ATP-Weltrangliste: Carlos Alcaraz klopft an Top 10 an, Zverev rückt wieder vor Nadal

Carlos Alcaraz hat sich mit seinem Sieg bei den Miami Open bis an die Top 10 geschoben.

von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet: 04.04.2022, 09:50 Uhr

Carlos Alcaraz
© Getty Images
Carlos Alcaraz

Alcaraz stellt im aktuellen ATP-Ranking die neue Nummer 11 der Welt - so hoch stand der 18-Jährige noch nie. Und, wir lehnen uns mal ganz weit aus dem Fenster: Ein Einzug in die Top 10 sollte doch nur noch eine Frage der Zeit sein. Zumal es nur 29 Punkte Rückstand auf die Nummer 10 sind, auf Cameron Norrie. Der steht übrigens in dieser Woche erstmals unter den zehn besten Tennisspielern der Welt./

An der Spitze gibt's diesmal nix Neues: Novak Djokovic führt vor Daniil Medvedev - der ja die kommenden Wochen verletzt ausfällt. Allerdings im Gegensatz zum Djoker nur wenige Punkte auf Sand verteidigen muss und damit gute Chancen hat, in seiner spielfreien Zeit wieder an die Spitze zu rücken. (Die beiden trennen aktuell nur mickrige zehn Punkte.)

Alexander Zverev wieder Nummer 3

Einen Platz gutgemacht hat Alexander Zverev: Er ist wieder vor Rafael Nadal gerückt und damit Dritter. Und wie lange Nadal noch verletzt ausfällt, ist aktuell noch nicht ganz klar. Miami-Finalist Casper Ruud nimmt mit Platz 7 ein neues Career-High ein.

Aufwärts geht's zudem für die US-Amerikaner Tommy Paul und Jason Brooksby: Paul ist nun schon die Nummer 34, Brooksby die 36.

Aufsteiger der Woche ist allerdings ein anderer: Francisco Cerundolo, der in Miami sensationell ins Halbfinale gerauscht ist: Er macht 52 Plätze gut und ist die neue Nummer 51 der Welt!

Einen Wiedereinzug in die Top 100 feiert Nick Kyrgios, er ist nun wieder die Nummer 94.

Dominic Thiem bleibt Nummer 50, Jurij Rodionov macht 39 Plätze gut!

Aus deutscher Sicht bleibt Jan-Lennard Struff trotz Formkrise als Nummer 59 der zweitbeste DTB-Akteur, vor Dominik Koepfer (Nr. 62), Daniel Altmaier (Nr. 67 - neues Career-High!) und Oscar Otte (Nr. 72 - ebenfalls wieder neues Career-High).

In Österreich bleibt Dominic Thiem auf Platz 50 vor Dennis Novak auf Rang 137.

Einen großen Sprung macht Jurij Rodionov: Dank seines Challenger-Siegs in Biel in der Vorwoche und des Viertelfinals nun in Lugano in klettert er 39 Plätze nach oben und stellt die Nummer 162. Grund: In der letzten Woche gab es aufgrund der Miami Open keine neue Weltrangliste - daher der Satz nach oben für ihn.

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Montag
04.04.2022, 09:46 Uhr
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