Australian Open: Carlos Alcaraz vs Alexander Shevchenko im TV, Livestream und Liveticker

Carlos Alcaraz startet mit einem Doppelfehler in sein Aufschlagspiel und gibt den ersten Punkt somit leichtfertig ab. Shevchenko kann daraus vorerst kein Kapital schlagen, da ihm der Return hinter das Feld rutscht. Auch im Anschluss findet sein Rückhandreturn den Weg nicht ins Feld. Nach einem Ass durch die Mitte beim zweiten Aufschlag gibt es zwei Spielbälle. Die erste Möglichkeit kann der Spanier verwandeln und hat bereits den Tie-Break erreicht.

Die erste Möglichkeit kann der Kasache abwehren, da er viel Druck ausübt und Alcaraz seine Rückhand aus der Defensive heraus nur ins Aus feuern kann. Danach ist es jedoch Alcaraz, der seinen Gegner mit einem harten Rückhandcross vor eine unlösbare Aufgabe stellt. Damit gibt es das Break und es steht 5:5.

Nahezu aus dem Nichts ist Carlos Alcaraz wieder da und holt sich die ersten beiden Ballwechsel. Alexander Shevchenko hält dagegen und hat etwas Glück, dass dem Iberer eine Rückhand ins Doppelfeld fliegt. Nach einem Vorhandwinner per Cross vom Weltranglistendritten gibt es zwei Breakbälle.

Die letzten vier Spiele gingen allesamt an Alexander Shevchenko! Nun scheint sich der Iberer leicht gefangen zu haben und er lässt seinen Kontrahenten laufen. Mit zwei Vorhandwinnern geht Alcaraz zügig mit 30:0 in Führung. Nach einem unforced Rückhandfehler gibt es gleich drei Spielbälle für die Nummer drei der Welt. Die erste Möglichkeit kann er direkt nutzen und verkürzt auf 4:5. Nun serviert Shevchenko für den Satzgewinn.

Unglaublich! Carlos Alcaraz verliert weiterhin den roten Faden und macht weiter viele kleine Fehler. Alexander Shevchenko hingegen spielt souverän und kann eine Doppelrückhand longline zum Winner anbringen. Beim Stand von 40:0 ist es ein unforced error des Kasachen, der den ersten Punktgewinn für den Spanier verzeichnet. Doch Alcaraz kann das Niveau aktuell nicht bringen und schlägt eine Rückhand völlig ohne Bedrängnis in die untere Hälfte des Netzes.

Ein Vorhandfehler bringt die Breakchance für Shevchenko. Diesen Breakball wehrt Alcaraz mit einem Ass jedoch ab. Im Anschluss verzieht Shevchenko eine Vorhand ohne Druck und das erste "vamos" des Spaniers ist zu hören. Der 21-Jährige merkt, dass es aktuell doch eher schwierig von der Hand läuft, und versucht, sich zu pushen. Allerdings ohne größeren Erfolg, da er direkt danach gleich zwei unforced errors begeht. Die nächste Breakchance für Alexander Shevchenko. Ein weiterer Fehler über die Vorhand bringt das Break!

Aktuell macht Alcaraz zu viele Fehler und so gibt er auch den ersten Punkt mit einem unforced error über die Vorhand ab. Nach einem Doppelfehler geht Shevchenko mit zwei Punkten in Führung. Beim nächsten Ballwechsel spielt die Nummer drei der Welt einen schwachen Rückhandstopp, doch sein kasachischer Kontrahent kann diese Möglichkeit nicht nutzen und haut seine Rückhand ins Netz. Ein weiterer Rückhandfehler bringt das 30:30.

Nach einer Serve-and-Volley-Variante legt Shevchenko seine Vorhand ins Feld und hat seinen zweiten Spielball. Im Anschluss misslingt Alcaraz der Return und so steht es im zweiten Satz 3:3.

Die erste kleinere Schwächephase zeichnet sich für Carlos Alcaraz ab, der nun deutlich mehr Fehler begeht als noch zuvor. Zwei Rückhandfehler bringen seinen kasachischen Kontrahenten schnell mit 30:0 in Führung. Im Anschluss kann der Spanier jedoch zwei Rückhandwinner anbringen und gleicht damit aus. Im Anschluss fliegt jedoch eine Rückhand ohne Druck ins Netz, sodass es eine Spielchance für Shevchenko gibt. Der 24-Jährige dominiert den Ballwechsel, doch sein Vorhandstopp bleibt im Netz hängen.

Carlos Alcaraz beginnt sein Service mit einem Ass. Danach legt er mit einem Vorhandwinner nach und geht zügig mit 30:0 in Führung. Dann ist es jedoch ein guter Return, der den ans Netz stürmenden Alcaraz überrascht. Im Anschluss verzieht der Weltranglistendritte eine Vorhand ohne Druck und so steht es 30:30.  In der Folge zeigt der 21-Jährige seine Stärke von der Grundlinie und zwingt seinen Gegner zum Vorhandfehler. Doch Shevchenko schenkt das Spiel nicht ab und kommt nach einer zu langen Vorhand von Alcaraz wieder zurück. Nach einem Doppelfehler gibt es sogar einen Breakball für den Kasachen! Der Iberer zeigt Nerven und setzt eine Vorhand ohne Druck ins Netz. Damit gibt es das Re-Break!

Shevchenko wird frecher und kann mit einem Vorhandstopp den Spanier überraschen und sorgt für den Einstand. Danach ist es jedoch wieder einmal Alcaraz, der mit einem starken Return das Feld öffnet, ehe er mit der Rückhand einen Winner anbringen kann. Dann ist es jedoch geschehen. Der Iberer wird unter Druck gesetzt, doch aus der Not heraus bringt er eine Vorhand longline an, die zum Winner wird.

Carlos Alcaraz bleibt jedoch weiterhin der bestimmende Spieler und zwingt seinen Kontrahenten über die Rückhand zum Fehler. Somit gibt es die dritte Breakmöglichkeit in diesem Aufschlagspiel. Auch in diesem Fall kann Alexander Shevchenko die passende Antwort finden. Aber es bleibt dabei, dass Alcaraz immer wieder den Vorteil auf seine Seite ziehen kann, da sein Kontrahent eine Vorhand ohne Druck ins Doppelfeld spielt.

Erst macht Alcaraz einen Rückhandfehler, ehe er eine Grundlinienrally dominiert. Am Ende ist es eine krachende Vorhand longline, die zum Breakball führt. Mit einem Vorhandstopp per Slice wehrt Shevchenko das Break ab. Danach baut Alcaraz jedoch viel Druck auf, sodass der Kasache seine Vorhand nicht über die Netzkante bringen kann. Mit einer Serve-and-Volley-Variante kann Shevchenko auch die zweite Breakchance abwehren.

Carlos Alcaraz diktiert weiterhin das Tempo der Partie, selbst bei gegnerischem Aufschlag. Er lässt seinen Gegner laufen und verwandelt am Ende mit einem Rückhandwinner longline. Im Anschluss hat er das Spielgeschehen unter Kontrolle, ehe ihm eine Vorhand ins Netz abrutscht. Danach ist es wieder ein Rückhandwinner, der zum 15:30 führt.

Der viermalige Grand-Slam-Champion hat eine gute Länge und Härte in seinem Spiel und zwingt dadurch seinen Kontrahenten zu zwei Fehlern, sodass der Iberer sein Aufschlagspiel nach kleinen Problemen doch halten kann.

Nachdem Carlos Alcaraz den ersten Punkt holt, geht Alexander Shevchenko erhöhtes Risiko und packt gleich zwei Vorhandwinner aus. Der Spanier scheint davon unbeeindruckt und serviert auf den Körper des Kasachen, der beim Return die Kugel nicht über die Netzkante bringen kann.

Alexander Shevchenko scheint ein Rezept für sein Aufschlagspiel gefunden zu haben und geht zügig mit 40:0 in Führung. Dann setzt er jedoch völlig unbedrängt eine Vorhand hinter die Grundlinie, sodass Alcaraz leicht verkürzen kann. Bevor der Spanier jedoch in das Spiel zurückkommen kann, schlägt Shevchenko einen Vorhandwinner longline und sichert sich sein Aufschlagspiel.

Die Fehleranfälligkeit von Alexander Shevchenko bleibt bestehen und so kann sich Carlos Alcaraz seinen Aufschlag ohne Punktverlust sichern. Zwei forcierte Fehler, ein unforced error und ein Servicewinner reichen zum schnellen Spielgewinn.

Nachdem Alexander Shevchenko das erste Spiel der Begegnung für sich entscheiden konnte, schien Carlos Alcaraz langsam aufzuwachen und machte in der Folge kurzen Prozess mit seinem Kontrahenten. Bislang ist der Spanier der stärkere Spieler, was vor allem von der Grundlinie aus ersichtlich wird. In den Grundlinienrallies hat Shevchenko nahezu keine Chance.

Nach einem Rückhandfehler von Alcaraz gibt es Einstand. Im Anschluss macht sein kasachischer Kontrahent den unerzwungenen Fehler, sodass es den zweiten Satzball gibt. Auch in diesem Fall kann Shevchenko abwehren, doch im nächsten Ballwechsel unterläuft dem 24-Jährigen ein weiterer Rückhandfehler, wodurch es den dritten Satzball gibt. Diesen nutzt Carlos Alcaraz und zimmert eine krachende Vorhand zum Winner durch die Mitte.

In einem Schlagabtausch direkt am Netz behält Shevchenko das bessere Ende für sich und holt nach einem Rückhandvolley von Alcaraz, der jedoch im Netz landet, den ersten Punkt. Im Anschluss verzieht der Kasache eine Vorhand hinter die Grundlinie zum Ausgleich. Nach einem Servicewinner steht es 30:15, doch Alcaraz gleicht direkt wieder aus. Eine Rally von acht Schlägen kann Shevchenko trotz guter Feldposition nicht nutzen, da ihm seine Rückhand ins Doppelfeld fliegt. Damit gibt es Satzball für Alcaraz!

Obwohl Alcaraz erst noch einen weiteren Punkt über die Vorhand abgibt, bleibt er in der Folge souverän und holt sich die nächsten beiden Punkte. Erst bleibt die Vorhand von Shevchenko im Netz hängen, ehe die Rückhand nicht über die Netzkante hinwegkommt.

Die Rallys sind überwiegend sehr kurz und Alcaraz dominiert die Begegnung nach Belieben. Er lässt seinen Gegner kaum Zeit zu verschnaufen, weshalb er schnell mit 30:0 in Führung geht. Danach rutscht ihm eine Rückhand jedoch ab, sodass diese erst hinter dem Feld aufkommt.

Nachdem eine Rückhand zu lang gerät, gibt es wieder einen Breakball für den Iberer. In diesem Fall umläuft er die Rückhand und spielt eine Vorhand inside out. Der harte Schlag zwingt seinen Kontrahenten zum Rückhandfehler, sodass es nun 1:4 aus Sicht von Shevchenko steht.

Sobald Carlos Alcaraz in den Ballwechsel kommt, dominiert er diesen auch. Nach einem Returnfehler ist es ein Vorhandwinner vom Spanier, der für das 15:15 sorgt. Der 21-Jährige bleibt frech und möchte einen harten Serve nach außen mit der Rückhand longline schlagen, doch dieser Schlag landet hauchdünn im Doppelfeld. Im Anschluss ist es erst ein Rückhandwinner, der von einem Fehler von Shevchenko gefolgt wird. Beim Breakball bleibt Alcaraz mit der eingesprungenen Vorhand im Netz hängen.

Mit einem Ass durch die Mitte holt sich Alcaraz den ersten Punkt. Danach möchte er mit einer Serve-and-Volley-Variante nachlegen, doch der Return von Shevchenko ist zu stark, sodass der Spanier nicht mehr an den Ball kommt. Im Anschluss bleibt der viermalige Grand-Slam-Champion sehr dominant und erzwingt erst einen Vorhandfehler, ehe er mit einer krachenden Vorhandcross zwei Spielbälle erhält. Seine erste Chance nutzt er mit einem Vorhandwinner longline.

Nach kleineren Problemen beim eigenen Aufschlag wird der Spanier nun etwas stärker. Seine Grundlinienschläge weisen eine gute Länge auf und zwingen den Kasachen zu Fehlern. Alexander Shevchenko scheint sichtlich überrascht zu sein und kommt überhaupt nicht in sein Servicegame hinein. Am Ende sind es zwei Vorhandwinner von Alcaraz und zwei Fehler vom 24-Jährigen, die zum glatten Breakgewinn führen.

Nach einem Rückhandfehler von Shevchenko und einem Vorhandwinner von Carlos Alcaraz endet das zweite Aufschlagspiel der Partie ohne Überraschung.

Nach einer Rally von zehn Schlägen bringt Shevchenko seinen spanischen Kontrahenten ins Laufen und kann darüber einen Punkt gewinnen. Im Anschluss ist es ein Rückhandwinner, der cross genau ins linke Eck fliegt, sodass es die Breakchance für den Kasachen gibt. Beim zweiten Aufschlag von Alcaraz nimmt Shevchenko viel Risiko, jedoch fliegt seine Rückhand knapp hinter das Feld.

Beim ersten Aufschlag von Alcaraz gibt es die erste längere Grundlinienrally, wobei der Iberer das bessere Ende für sich hat. Direkt im Anschluss prallt ein Netzroller erst im Doppelfeld wieder auf, sodass es schnell 15:15 steht. Mit einem Vorhandwinner, den der 21-Jährige longline spielt, geht Alcaraz wieder in Führung.

Dann kann es auch schon losgehen! Shevchenko serviert hart nach außen, sodass Alcaraz nur zum Vorhandfehler gezwungen wird. Sein Return landet deutlich hinter der Grundlinie. Danach bleibt es dabei, dass der Kasache über einen harten Aufschlag viel Druck aufbaut. Nach einem unforced error setzt der Spanier einen weiteren Vorhandreturn hinter das Feld. Am Ende legt Alcaraz eine Vorhand ohne Druck ins Aus, sodass Shevchenko sein Aufschlagspiel ohne Probleme halten kann.

Carlos Alcaraz gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für den Return. Somit wird Alexander Shevchenko die Partie mit dem Service beginnen.

Erst wird Alexander Shevchenko aufgerufen, ehe kurz darauf auch Carlos Alcaraz in den Innenraum darf. Beide Spieler nehmen ihre jeweiligen Plätze ein, bevor es zum Münzwurf am Netz kommt.

Wenig überraschend ist Carlos Alcaraz der klare Favorit in seinem Erstrundenmatch gegen Alexander Shevchenko. Mit dem Weltranglistendritten ist immer zu rechnen, und der Fakt, dass die Australian Open das letzte Grand-Slam-Turnier sind, das der Spanier noch nicht gewinnen konnte, dürfte den 21-Jährigen nur weiter anstacheln. Im Vorjahr gab es die Begegnung zwischen Shevchenko und Alcaraz bereits. Beim Sandplatzturnier von Madrid stand man sich Ende April gegenüber. Mit 6:2 und 6:1 entschied der viermalige Grand-Slam-Sieger die Partie nahezu mühelos für sich.

Im Gegensatz dazu hat Alexander Shevchenko bereits einige Matches in der neuen Saison bestritten. Nach mehreren Exhibition-Matches kurz vor Weihnachten ging es für den Kasachen bereits vor dem Jahreswechsel beim United Cup weiter. Mit seinem kasachischen Team zog der 24-Jährige bis ins Halbfinale ein, in dem man Polen unterlegen war. Insgesamt absolvierte Shevchenko vier Einzel, von denen er zwei gewinnen konnte. Darunter auch der Sieg im Viertelfinale über Daniel Masur.

Carlos Alcaraz genoss eine sehr lange Off-Season und hat bislang noch kein Match im neuen Jahr bestritten. Der Iberer ließ sowohl den United Cup als auch die Vorbereitungsturniere in Adelaide und Auckland sausen, sodass er mit seinem Auftritt bei den Australian Open sein Tennisjahr 2025 erst beginnt. Zuletzt hatte man die Nummer drei der Welt beim Davis Cup Mitte November in Malaga gesehen. Vor rund zwei Monaten gewann er sein Einzel gegen Tallon Griekspoor souverän mit 2:0, allerdings verlor er sein Doppelmatch an der Seite von Marcel Granollers, wodurch er das Ausscheiden seiner Spanier nicht verhindern konnte. Nun greift der vierfache Grand-Slam-Sieger an, um seinen Karriere-Grand-Slam zu vervollständigen.

Hallo und herzlich willkommen zur ersten Runde der Australian Open 2025. Am zweiten Turniertag geht es nun auch für Carlos Alcaraz los. Der Spanier gehört wie üblich zum Kreis der Favoriten und trifft ab 09:00 Uhr in seinem Match auf Alexander Shevchenko in der Margaret Court Arena.