Novak Djokovics Angriff, Dr. Ivos schärfste Waffe und Tennis meets Fashion

Novak Djokovic ist die Nummer eins der Welt – und liegt, was das Renommee angeht, dennoch hinter Roger Federer und Rafael Nadal.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 01.03.2015, 12:19 Uhr

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Der Djoker und seine Jagd auf Federer und Nadal

Er galt jahrelang als Zauderer. Als Witzbold. Als großes Talent, das in entscheidenden Momenten eben doch nicht die mentale Stärke besaß, um die Legenden vor ihm, Roger Federer und Rafael Nadal, wirklich angreifen zu können. Seit 2011 macht Novak Djokovic Ernst. Neue Diät, härteres Training, größerer Glaube an sich selbst. Die Erfolge sprechen für sich: Haben Federer und Nadal ihre Angstgegner, scheint Djokovics Spiel mittlerweile universell zu sein. Die letzten minimalen Mankos? Will er – unter anderem mit Boris Becker – auch noch beseitigen. Tom Perrotta mit einer tollen Story im aktuellen „Wall Street Journal Magazine“ – über eine Nummer eins der Welt, die endlich zu sich gefunden zu haben scheint. Zu Wort kommen neben Boris Becker auch Larry Stefanki und Mats Wilander.

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Dr. Ivo und seine schärfste Waffe

Seinen Spitznamen „Dr. Ivo“ bekam er nach „Dr. Evil“ aus den Austin-Powers-Filmen verpasst, sein starker Aufschlag stammt vermutlich eher von viel Training. Und seine Körpergröße von 2,11 Metern? Hat er quasi einer Korrektur der ATP zu verdanken. Jahrelang warIvo Karlovicnur mit 2,08 Metern gelistet, bisJohn Isner, bis dato „nur“ 2,05 Meter groß, sich auf 2,08 Meter korrigieren ließ – was Karlovic nicht auf sich sitzen lassen wollte. Dass man in diesen Höhen einen besseren Winkel für den Aufschlag hat, versteht sich von selbst. Dass jedoch Karlovics beste Waffe immer als langweilig gelten soll (im Gegensatz zu Federers Vorhand oder Nadals Athletik), ist unfair. Findet jedenfalls Andrew Eichenholz von „tennisgrandstand.com“. „Karlovic deserves more respect“, betitelt er seine Lobhudelei auf Dr. Ivo, der am Samstag das zarte Tennisspieler-Alter von 36 Jahren erreicht und in den letzten Monaten zu einem neuen Höhenflug auf der ATP-Tour angesetzt hat, und das nicht nur im übertragenen Sinne:Karlovic steht nach seinem Sieg in Delray Beach in der vergangenen Wocheauf Platz 23 der Welt und hat speziell bei den Grand Slams in nächster Zeit wenig Punkte zu verteidigen. Er hat also, trotz 2,11 Metern Körpergröße, nach wie vor Luft nach oben...

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Tennis und Mode

Dank modischer Meisterleistungen (und Fehltritten) hat Tennis eine besondere Stellung im Sport – man denke nur an Björn Borg und Bethanie Mattek-Sands. Auch nicht umsonst stammen einige der bekanntesten Fashion-Labels mittlerweile von Tennisspielern, siehe René Lacoste, Fred Perry oder eben Björn Borg. US-Tennisjournalist Ben Rothenberg (u. a. „New York Times“) hat vielleicht auch deshalb ein großes Buch mit dem Titel „The Stylish Life: Tennis“ veröffentlicht: mit toller Tennis-Kunst und Fotos von prominenten Tennisfans, angefangen bei US-Präsident John F. Kennedy bis hin zu „Stadtneurotiker“ Woody Allen. In der (nicht immer allzu seriösen) „Daily Mail“ gab es diese Woche einige kleine Vorschau.

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(Text: fg)

von tennisnet.com

Sonntag
01.03.2015, 12:19 Uhr