Australian Open: Diese Spielerinnen starten mit Protected Ranking
Nicht nur bei den Männern gibt es einige Comebacks bei den Australian Open. Auch im Frauen-Raster werden sich lange vermisste Namen wiederfinden. Allerdings ohne Wildcard.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
07.12.2023, 18:13 Uhr
Eigentlich sollte man ja annehmen, dass für das Frauentennis Anfang 2024 kein Thema größer und wichtiger ist als die Rückkehr von Naomi Osaka und Angelique Kerber. Auch das Comeback von Emma Raducanu wird Interesse wecken. Also wäre es zumindest ein nachvollziehbarer Gedanke, dass Osaka und Kerber, die bei den Australian Open schon den Titel geholt haben (die Japanerin sogar schon zwei Mal), in Melbourne eine Wildcard bekommen.
Aber danach sieht es wohl nicht aus.
Denn sowohl Naomi Osaka (46) wie auch Angelique Kerber (31) haben zunächst einmal mit ihrem Protected Ranking genannt. Und die beiden Championessen sind bei weitem nicht die einzigen Frauen, die sich so einen Platz im Hauptfeld gesichert haben.
Muguruza weiterhin nicht dabei
Da wäre etwa auch Amanda Anisimova, die nach einer längeren, vor allem mental bedingten Auszeit, offenbar plant, wieder in den Tenniszirkus einzusteigen. Darüber hinaus nutzen auch Jennifer Brady (in Australien auch schon mal Finalistin), Ajla Tomljanovic, Shelby Rogers und Caty McNally die Option des geschützten Rankings.
Wer in dieser Liste fehlt? Na, zum Beispiel Garbine Muguruza. Aber die ehemalige Siegerin von Roland-Garros und Wimbledon fühlt sich in ihrer ausgedehnten Tennis-Auszeit weiterhin zu wohl, als dass sie sich den Turnierstress wieder antun wollte.