ATP Rankings: Keine Änderungen auf den Top-Rängen
Mit Nikoloz Basilashvili und Albert Ramos-Vinolas haben die Turniersieger in München und Estoril die größten Sprünge in der ATP-Weltrangliste gemacht. Angeführt wird diese von Novak Djokovic.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
03.05.2021, 08:11 Uhr

Jan-Lennard Struff hat bei seinem Exit-Interview in München noch schnell erklärt, dass er bei seiner Weltranglisten-Platzierung doch sehr gerne eine „3“ als erste Zahl sehen würde. Zum Zeitpunkt seiner Aussage aber wohl schon geahnt, dass dies eine enge Angelegenheit werden könnte. Denn tatsächlich hat Albert Ramos-Vinolas mit seinem Sieg in Estoril die deutsche Nummer zwei in den aktuellen ATP-Charts noch überholt, womit Struff derzeit an Position 40 rangiert, Ramos-Vinolas auf 37, womit der Spanier neun Plätze gutmachte.
Nikoloz Basilashvili, Turnier-Sieger in München, verbesserte sich immerhin um vier Ränge, der Georgier liegt aktuell auf Platz 31. Bemerkenswert: Juan Manuel Cerundolo, der 19-jährige Argentinier, gewann mit dem ATP-Challenger-Turnier in Rom sein zweites Event des Jahres nach dem ATP-Tour-Titel in Cordoba. Cerundolo sprang um 24 Plätze auf Position 152.
Djokovic führt - und verzichtet auf Madrid
Die richtig großen Punkte werden allerdings erst wieder in dieser Woche in Madrid vergeben. Was auch größere Implikationen für das Race to Turin, die Jahreswertung 2021 also, haben wird. Diese führt Stefanos Tsitsipas vor Andrey Rublev und Novak Djokovic an. Der Serbe wiederum liegt in der regulären Weltrangliste ungefährdet auf dem ersten Platz, verzichtet allerdings auf eine Antreten in Madrid. Eine Chance für Rafael Nadal, den Abstand auf seinen großen Rivalen zu verringern.
Hier die aktuelle ATP-Weltrangliste
Hier der aktuelle Stand im Race to Turin