Erste Bank Open 2024 live: Alexander Zverev vs. Joel Schwärzler im TV, Livestream und Liveticker

... für heute. Sascha nimmt sich noch Zeit für massig Autogramme. Wir lesen uns morgen wieder. Um 18 Uhr, wenn Dominic Thiem gegen Luciano Darderi antritt. Servus, ciao, baba und foit´s net.

Eine schöne Erfahrung für Joel Schwärzler. Es hätte zwar keine leichten Gegner im Tableau gegeben, aber Alexander Zverev war natürlich der allerschwierigste. Haushoher Turnierfavorit. Ihr habt es hier zuerst gelesen!

... von Sascha noch für Joel beim Handshake.

Sascha doppelt zum 0:15, voltiert zum 15 beide ab. Und gibt keinen Punkt mehr ab. 68 Minuten hat es am Ende gedauert.

... dieses Match gewinnen, dann wird er frühestens am Mittwoch wieder spielen. Entweder gegen Alex Michelsen oder Marcus Giron. Österreichische Fans werden nun einwenden: Aber das gilt ja auch für Joel! Stimmt natürlich.

Nach exakt 60 Spielminuten gibt es die ersten beiden Matchbälle, eine Vorhand von Joel ist knapp zu lang. Den ersten wehrt Joel mit einem Aufschlag nach außen ab. Beim zweiten gewinnt er eine Cross-Rallye, die er als Linkshänder mit der Rückhand führt. Chance Nummer drei verhaut Sascha selbst mit einem schlampigen Return. Es werden nun doch noch einmal die Seiten gewechselt.

... wär's: Wer für die Stadthalle kein Ticket bekommen hatte, sollte dringend zum Heumarkt. Denn dort gibt es morgen im Tenniszelt Gael Monfils, Lorenzo Musetti und Alexander Zverev (im Doppel mit Robin Haase) zu sehen.

Zwei Asse nach dem 15 alle sparen Sascha noch zusätzlich Kraft. Schließlich muss er morgen ja im Doppel ran ... dazu gleich mehr!

... auch in der Natur von Alexander Zverev, dass er die Pausen im Grunde nie komplett aussitzt. Eine sehr schöne Eigenschaft!

Zwei Fehler von Joel bringen das schnelle 0:30. Und ein knapper Vorhandball ins Aus drei weitere Breakbälle. Der zweite sitzt.

Ein paar schöne, lange Ballwechsel, bei denen Sascha halt stabiler bleibt. Und die Rückhand des Deutschen ist im Normalfall unantastbar. Auch wenn der Return von Joel bei 40:0 einschlägt wie ein Schuss von Günther Delzepich (Fans des glorreichen SK Sturm Graz werden sich errinnen).

... liegen hier im Dunkeln, auch die Betreuerboxen. Und die Augen des Tickeranten sind alt und schwach, aber: Sophia Thomalla, die Freundin von Sascha Zverev, ist nicht auszumachen. Gestern beim Farewell von Dominic Thiem war sie noch da ...

Joel muss bei jedem Punkt viel riskieren, um überhaupt eine Chance zu haben, anzuschreiben. Da hilft dann zwischendurch eine solide Serve-and-Volley-Kombi wie beim Punkt zum 30 alle. Das Break kommt trotzdem.

Routinespiel für Sascha.

Ein schöner Anfang für Joel. Mit einem sensationellen Lob zum Abschluss!

Es ist ja nicht so, dass man Sascha Zverev hier in der Stadthalle nicht schätzen würde. Ganz im Gegenteil: Die Fans feiern ihn. Aber im konkreten Match hätte man sich erhofft, dass es ein paar Augenblicke länger halbspannend bleibt. Natürlich hat (hoffentlich!) niemand erwartet, dass Joel Schwärzler mit dem Turnierfavoriten der Erste Bank Open auf Augenhöhe mitspielen kann.

Sehr businesslike zu Ende gespielt von Sascha.

... heute in Wien schon gesehen? Flavio Cobolli hat zum Auftakt Alejandro Davidovich Fokina in zwei Sätzen besiegt. Danach war eben Matteo gegen Marton Fucsovics dran. Im Tenniszelt am Heumarkt hat es eine kleine Überraschung gegeben. Luciano Darderi, morgen Gegner von Dominic Thiem, hat mit Mariano Navone gegen die French-Open-Champions Marcelo Arevalo und Mate Pavic gewonnen.

Joel verschafft sich mit zwei guten Aufschlägen wieder Erfolgserlebnisse, der folgende Return von Sascha erwischt ihn dann buchstäblich auf dem falschen Fuss. Aber man nimmt hier in der Halle jeden Spielgewinn für den Lokalmatador gerne mit.

15 Punkte in Folge für Sascha.

Das "Problem" aus Sicht von Joel ist natürlich auch: Bei aller Wucht des Aufschlags von Sascha - letzterer ist auch ein gar prächtiger Returnspieler. Das nächste Break.

Am Aufschlag von Sascha müht sich die gesamte Tenniswelt ab. Mit ganz wenigen Ausnahmen.

Bittesehr ...

Fascinating matchup on deck 👊

Top seed and former Vienna champ Alexander Zverev takes on 18-year-old Joel Schwaerzler in R1 of the #ErsteBankOpen!

LIVE STREAM: https://t.co/hOHmv2wMlXpic.twitter.com/g2HJtOsN3g

— Tennis TV (@TennisTV) October 21, 2024

Ok. Joel hat sich offenbar vorgenommen, wenn, dann nur mit fliegenden Fahnen unterzugehen. Waffen hat er ja. Fragen gibt es bezüglich der Konstanz. Und Alexander Zverev ist die Nummer drei der Welt. Das wollen wir zu keinem Zeitpunkt vergessen. Sascha holt ein 40:0 auf, wehrt einen weiteren Spielball ab. Und holt sich das erste Break.

Ein Returnwinner zum 30:15 entzückt die Fans, auch der zum 40:30, aber Sascha lässt sich nicht so leicht papierln.

... schon nach dem zweiten gespielten Punkt: So kennt man die Fans in der Stadthalle. Ob der nachgeborene Joel Schwärzler damit viel anfangen kann: unser 24-köpfiges Rechercheteam wird ihn hernach danach fragen.

Sascha beginnt mit einem Rückhand-Winner, Joel kontert mit einem starken Aufschlag. Und lässt drei beeindruckende Punkte folgen.

Und bitte.

... Sascha und Joel ja schon einmal gesehen: beim Red Bull BassLine. Wer es versäumt hat, könnte hier nachschauen ...

... Carlos Bernardes. Wer weiß, wie oft Joel den Brasilianer noch sehen wird. Denn Carlos geht am Jahresende ja in Rente. Sascha hat mit dem, ja, legendären Empire selbstredend schon ausführlich Bekanntschaft gemacht.

... und Joel durfte als Zweiter raus. Wohlwollend, no na, empfangen vom Publikum. Das den guten Jungen hoffentlich nicht allzu sehr unter Druck setzt. Denn machen wir uns nichts vor: Sascha ist hier turmhoher Favorit.

... wird als Einlaufmusik nie alt. Das als Hinweis an die jüngeren Leser da draußen!

... dass Joel Schwärzler heute gegen Sascha Zverev ran darf, sind übrigens zwei Personen: Herwig Straka, der ihm eine Wildcard gegeben hat. Und Flavio Cobolli, der Schwärzler gleich in die zweite Zeile des Tableaus gelost hat.

... wissen, aber: Das scheint nun eine tägliche Einrichtung zu werden vor dem "Match of the Day". Dann also auch morgen um dieselbe Zeit, wenn Dominic Thiem und Luciano Darderi aufgeigen. Die "Tanzfabrik Graz" zeichnet für dieses Kunststück verantwortlich. Bravo!

... heute wieder prächtig. Und auch der Oberrang ist geöffnet und besetzt. Achtung: Die Sonne verfinstert sich (Zitat: Otto Waalkes) - aber es sind noch nicht Sascha und Joel, die sich da auf dem Court zeigen, sondern vier rhythmische Sportgymnastinnen. Und ein rhythmisch nicht untalentierter Saxofon-Spieler. Unglaubliche Szenen - schon jetzt!

.... servas, die Buam. Ja, wenn man aus der Wiener Stadthalle tickert, dann darf man den Conrads Heinzi durchaus zitieren. Dankenswerterweise hat unser aller Liebling Matteo Berrettini just-in-time gegen Marton Fucsovics gewonnen. Es geht also gleich pünktlich los.