Die WTA in Asien: Swiatek zieht raus, Li Na kommt zurück
Auch für die WTA beginnt nun der Asian Swing des Tennisjahres. In Seoul wird schon mal die Nummer eins fehlen.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
16.09.2024, 08:31 Uhr
Wenn als Grund für den Rückzug einer Spielerin von einem Turnier „Change of Schedule“ angegeben wird, möchte man ja fast laut ausrufen: „No kidding!“. Denn natürlich ändert sich der persönliche Spielplan durch eine Absage. So wie bei Iga Swiatek, die nun doch nicht in Seoul aufschlagen wird. Bedauerlich für die Veranstalter. Bei Świątek indes auch nix Neues: Frag nach in Berlin, wo die Polin nun schon zwei Jahre in Folge sehr kurzfristig nicht eingelaufen ist.
Vor der Weltranglisten-Ersten hatten übrigens schon Titelverteidigerin Jessica Pegula und Elena Rybakina für Seoul abgesagt. Pegula hat vor wenigen Tagen ja das Endspiel der US Open erreicht (mit einem Halbfinalsieg gegen Swiatek), Rybakina scheint doch mit ärgeren physischen Problemen zu kämpfen zu haben.
Raducanu mit schwierigem Auftaktlos
Und so führt Daria Kasatkina die Setzliste vor Liudmilla Samsonova, Beatriz Haddad Maia und Diana Shnaider an. Emma Raducanu ist auch mit von der Partie, muss sich gleich zum Auftakt mit der immer stärker werdenden Peyton Stearns messen.
Ein bisschen zurück im Tenniszirkus ist dagegen Li Na. Die ehemalige Nummer zwei der Welt und zweimalige Siegerin eines Grand-Slam-Turniers wird dem WTA-Tour-250-Event in Hongkong, das am 26. Oktober beginnt, als Turnierdirektorin vorstehen.
Hier das Einzel-Tableau in Seoul