ATP Rankings: Wer macht in Monte-Carlo den großen Sprung im Race?

In den ATP-Rankings haben sich in der vergangenen Woche kaum Änderungen ergeben. Auch im Race to Turin blieben die Top Acht unverändert. Das könnte sich in Monte-Carlo ändern.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 11.04.2022, 09:47 Uhr

"Sooo knapp" ist Jannik Sinner an den Startplätzen für Turin dran
© Getty Images
"Sooo knapp" ist Jannik Sinner an den Startplätzen für Turin dran

Als die ATP vor ein paar Jahren das #NextGen-Masters in Mailand ins Leben rief, war die Idee, dass die dort vertretenen Spieler schon bald auch um die Startplätze bei den ATP Finals, die ein paar Tagen später ausgetragen werden, am Start sein werden. Nun: Carlos Alcaraz hat dieses Prinzip beherzigt und beschleunigt. Der Spanier, zuletzt Champion in Miami, könnte mit einem guten Abschneiden in Monte-Carlo seinen Platz in Turin eigentlich schon sicherstellen.

Nun wird diese Aufgabe für Alcaraz im Fürstentum nicht leicht, gemäß Auslosung wartet im Viertelfinale schließlich Novak Djokovic. Der in der ATP-Weltrangliste zwar noch führt - im Race to Turin aber noch keine Rolle spielt. Wie auch? Djokovic ist 2022 erst bei einem Turnier am Start gewesen, und auch das lief nicht wie erhofft: In Dubai war gegen Jiri Vesely schon im Viertelfinale Endstation.

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Alexander Zverev hat da schon deutlich öfter zum Schläger greifen dürfen - nach diversen kleineren und größeren Ausrutschern hält die deutsche Nummer eins allerdings erst bei 670 Punkten. Die kommenden Wochen zählen allerdings traditionell zu den besten des Jahres für Zverev: In Rom, Madrid und München hat er jeweils schon mindestens je einmal den Titel geholt. Vor allem ein Triumph bei den 1000ern würde Zverev schnell nach vorne katapultieren. Aber natürlich nicht nur ihn.

Sinner in Lauerstellung

Jannik Sinner etwa spielt eine eigenartige Saison, bei den letzten beiden Auftritten in Indian Wells und Miami streikte der Körper im Laufe des Turniers. Dennoch hält Sinner bei schon 870 erzielten Punkten - eine Wiederholung des Starts bei den Finals in Turin, wo er 2021 als Ersatzmann einspringen durfte, ist in Reichweite.

Überholbar sind zwei derzeit Krankgeschriebene: Daniil Medvedev wird man wohl erst im Sommer wieder sehen. Der Russe liegt im Race auf Position zwei. Und Matteo Berrettini, derzeit Neunter, muss nach seiner Operation an der Schlaghand wohl noch länger aussetzen. Der einsam Führende, Rafael Nadal, nimmt sich zwar auch eine verletzungsbedingte Pause. Nach dem überragenden Saisonstart ist Nadal aber unerreichbar. Das Rennen auf Sand ist eröffnet.

Hier der aktuelle Stand im Race to Turin

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Montag
11.04.2022, 11:20 Uhr
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