Davis Cup live: Alexander Zverev vs. Stan Wawrinka im Livestream und Liveticker
Alexander Zverev trifft im ersten Match der Davis-Cup-Begegnung zwischen Deutschland und der Schweiz in Trier auf Stan Wawrinka. Die Partie gibt es ab ca. 18:30 live im Livestream beim Tennis Channel und in unserem Match-Tracker.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 03.02.2023, 21:34 Uhr
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Fazit
Nach einem umkämpften ersten Satz hat Alexander Zverev im zweiten Satz kurzen Prozess gemacht. Mit einem souveränen 6:4 und 6:1-Erfolg über den dreimaligen Grand-Slam-Champion hat sich der Deutsche eindrucksvoll zurückgemeldet. Zu keiner Zeit hatte man das Gefühl, dass der Deutsche die Partie noch aus der Hand geben könnte. Die Ballwechsel waren über weite Strecken erstklassig gespielt und die Partie lebte, insbesondere im ersten Satz, von erzwungenen Fehlern. Im zweiten Satz spielte Zverev seine Stärken aus. Damit steht es nach dem ersten Tag 1:1 zwischen Deutschland und der Schweiz. Morgen stehen drei Partien auf der Tagesordnung. Den Beginn macht das Doppel, welches um 13 Uhr beginnen soll. Wir sind dann wieder live dabei. Bis morgen!
Zverev - Wawrinka 6:4, 6:1
Die Rückhand von Stan Wawrinka fliegt hinter die Grundlinie und damit ist das Match beendet! Zverev brauchte fünf Matchbälle, geht am Ende aber als verdienter Sieger aus dieser Partie hervor.
Zverev - Wawrinka 6:4, 5:1
Auch dieser soll noch nicht reichen. Die Kugel fliegt immer weiter, bis sie knapp hinter der Grundlinie herunterfällt. Es folgt ein weiterer guter erster Aufschlag, den Wawrinka nicht unter Kontrolle bekommt. Matchball Nummer fünf steht zur Buche.
Zverev - Wawrinka 6:4, 5:1
Nach vier Punkten in Folge für die Nummer zwei der Schweizer, spielt Zverev den Ball nur noch lang durch die Mitte. Damit bietet er Wawrinka keinen Winkel an und ist erfolgreich. Mit einem guten ersten Aufschlag, der nicht retournierbar ist, erkämpft sich Zverev einen weiteren Matchball.
Zverev - Wawrinka 6:4, 5:1
Der Schweizer gibt nicht auf. Er nagelt Zverev auf der Vorhand fest und erhöht stetig den Druck. Beim vierten Vorhandschlag wechselt er in die andere Ecke und wehrt mit dem Winner auch den dritten Matchball ab. Es gibt nochmal eine Verlängerung.
Zverev - Wawrinka 6:4, 5:1
Erst geht die Rückhand longline vom Deutschen ins Seitenaus, dann zimmert der 37-Jährige Wawrinka seine Vorhand cross bärenstark an Zverev vorbei. Ein Matchball bleibt noch übrig.
Zverev - Wawrinka 6:4, 5:1
Zverev kann das Match mit eigenem Aufschlag beenden. Mit drei guten ersten Aufschlägen holt er sich in unter einer Minute Spielzeit drei Matchbälle.
Zverev - Wawrinka 6:4, 5:1
Was für ein knappes Ding! Zverev platziert seinen Ball genau in die lange Ecke auf die Linie. Der Schweizer trifft die Kugel mit seiner Rückhand zu spät. Weit hinter der Grundlinie kommt der Ball wieder auf und die Vorentscheidung ist gefallen.
Zverev - Wawrinka 6:4, 4:1
Ein weiteres Mal gelingt ihm dies jedoch nicht. Wawrinka will wieder mit seiner einhändigen, durchgezogenen Rückhand auf den Winner gehen und scheitert an der Höhe des Netzes. Es gibt die nächste Breakchance für Zverev.
Zverev - Wawrinka 6:4, 4:1
Es gibt den nächsten Breakball für Alexander Zverev! Nach einem leichten Fehler zuvor zieht Stan Wawrinka seine einhändige Rückhand gegen den Lauf von Zverev durch und kämpft sich in den Einstand. Breakball abgewehrt!
Zverev - Wawrinka 6:4, 4:1
Zverev rückt in der Rallye früh ins Feld auf und legt Wawrinka den Ball vor die Füsse. Im Anschluss spielt er die Rückhand longline druckvoll, aber der Schweizer ahnt den Schlag voraus. Er bringt seinen Kontrahenten mit dem Cross in die freie Ecke ins Laufen und der Weg ist auch für den fast zwei Meter grossen Deutschen zu weit.
Zverev - Wawrinka 6:4, 4:1
Nun will es Zverev besser machen als noch in Satz eins. Dort hat er zu genau demselben Zeitpunkt sofort das Rebreak kassiert. Wie geht er es an? Er ist hochkonzentriert und Wawrinka wirkt etwas demoralisiert. Zu Null bestätigt Sascha das Break und geht mit einer 4:1-Führung zum Seitenwechsel.
Zverev - Wawrinka 6:4, 3:1
Der erste Breakball reicht noch nicht aus, denn die deutsche Nummer eins zimmert die Rückhand ins Netz. Bei Breakmöglichkeit Nummer zwei geht Alexander Zverev mit dem Return auf den Longlineball. Das Tempo ist dosiert, der Ball aber platziert gespielt. Der 37-Jährige will mit der Vorhand-Cross kontern, setzt die Kugel aber ins Aus. Damit läuft er auch im zweiten Satz dem frühen Break hinterher.
Zverev - Wawrinka 6:4, 2:1
Es gibt drei Breakchancen für Deutschland! Wawrinka sieht, dass Zverev weit hinter der Grundlinie steht und entscheidet sich für den Vorhand-Stopp. Das Netz ist wieder nicht auf der Seite des Schweizers und er sieht sich einem 0:40 entgegen.
Zverev - Wawrinka 6:4, 2:1
Sehr stark gespielt von Zverev. Er wird mit seiner Vorhand cross immer länger, sodass Wawrinka nicht mehr hinterher kommt. Aus dem Zurücklaufen spielt er seine Vorhand, die in der eigenen Hälfte wieder aufkommt.
Zverev - Wawrinka 6:4, 2:1
Mit dem Rückhand-Longline-Ball erzielt Sascha Zverev den nächsten Winner zur 2:1-Führung.
Zverev - Wawrinka 6:4, 1:1
Zverev bereitet den nächsten Punktgewinn stark vor. Er schickt Wawrinka mit dem Longlineball über den Platz und holt ihn dann mit dem Rückhand-Volley noch einmal zurück. Der Laufweg ist dieses Mal aber zu viel, sodass der Schweizer den Ball nur noch ins Doppelfeld heben kann.
Zverev - Wawrinka 6:4, 1:1
Die deutsche Nummer eins startet mit einem Ass, legt im Anschluss jedoch einen leichten Vorhandfehler nach.
Zverev - Wawrinka 6:4, 1:1
Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch beim Aufschlagspiel des Schweizers ab. Zverev setzt seinen Vorhand-Return beim Stand von 40:15 ins Netz und so gibt auch hier der Aufschläger nur einen Punkt ab.
Zverev - Wawrinka 6:4, 1:0
Alexander Zverev eröffnet auch den ersten Satz mit eigenem Aufschlag. Mit einem guten ersten Aufschlag nach aussen und einem folgenden Smash bringt er den Auftakt in den zweiten Satz zu 15 durch.
Fazit erster Satz
Die beiden Superstars aus Deutschland und Schweiz haben im ersten Satz richtig gutes Tennis gezeigt. Nach dem frühen Break für Zverev, ist auch Wawrinka warm gelaufen und hat sich schnell zurückgekämpft. Danach lieferten sich beide einen regelrechten Schlagabtausch. Am Ende war es der Deutsche, der weniger Fehler machte und den ersten Satz genau zur richtigen Zeit für sich entscheiden konnte. Wawrinka muss weiter mutig bleiben und den Druck aufrecht erhalten, wenn er im zweiten Satz noch einmal zurückkommen will.
Zverev - Wawrinka 6:4
Es wird eng! Der Einstand ist geschafft und Zverev macht keinen Fehler mehr. Mit dieser Einstellung holt er sich den Vorteil und somit Satzball! Die deutsche Nummer eins bleibt konzentriert. Im richtigen Moment setzt der 25-Jährige zum Rückhand-Slice an, der Wawrinka den Zahn zieht. Der Schweizer ist zwar zur Stelle, kann die Kugel jedoch nicht mehr auf die andere Hälfte befödern. Der erste Satz geht an Deutschland!
Zverev - Wawrinka 5:4
Wahnsinn von Wawrinka! Er hat einen neuen Schläger und beim Vorhand-Cross-Ball reisst ihm die Seite mitten in der Rallye. Er eilt damit noch nach vorne und versucht den Punkt mit einem Volley zu gewinnen, aber Zverev ist mit dem Passierball zur Stelle.
Zverev - Wawrinka 5:4
Pech für Zverev! Er bereitet den Punkt gut vor, treibt die Nummer 135 der Welt weit nach aussen und muss die Vorhand-Longline nur noch verwerten. Die Kugel bleibt jedoch an der Netzkante hängen und fällt auf der eigenen Seite wieder herunter.
Zverev - Wawrinka 5:4
Damit serviert "Stan the Man" gegen den Satzverlust. Mit einem perfekten Rückhand-Volley nimmt er Zverevs Passierball allen Druck und holt sich den ersten Punkt.
Zverev - Wawrinka 5:4
Glück für Zverev! Der Longlineschlag von Wawrinka ist knapp im Aus. Es gibt noch eine kurze Rücksprache mit der Stuhlschiedsrichterin, aber auch hier ist die Entscheidung eindeutig. Im Anschluss trifft der Schweizer seine Rückhand nicht im Sweet Spot und Zverev bringt seinen Aufschlag durch.
Zverev - Wawrinka 4:4
Zum ersten Mal am heutigen Abend entscheidet sich Alexander Zverev beim zweiten Aufschlag nicht für die Kick-Variante, sondern geht auf Tempo. Mit 175 km/h überrascht er den Schweizer, der den Return nicht kontrolliert bekommt.
Zverev - Wawrinka 4:4
Mit der schnellen Rückhand cross, beinahe aus dem Halbfeld, erzielt Sascha Zverev den ersten Punktgewinn. Wawrinka umläuft seine Rückhand und übt mit der Vorhand enormen Druck aus. Für Zverev in dem Moment zu viel, der seine Vorhand seitlich verzieht. Es hat sich ein richtiges Match entwickelt.
Zverev - Wawrinka 4:4
Mit einem Aufschlag durch die Mitte, der genau die Linie trifft, gleicht Stan Wawrinka zum 4:4 im ersten Satz aus.
Zverev - Wawrinka 4:3
Mit neuen Bällen geht es in das achte Aufschlagspiel im ersten Satz. Beim Stand von 15:15 nagelt Zverev Wawrinka auf der Vorhand fest, der den Ballwechsel mit einem erzwungenen Fehler beendet. Es bleibt aber umkämpft, denn im Anschluss unterläuft dem Deutschen ein leichter Fehler mit der Vorhand.
Zverev - Wawrinka 4:3
Wichtiger Punktgewinn für Zverev. Dieses Mal ist es Wawrinka der zu früh auf den Punktgewinn gehen will. Er steht nicht ideal zum Ball und so kommt dieser im Doppelfeld auf. Als danach noch der Vorhandreturn nicht über das Netz kommt, ist das Aufschlagspiel durch. Es ist wieder alles in der Reihe.
Zverev - Wawrinka 3:3
Im anschliessenden Ballwechsel will es Wawrinke zu gut machen. Er spielt die gelbe Kugel gegen die Laufrichtung, trifft aber das Einzelfeld nicht mehr.
Zverev - Wawrinka 3:3
Mit einer perfekt gespielten einhändigen Rückhand über die Longlineseite holt sich Wawrinka den ersten Punkt bei Aufschlag Zverev. Der Deutsche kontert mit einem Ass durch die Mitte.
Zverev - Wawrinka 3:3
Der Routinier agiert mit seiner Vorhand aus der Mitte heraus und gibt dem Ball im letzten Moment den Winkel mit. Zverev sieht dies zu spät und kann nur noch die Schlägerspitze an den Ball bekommen.
Zverev - Wawrinka 3:2
Das nächste Aufschlagspiel wird wichtig für Stan Wawrinka. Er hat hart für das Rebreak gearbeitet und will nicht direkt wieder einem Break hinterherlaufen wollen. Er macht drei schnelle Punkte zum 40:0, ehe seine Vorhand aus dem Feld fliegt.
Zverev - Wawrinka 3:2
Sascha entscheidet sich zum zweiten Mal für den Stoppball, der auch jetzt nicht zum Erfolg führt. Es gibt den nächsten Breakball, der nun für den 37-Jährigen reicht. Er spielt die Bälle präzise und mit einem guten Tempo auf die andere Seite, sodass Zverev der Ungeduldigere wird. Er verzieht die Rückhand cross nach aussen und das Rebreak ist geschafft.
Zverev - Wawrinka 3:1
Zverev bekommt einen weiteren Spielball. Im Kampf um den Spielgewinn ereignet sich der bislang beste Ballwechsel der Partie. Beide legen lange Wege zurück und Wawrinka hält sich im Spiel, indem er immer mehr Druck aufbaut.
Zverev - Wawrinka 3:1
Mit guten Grundlinienschlägen zwingt der Hamburger seinen Gegenüber zum Fehler. Aber auch dieses Mal macht er den Sack nicht zu. Die deutsche Nummer eins geht zu schnell auf den Longlineball und scheitert am Netz.
Zverev - Wawrinka 3:1
Stark gespielt vom Schweizer. Er sieht Zverevs Volley früh und kommt von der gegenüberliegenden Ecke angeeilt. Er passiert den Deutschen mit der Vorhand und holt sich die Chance zum direkten Rebreak.
Zverev - Wawrinka 3:1
Mit einem starken, schnellen ersten Aufschlag holt sich Zverev den Vorteil. Nutzen kann er ihn aber nicht, denn Wawrinka drückt ihn mit seiner Vorhand weit hinter die Grundlinie zurück. In Rücklage scheitert Zverevs Vorhand am Netz.
Zverev - Wawrinka 3:1
Stan Wawrinka wirkt schon leicht frustriert. Zum zweiten Mal lässt er den Schläger leicht zu Boden sinken und wirkt ratlos. Dennoch bringt der Schweizer viel zurück. Auch als Zverev vorkommt und zum wiederholten Male den Volley ins Netz spielt, bleibt Wawrinka mutig. Er spielt weiter auf Zverev bis dieser den Fehler macht. Es geht über Einstand.
Zverev - Wawrinka 3:1
Jetzt geht es darum, das Break zwingend zu bestätigen. Der Stoppball war nicht unbedingt die beste taktische Entscheidung und so fällt der Ball von der Netzkante in die eigene Hälfte zurück. Die nächste Rallye wird wieder deutlich länger und man merkt, dass sich Zverev in diesen langen Ballwechseln momentan wohler fühlt. Er kommt vor und beendet den Punkt mit einem Vorhand-Volley zum 15:15.
Zverev - Wawrinka 3:1
Da ist das frühe Break! Mit der Rückhand cross spielt Zverev im Returnspiel bereits einen starken Winkel an und treibt seinen Gegner aus dem Feld. Der durchgezogene Longlineball bringt ihm dann den entscheidenen Punktgewinn.
Zverev - Wawrinka 2:1
Ein Returnfehler bringt Wawrinka aber den nötigen Anschluss. Danach ist es jedoch erneut das Netz, welches dem Schweizer momentan öfters im Weg steht. Es gibt zwei Breakchancen für Alexander Zverev.
Zverev - Wawrinka 2:1
Der erste Punkt bei Aufschlag Wawrinke geht an Zverev, da Wawrinka seinen Rückhand-Slice ins Netz legt. Im darauffolgenden Ballwechsel bricht Zverev aus dem Rückhand-Cross-Duell aus und zimmert den Ball longline die Linie entlang. Ganz stark!
Zverev - Wawrinka 2:1
Im Anschluss verzieht der 37-Jährige Schweizer noch seinen Vorhand-Return seitlich ins Aus und Zverev bringt sein Service Game solide durch. Nach dem ersten wackligen Aufschlagspiel wird ihm das sicherlich gut tun.
Zverev - Wawrinka 1:1
Mächtiger erster Aufschlag von Zverev. Mit voller Wucht prallt er auf der Seite seines Gegners ein, der seinen Return nur noch mit Müh und Not rüberspielen kann. Im Nachgang pfeffert der Hamburger seine Vorhand zum Gewinnschlag hinterher.
Zverev - Wawrinka 1:1
Wie wird das erste eigene Aufschlagspiel von Stan Wawrinka? Mit einem perfekt platzierten Rückhand-Cross-Winner bringt der Schweizer seinen Aufschlag zu 15 durch. Im Gegensatz zu Zverev hat er vom Aufschlag an alles unter Kontrolle gehabt.
Zverev - Wawrinka 1:0
Es ereignet sich der nächste lange Ballwechsel, in welchem erneut der 25-Jährige die Nerven behält. Er geht nicht zu viel Risiko und hält auch den Slicebällen von seinem Gegner gut stand. Wawrinka ist derjenige, der zuerst das Risiko erhöht und seine Rückhand longline verlegt. Damit geht der Vorteil an Deutschland. Zverev bringt diesen Vorteil über die Runden, denn er hat im Anschluss eine gute Länge in den Grundschlägen.
Zverev - Wawrinka 0:0
Es wird aber direkt eng. Der Hamburger trifft den Ball nicht ideal und dieser gleitet ihm aus dem Spielfeld heraus. Es geht über Einstand.
Zverev - Wawrinka 0:0
Alexander Zverev leistet sich beim Stand von 15:15 seinen ersten Doppelfehler. Die anschliessende Rallye ist dann bereits ein wahrer Test. Über 20 Ballwechsel variiert der Schweizer mit seinen Schlägen, aber Zverev behält die Ruhe. Schlussendlich schiesst Wawrinka seine Vorhand cross ins Seitenaus.
Zverev - Wawrinka 0:0
Es ist angerichtet! Zverev startet mit einem ersten Aufschlag von 212 km/h. Der Arm ist also direkt auf Betriebstemperatur. Wawrinkas Return bleibt auf der eigenen Hälfte hängen.
Spieler sind da
Die Spieler sind in der Arena angekommen. "Stan the Man", wie er auch von vielen genannt wird, gewinnt den Münzwurf und entscheidet sich für Rückschlag. Nach der Einspielphase geht es los!
Direkter Vergleich
Alexander Zverev und Stan Wawrinka werden in wenigen Minuten auf dem Platz erwartet. Vier Mal standen sich die beiden bislang gegenüber und die Bilanz spricht eine eindeutige Sprache. Der Deutsche entschied alle Aufeinandertreffen für sich und bringt sich damit mental in eine hervorragende Ausgangsposition.
Schweiz geht in Führung
Das erste Match des Abends ist durch. Oscar Otte hat noch einmal gekämpft, aber am Ende geht auch der dritte Satz an die Schweiz. Marc-Andrea Hüsler gewinnt mit 2:6, 6:2 und 6:4 und bringt seinem Land damit den ersten Punktgewinn. Otte kann seine schlechte Davis-Cup-Bilanz damit nicht aufwerten. Der 29-Jährige wartet weiter auf seinen ersten Sieg für Deutschland.
Beginn verzögert sich
Der Start des zweiten Einzels wird sich noch um einige Minuten nach hinten verschieben. Oscar Otte und Marc-Andrea Hüsler befinden sich momentan im dritten Satz. Der erste Satz ging klar mit 6:2 an Otte, aber genauso eindeutig setzte sich der Schweizer im zweiten Satz durch. Im entscheidenen Satz steht es derzeit 3:3. Wir melden uns rechtzeitig vor Beginn des zweiten Matches zurück.
Wawrinka spürt noch das Feuer in sich
2014 hat Stan Wawrinka mit der Schweiz den Davis Cup gewonnen. Ganz soweit darf der 37-Jährige an diesem Wochenende noch nicht denken, denn erstmal muss die Qualifiaktion für die Zwischenrunde im Setpember her. Wenn es nach den Weltranglistenpositionen gegangen wäre, wäre Wawrinka gar nicht die Nummer zwei im Team der Schweizer gewesen. Severin Lüthi, der Teamchef, setzt aber auf die Erfahrung seines Routiniers und hat ihn beispielsweise Dominic Stricker vorgezogen, obwohl dieser 17 Position besser platziert ist. Die ehemalige Nummer drei der Welt spürt noch "das Feuer in sich" und will so lange Tennis spielen, wie es ihm möglich ist.
Zverev ist bereit
Hinter der Form von Alexander Zverev steht nach der schweren Bänderverletzung sicherlich noch ein kleines Fragezeichen. Im Januar konnte der Hamburger bei den Australian Open bereits etwas Spielpraxis sammeln. In der zweiten Runde war jedoch früh Schluss für den 25-Jährigen. Das er noch nicht wieder an seine Topform anknüpfen kann, ist nicht verwunderlich. Dennoch fühlt sich Zverev nach eigener Aussage "so gut wie noch nie nach seiner Verletzung" und freut sich auf die erste richtige Bewährungsprobe gegen den dreimaligen Grand-Slam-Champion aus der Schweiz.
Deutschland und Schweiz kennen sich gut
Die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes kämpft in Trier um einen Platz beim Finalturnier in Malaga. In der Qualifikationsrunde stehen sich Deutschland und Schweiz gegenüber. Bereits zuvor gab es neun Aufeinandertreffen dieser beiden Nationen, die alle Deutschland für sich entscheiden konnte. Auch in diesem Jahr ist das Team aus Deutschland in der leichten Favoritenrolle. Einen Rückschlag erlebte das deutsche Team jedoch kurz vor der Anreise, denn "Mr. Davis Cup himself" Jan-Lennard Struff musste seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen.
Herzlich willkommen
Herzlich willkommen zum ersten von zwei Davis-Cup-Tagen! In der Arena Trier treffen heute sowie morgen Deutschland und die Schweiz aufeinander. Das zweite Einzel des Tages wird von Alexander Zverev und Stan Wawrinka bestritten. Mit einem Beginn vor 19 Uhr ist nicht zu rechnen.