Davis Cup: Stefanos Tsitsipas - Keine Müdigkeit, dafür große Ziele
Noch ist Griechenland nicht in der Weltgruppe des Davis Cups angekommen. Spitzenmann Stefanos Tsitsipas glaubt dennoch an die Chance, mit seinem Team eines Tages die hässlichste Salatschüssel der Welt zu gewinnen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
03.02.2023, 21:55 Uhr
Erstaunlich, aber wahr: Keine sieben Tage, nachdem Stefanos Tsitsipas im Endspiel der Australian Open an Novak Djokovic zerschellt ist, steht der Grieche tatsächlich schon wieder auf dem Court. Und zwar in Athen, wo es für Tsitsipas und seine Teamkollegen darum geht, den nächsten Schritt in Richtung Weltgruppe zu nehmen. Dazu muss zunächst einmal ein Sieg gegen Ecuador her.
Die Ausgangslage ist nicht schlecht: Tsitsipas eröffnet im Olympic Athletic Center of Athens „Spiros Louis“ gegen einen Mann namens Alvaro Guillen Meza, der in den ATP-Charts an Position 731 gereiht ist. Das sollte auch noch im leichten Erschöpfungszustand eine zu lösende Aufgabe sein. Wobei Stefanos Tsitsipas genau das am Freitag vor der griechischen Presse weit von sich wies.
Tsitsipas hat drei große Ziele
„Ich könnte nicht sagen, dass ich nach den Australian Open und dem Trip zurück müde wäre“, so Tsitsipas. „Ich bin hungrig auf mehr Tennis.“ Und auf Erfolge. „Es mag extrem klingen, aber unser Ziel ist es, den Davis Cup in den nächsten drei bis vier Jahren zu gewinnen. Das ist etwas, von dem ich geträumt habe, seit ich ein Kind bin. Es ist eines meiner drei Tennisziele.“
Die anderen beiden wären dann wohl das Erreichen der Nummer eins in den ATP-Charts. Und der Gewinn mindestens eines Grand-Slam-Turniers.
Der Plan für das Wochenende steht jedenfalls: „Ich möchte jetzt 100 Prozent geben, mich dann ein wenig erholen und mich dann auf die Tour konzentrieren.“