Goodbye Rasen und Sand: Osaka froh über Untergrundwechsel
Trotz des ein oder andren guten Ergebnisses ist “Sailer Moon” Naomi Osaka glücklich, wieder in Montreal auf Hartplatz aufschlagen zu können. Doch in der ersten Runde wird es nicht gerade einfach für die ehemalige Nummer 1 der Welt.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
06.08.2024, 13:36 Uhr
"Sailor Moon" in Montreal: Nachdem Naomi Osaka bewusst entschieden hatte, dieses Jahr mehr auf Sand und Rasen zu spielen, ist das Turnier in Montreal ihr erstes Turnier auf ihrem Lieblingsbelag seit März 2024. Bei einer Pressekonferenz vor dem Turnier machte die vierfache Grand-Slam-Siegerin keinen Hehl daraus, wie sie sich zurück auf ihrem Lieblingsbelag fühlt: "Sobald mein Fuß den Hartplatz berührte, fühlte ich mich wie Sailor Moon, die sich gerade verwandelt", sagte Osaka, die hofft ähnlich erfolgreich wie das magische Mädchen aus der japanischen Zeichentrickserie sein zu können. Bei den Olympischen Spielen ist ihr dies nicht gelungen.
Naomi Osaka: Mehr Gelassenheit bei Niederlagen
In Paris unterlag sie in der ersten Runde auf der Anlage in Roland Garros Angelique Kerber. Allerdings glaubt Osaka nicht mehr, dass eine solche Nieerlage sie aus der Bahn wirft: "Ich würde sagen, als ich jünger war, definierte ich Erfolg über das Gewinnen von Turnieren, das Gewinnen von Matches. Jetzt würde ich sagen, dass ich zum Beispiel bei der Olympiade verloren habe. Ich war natürlich am Boden zerstört, aber ich weiß nicht, ich war einfach von meinem Team umgeben, und dann bin ich nach Hause gegangen und habe meine Tochter gesehen, und ich weiß, sie ist einfach glücklich, dass sie noch lebt. Aus irgendeinem Grund ist sie glücklich, dass ich ihre Mutter bin, und das hat mich wohl sehr motiviert", erklärte Osaka.
In Toronto trifft sie in der ersten Runde auf Ons Jabeur.