Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann: "Die Arena ist unglaublich"
Deutschland muss also ohne Alexander Zverev in das Davis-Cup-Duell mit Ungarn in Tatabanya gehen. Teamchef Michael Kohlmann bleibt dennoch optimistisch.
von PM/red
zuletzt bearbeitet:
01.02.2024, 10:38 Uhr
Die Karten in der Davis-Cup-Begegnung zwischen Ungarn und Deutschland in Tatabanya sind nach der krankheitsbedingten Absage von Alexander Zverev neu gemischt worden. Die doch recht klare Favoritenrolle des Teams von Michael Kohlmann ist dahin, auch wenn mit Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer zwei starke Einzelspieler zur Verfügung stehen. Maxi Marterer ist nach seinem Ausscheiden in Montpellier schnell noch zum deutschen Team gestoßen. Dazu kommt mit Kevin Krawietz und Tim Pütz ein Doppel, das gerade im davis Cup schon große Siege gefeiert hat.
Teamchef Kohlmann freut sich jedenfalls auf die Begegnung mit den Ungarn, wie er am Mittwoch in der Pre-Draw-Pressekonferenz erklärte. Hier ein paar Zitate ...
Über die Bedingungen vor Ort:
„Wir fühlen uns sehr gut. Die Arena ist unglaublich. Der Court spielt sich gut. Jetzt hoffen wir, dass die Vorbereitung so weiter geht und wir am Freitag und Samstag eine tolle Atmosphäre in der Arena haben und drei Punkte einholen.“
Zur kurzfristigen Absage von Alexander Zverev:
„Wir hatten durchgängig Kontakt zu Sascha und haben bis zur letzten Minute gewartet. Leider ist er weiterhin krank und kann am Wochenende nicht spielen. Wir mussten also reagieren und haben Maxi Marterer nachnominiert.“
Über den ungarischen Shootingstar Fábián Marozsán:
„Er ist ein extrem guter Spieler. Ich fand ihn in Australien in seinen Matches gegen Cilic und Cerundolo sehr gut. Wenn man ihn spielen lässt, ist er gerade in der Offensive ein außergewöhnlicher Spieler. Es wird interessant, wie er hier auf dem etwas langsameren Boden zurechtkommt.“
Richtig ernst wird es am Freitag. Am morgigen Donnerstag steht die Auslosung an.