kleine Verschiebungen ergeben, Frances Tiafoe, derzeit Neunter, hat die Qualifikation für Shanghai geschafft. Dort eröffnet der US-Amerikaner gegen Benoit Paire.
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