Davis Cup: 3:0! Kanada lässt Finnland keine Chance, auch Australien siegt
Das kanadische Team stand schon nach den Einzeln als Sieger gegen Finnland fest. DenisShapovalov und Felix Auger-Aliassime legten mit souveränen Einzelsiegen für ihr Team vor. Im Doppel holten die Kanadier den dritten Punkt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
12.09.2024, 21:01 Uhr
Für die Titelgewinner aus 2022 geht es weiter mit der Siegesserie beim Davis Cup. Für das finnische Team, welches auf Spitzenmann Emil Ruusuvuori verzichten mussten, ist es die zweite Niederlage in der Gruppenphase. Wenn es auf der ATP-Tour nicht ganz so Rund für den 25-jährigen Shapovalov lief, scheint der Davis Cup hingegen besondere Kräfte in dem Kanadier zu wecken. Dem 100. der Weltrangliste gelang ein Blitzstart gegen seinen finnischen Kontrahenten Eero Vasa, der sich allerdings von dem zügigen 0:3-Rückstand erholte und den Kanadier in den Tiebreak zwang. Shapovalov dominierte diesen mit 7:2 und gewann dann souverän den zweiten Satz mit 6:2. Überhaupt keine Schwierigkeiten hatte der Youngster Auger-Aliassime. Er bezwang seinen Gegner Otto Virtanen in 71 Minuten mit 6:2 und 6:3.
Im letzten Match des zweiten Gruppenduells durften die Einzelsieger des kanadischen Teams direkt nochmal auf den Platz, die Finnen stellten Heliovaara Harri und Auger-Aliassimes-Gegner Otto Virtanen auf. Und auch hier dominierten die jungen Kanadier, allerdings wurde es im zweiten Satz nochmal richtig eng. Letztendlich beendete das Duo Shapovalov/Auger-Aliassime den Spieltag in Manchester mit einem Zwei-Satz-Sieg (6.2, 7:5). Durch die beiden Gruppensiege steht Kanada an der Spitze der Gruppe D. Großbritannien hätte morgen die Chance, Kanada als Tabellenführer abzulösen.
Auch Australien holt den zweiten Sieg
Ebenfalls den zweiten Erfolg hat das Team aus “Down under” gefeiert.
Die Australiener gewannen gegen das tschechische Team mit 3:0. Thanasi Kokkinakis holt dabei mit einem 6:2, 6:7 (2), 6:3 den ersten Erfolg, bevor Alexei Popyrin nach der schnellen Aufgabe von Tomas Machac beim 1:0 nur kurz auf den Platz musste.
Das Doppel gewannen dann Matthew Ebden und Max Purcell mit 6:4, 6:2 gegen Mensik/Pavlasek.