Challenger-Sieger 2024: Die Schweizer räumen ab
Auf der Challenger Tour gab es für Fans aus Deutschland und Österreich einige Titel zu feiern. Besonders sammelfreudig beim Projekt Challenger-Titel waren jedoch die Profis aus der Schweiz.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
12.12.2024, 14:36 Uhr
207 Titel wurden 2024 auf der Challenger Tour ausgespielt. Direkt in der ersten Woche siegte Dominik Koepfer in Canberra. In der australischen Hauptstadt sicherte sich der 102. Der Weltrangliste seinen einzigen Pokal in diesem Jahr. Den letzten Titel des Jahres holte auch ein deutscher Profi Mats Rosenkranz feierte im mexikanischen Manzanillo vorletzte Woche seine persönliche Titelpremiere, die Henri Squire beim Heimturnier in Hamburg bereits im März bejubeln konnte.
Die drei deutschen Titel werden in diesem Jahr von den Spielern aus Österreich nicht geknackt. Jurij Rodionov (im Februar in Koblenz) und Nachwuchshoffnung Joel Schwärzler mit dem ersten Titel in Skopje sorgten für eine übersichtliche Ausbeute für den ÖTV.
Alexander Ritschard mit drei Titel
Unerreicht für beide Tennisverbände ist in diesem Jahr die Anzahl der Titelträger aus der Schweiz. Vier Profis gewannen insgesamt acht Titel auf Challenger-Ebene. Leandro Riedi eröffnete in der zweiten Woche des Jahre in Oeiras den Titelreigen und legte bereits zwei Wochen später im belgischen Ottignies-Louvain-la-Neuve.
Im April durfte sich dann Alexander Ritschard in den USA am ersten von drei persönlichen Titeln im Kalendererfreuen. Im Juli siegte der Zürcher in Salzburg und konnte zwei Monate später auch noch in Lissabon triumphieren.
Jerome Kym steuerte im Juni in Prostejov (CZ) und im Juli im heimischen Zug zwei weitere Titel bei. Einen Monat später siegte auch Marc-Andrea Hüsler im polnischen Grodzisk Mazowiecki. Eine Gesamtbilanz, die den Tennisfans aus der Schweiz Hoffnung für eine erfolgreiche Saison 2025 machen sollte