Entdeckt Emma etwa ihr Gespür für Sand?

Der Sieg gegen Caroline Garcia war anscheinend keine Eintagsfliege: Emma Raducanu zeigte beim Billie-Jean-Cup, dass sie durchaus sehr erfolgreich auf Sand spielen kann. Wird die Britin etwa noch ihre Liebe für die rote Asche entdecken?

von Daniel Müksch
zuletzt bearbeitet: 15.04.2024, 09:21 Uhr

© Getty Images

Emma Raducanu macht keinen Hehl daraus, dass Sand bisher nicht gerade ihr Lieblingsbelag gewesen ist, sie glaubt aber durchaus, dass sich das in Zukunft noch ändern kann. Bislang hat Raducanu als Profi-Spielern erst 14 Matches auf Sand bestritten.

Beim Billie-Jean Cup zeigte sich nun aber, dass Raducanu sehr wohl weiß, wie man auf dem roten Untergrund erfolgreich agiert. Vergangenen Freitag spielte Raducanu ihr erstes Sandplatzmatch des Jahres und schlug nach einer sehr starken Leistung die WTA-Finals-Siegerin von 2022, Caroline Garcia, mit 3:6, 6:2, 6:3 - wir berichteten. Am darauffolgenden Tag war Raducanu erneut erfolgreich und gewann gegen Diane Parry mit 4:6, 6:1 und 7:6 (1). 

Unsicherer Olympiastart für Raducanu

"Ich denke, in der Zukunft wird es ein Belag sein, der mir wirklich gut liegt. Vielleicht bin ich im Moment noch ein wenig davon entfernt. Aber ich genieße die Herausforderung", sagte Raducanu in Le Portel zu ihrem Verhältnis zu dem sandigen Untergrund.

Ob sie allerding bei den Olympischen Spiel auf dem Sand von Roland Garros aufschlagen darf, steht noch in den Sternen. Bislang erfüllt Raducanu noch nicht die Kriterien des IOC. Das BJK-Duell gegen Frankreich war Raducanus erster Auftritt in diesem Wettbewerb. Sie muss vor den Olympischen Spielen mindestens noch mindest zwei Spiele absolviert haben, um die Kriterien zu erfüllen.

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von Daniel Müksch

Montag
15.04.2024, 11:30 Uhr
zuletzt bearbeitet: 15.04.2024, 09:21 Uhr

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