Federer besticht in Shanghai mit Eleganz und Charme
Für seinen japanischen Bekleidungsausrüster Uniqlo zeigt sich Roger Federer in einem Imagefilm für 24 Stunden in der chinesischen Metropole Shanghai und macht dabei in allen Lebenslagen die gewohnt perfekte Figur.
von Dietmar Kaspar
zuletzt bearbeitet:
10.08.2024, 12:50 Uhr
Lange Zeit war die Vertriebsstruktur des japanischen Bekleidungsherstellers Uniqlo für den Tennisbetrachter im deutschsprachigen Raum schwer nachvollziehbar. Obwohl frühzeitig schon ein Global Player wie Novak Djokovic, und für den heimischen Markt mit Kei Nishikori der bislang erfolgreichste Tennisspieler Japans, die Outfits auf den größten Courts der Welt zur Schau trugen, waren die Kleidungsstücke in Europa nur schwer zu bekommen.
So richtig ernst machte das Bekleidungsunternehmen erst, als der 20-fache Grand-Slam-Sieger Roger Federer in seinem Karriereherbst mit einem spektakulären Deal von seinem ehemaligen Ausrüster Nike zu Uniqlo losgeeist wurde. Erste europäische Brandstores wurden eröffnet in aktuell 44 Städten. Einzig verwundert es, dass es nach wie vor keinen Store im Heimatland des prominentesten Aushängeschilds gibt.
Von immenser Wichtigkeit für ein global tätiges Unternehmen ist selbstverständlich auch der chinesische Markt. Um dort mit dem bekanntesten Markenbotschafter präsent zu sein, wurde nun ein Videoclip veröffentlicht, der Roger Federer im Zeitraffer für 24 Stunden in der fast 30-Millionen-Metropole Shanghai in den verschiedensten Lebenslagen zeigt. Dabei geht der 42-jährige in wechselnden Outfits von Anzug über casual bis zum Sportoutfit immer stilsicher zu Werke. Ob beim Business-Treffen, beim Dinner mit vorherigem selbst Hand anlegen in der Küche, oder sportlichen Aktivitäten wie Tischtennis, Radfahren und leichtem Streetsoccer.
Ein Hingucker ist der professionell aufgezogene Imagefilm für die zahlreichen Federer-Fans auf dem gesamten Erdball allemal. Auch bei den in den Social Media kursierenden Mini-Clips rund um den Dreh zieht der Mestro mit seinem Charme alle in den Bann.