ATP-Weltrangliste: Mpetshi Perricard macht den größten Sprung in den Top 100

In der heute veröffentlichten Weltrangliste bleiben die Top 10 nach dem 500er-Double in Wien und Basel unverändert. Den größten Satz in den Top 100 machte der ungesetzte Basel-Champion Giovanni Mpetshi Perricard aus Frankreich.

von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet: 28.10.2024, 15:36 Uhr

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Nach seinem Titel in Basel kletterte Giovanni Mpetshi Perricard um 19 Ränge auf sein neues Karrierehoch mit Platz 31.

Von den aktuell vier höchstplatzierten Spielern im ATP-Ranking, zeigte sich in der vergangenen Turnierwoche nur „Vielspieler“ Alexander Zverev, der mit dem Viertelfinaleinzug bei den Erste Bank Open in Wien sein Vorjahresergebnis einstellte und damit den Rückstand auf den an Position 2 klassierten Carlos Alcaraz nicht verkürzen konnte. Jannik Sinner führt das Ranking weiter uneinholbar, auch mit dem Entfall der 500 Punkte des Vorjahrestitels in Wien, bis zum Saisonende an. Novak Djokovic bekleidet weiterhin Rang 4, ist aber im Gegensatz zum direkt hinter ihm platzierten Daniil Medvedev, der seinen Start in Wien nach seiner Teilnahme am Six Kings Slam in Saudi-Arabien aufgrund von Schulterproblemen absagte, noch nicht fix für Turin qualifiziert. 

Als größter Profiteur aus den Top 10 in der letzten Woche darf sich der Australier Alex de Minaur sehen, der mit seiner Halbfinalteilnahme in Wien auf Platz 10 liegend immerhin 150 Punkte auf Vordermann Grigor Dimitrov aus Bulgarien gutmachen konnte und nach längerer Verletzungspause seit den US Open wieder im Rennen um die Teilnahme in Turin mitmischt.

Über seine Höchstplatzierung darf sich der Brite Jack Draper freuen, der sich mit seinem Erfolg in der Wiener Stadthalle um drei Ränge auf Position 15 verbesserte. Basel-Finalist Ben Shelton aus den USA kletterte um vier Positionen auf Rang 19, während der Tscheche Tomas Machac mit seinem Viertelfinale in Wien um zwei Ränge auf sein Karrierehoch mit Platz 25 anstieg. Den größten Sprung in den Top 100 verzeichnete der Basel-Champion Giovanni Mpetshi Perricard, der sich um 19 Plätze auf Rang 31 als neuen Höchstwert verbessern konnte. Wien-Finalist Karen Khachanov steigt um drei Positionen auf Platz 21. Als Verlierer der Woche ist der Kanadier Felix Auger-Aliassime auszumachen, der sich in Basel als Titelverteidiger in der zweiten Runde verabschieden musste und um 8 Plätze auf Rang 27 zurückfiel. Besser lief es für seinen Landsmann Denis Shapovalov, der sich mit seinem Viertelfinale in Basel um 15 Ränge auf Position 80 verbessern konnte.

Ebenfalls größere Sprünge lieferten zwei Spieler, die sich auf der kleineren Bühne den Titel sichern konnten. Der Japaner Taro Daniel triumphierte beim Challenger in Taiwan und kletterte um 11 Ränge auf Platz 77, während sich der Finne Otto Virtanen mit dem Titelgewinn in Brest um 18 Positionen verbesserte und mit Platz 96 seine Premiere in den Top 100 feiert.

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von Dietmar Kaspar

Montag
28.10.2024, 15:44 Uhr
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