Grand-Slam-Champion Marat Safin heute bei „Kasi Live“

Die nächste Tennis-Legende, die Christopher Kas da für seinen täglichen Talk bei „tennisnetnews“ (live ab 18 Uhr bei Instagram) an Land ziehen konnte: Marat Safin, zweimaliger Major-Gewinner und ehemalige Nummer eins der Welt, schaut bei Kasi vorbei.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 14.04.2020, 10:36 Uhr

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Marat Safin hat einiges zu erzählen
© Getty Images
Marat Safin hat einiges zu erzählen

Als Russe ist es Marat Safin naturgemäß unmöglich, in seiner Heimat ein Grand-Slam-Turnier zu gewinnen. Bei seinen beiden größten Triumphen konnte Safin, der heute ab 18 Uhr als Stargast bei „Kasi Live“ (in unserem Instagram-Account „tennisnetnews“) erwartet wird, immerhin zwei Lokalmatadoren in die Suppe spucken: 2000 bei den US Open Pete Sampras, 2005 in Melbourne Lleyton Hewitt.

Gerade bei den Australian Open hat sich Marat Safin während seiner aktiven Zeit immer extrem wohlgefühlt: Innerhalb von vier Jahren erreichte er dreimal das Endspiel des ersten Majors der Saison, verlor 2002 gegen Thomas Johansson und 2004 gegen Roger Federer. Eben jenen besiegte Safin dann ein Jahr später in einem epischen Halbfinale, bevor er sich gegen Hewitt den zweiten und letzten Grand-Slam-Titel seiner Karriere holte.

Safin gewinnt 2000 sieben Turniere

Sein bestes Jahr hatte Safin 2000, als er insgesamt sieben Mal die Siegertrophäe bei einem ATP-Turnier hochstemmen durfte, neben dem Sieg bei den US Open etwa auch in Barcelona oder bei den ATP-Masters-1000-Turnieren in Toronto und Paris-Bercy reüssierte. Folgerichtig wurde Safin im November 2000 auch erstmals die Nummer eins der Welt. Schwester Dinara schaffte dasselbe Kunststück.

Der große Auftritt war dem charismatischen Moskauer nie fremd, so auch nicht im vergangenen Jahr im Rahmen der ATP Finals in London. Da wurde Safin neben Boris Becker und Thomas Muster als einer von drei prominenten Teamchefs für den ATP Cup vorgestellt, schaffte es mit der russischen Auswahl um Daniil Medvedev und Karen Khachanov bis ins Halbfinale, wo allerdings gegen die späteren Sieger aus Serbien Schluss war.

von tennisnet.com

Dienstag
14.04.2020, 11:45 Uhr
zuletzt bearbeitet: 14.04.2020, 10:36 Uhr