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Es steht 2:3 und 30:40 aus deiner Sicht. Du schlägst auf. Dein erster Aufschlag hat dich in den letzten zwei Minuten bereits Richtung Seitenwechsel verlassen. Du bist nervös. Dein Arm ist verkrampft und deine Finger wirken unruhig am Griffband. Deine Gedanken fliegen im Kopf wild umher. Du schaust auf den Boden in der Hoffnung noch einen Geistesblitz zu erwischen - ohne Erfolg. Eigentlich willst du nur schnell aus dieser brenzligen Lage wieder herauskommen.
von Marco Kühn / Tennis-Insider
zuletzt bearbeitet: 04.11.2017, 08:02 Uhr