Martin Murray: "Wir möchten mit waterdrop die Getränkebranche revolutionieren"

In Windeseile hat es waterdrop® geschafft, sich in der professionellen Szene einen Namen zu machen. waterdrop®-CEO Martin Murray erklärt im Gespräch mit tennisnet, wie es dazu kam, wofür seine Marke steht und wie die Pläne für die Zukunft aussehen.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 09.01.2025, 13:42 Uhr

Taylor Fritz schwört auf waterdrop
© waterdrop
Taylor Fritz schwört auf waterdrop

tennisnet: Der Name "waterdrop" passt perfekt zu Ihrem Produkt und ist mittlerweile nicht nur in der Tenniswelt ein Begriff. War die Namensfindung wirklich so naheliegend, wie sie klingt?

Martin Murray: Der Name „waterdrop“ lag tatsächlich von Anfang an auf der Hand. Ich hatte eine klare Vision davon, wie das Produkt aussehen und funktionieren sollte – ein kleiner Würfel, der dem Wasser Geschmack und Funktionalität verleiht. Der Name beschreibt genau diesen Mechanismus und verdeutlicht, dass Größe oftmals nur eine sekundäre Rolle spielt. Die Wirkung dieses kleinen Würfels geht nämlich weit über den Glasrand hinaus. Seit den allerersten Tagen begleitet dieses Konzept mich und das Unternehmen und spiegelt auch unsere Philosophie wider – kleine Veränderungen können Großes bewirken.

tennisnet: Wofür steht waterdrop® aus Ihrer Sicht – sowohl im Bezug auf das Getränkeportfolio als auch die Trinkflaschen und Accessoires?

Martin Murray: waterdrop® steht für Innovation, Nachhaltigkeit und das Ziel, Menschen zu einem gesünderen Lebensstil zu inspirieren. Wir möchten die Getränkebranche revolutionieren und haben ein umfassendes Hydration-Ecosystem geschaffen. Neben unseren Getränkewürfeln in vielen Geschmacksrichtungen bieten wir Flaschen, Drinkware für zuhause, innovative Drinktech-Lösungen und vieles mehr. Unser Fokus liegt darauf, unserer wachsenden Community zu helfen, mehr Wasser zu trinken – und das auf eine nachhaltige, geschmackvolle und bequeme Art und Weise.

tennisnet: Als österreichisches Unternehmen den Weltmarkt anzugreifen, ist ein gewagter Schritt. Was hat Ihnen den Mut und die Überzeugung gegeben?

waterdrop CEO-Martin Murray
© waterdrop

waterdrop CEO-Martin Murray

Martin Murray: Die Vision und der Glaube an das Produkt haben uns angetrieben. Die Getränkebranche hat sich seit Jahrzehnten kaum verändert, und ich wusste, dass es an der Zeit war, den Markt ordentlich aufzumischen. Im Gegenteil dazu hat sich das Bewusstsein der Konsument:innen stark verändert – der Wunsch nach nachhaltigeren und gesünderen Alternativen wird immer lauter. Genau hier haben wir angesetzt. Diese Entwicklungen haben uns dazu ermutigt, über die Landesgrenzen hinaus zu denken.

tennisnet: waterdrop® ist ja nicht nur Partner bei etlichen ATP Events (ABN Amro Open Rotterdam, Boss Open Stuttgart, Mallorca Open, Hamburg Open, usw.), sondern auch der offizielle Hydration Partner der ATP Tour . Warum passt der Tennissport so perfekt zu waterdrop®?

Martin Murray: Tennis ist ein Sport, bei dem Wassertrinken eine zentrale Rolle spielt. Matches können sich über Stunden erstrecken, und die körperliche sowie mentale Belastung ist enorm. Mit unseren Flaschen und Getränkewürfeln – darunter Sorten mit Elektrolyten – können wir Spieler:innen dabei unterstützen, ihren Flüssigkeitsbedarf auf und abseits des Platzes optimal zu decken. Außerdem verbinden uns gemeinsame Werte, darunter Präzision, Ausdauer und der Fokus auf Performance. Eine Partnerschaft war daher naheliegend. 

tennisnet: Taylor Fritz, Andrey Rublev, Hubert Hurkacz, Cameron Norrie, Elina Svitolina usw. sind als Testimonial für waterdrop® im Einsatz. Wie haben Sie es geschafft, diese Topstars für waterdrop® zu begeistern?

Martin Murray: Diese Athlet:innen haben sofort unsere Vision verstanden und teilen unsere Werte: Die Themen Nachhaltigkeit, Gesundheit und die Bedeutung von Hydration liegen ihnen am Herzen. Als Profisportler:innen wissen sie genau, wie wichtig es ist, ausreichend Wasser zu trinken – und mit waterdrop® unterstützen wir sie dabei auf eine nachhaltige Weise. Unsere Partnerschaften basieren auf gemeinsamen Vorstellungen und dem Ziel, Innovation in die Welt des Sports zu bringen.

Hier gehts zum Interview mit Taylor Fritz.

tennisnet: Bei den Australian Open 2025 wird waterdrop® erstmals als großer Partner eines Majors auftreten. Wie ist diese Kooperation zustande gekommen?

Martin Murray: Unser Engagement als offizieller Hydration Partner der ATP Tour hat bereits viel Aufmerksamkeit erregt, nicht nur bei den Fans, sondern auch bei den Veranstaltern der Majors. Unsere Athlet:innen, die unsere Flaschen und unser gesamtes Hydration-Ecosystem aktiv nutzen, haben ebenfalls dazu beigetragen, dass unser Konzept bekannter wurde. Das Team der Australian Open hat uns dann in New York getroffen, und wir waren sofort auf einer Wellenlänge – insbesondere, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft. Daraufhin waren wir 2024 erstmals bei den Australian Open vor Ort und die Ergebnisse waren beeindruckend: In den Spielerbereichen kam zu 99 % weniger Einwegplastik zum Einsatz, und dank der eigens entworfenen waterdrop® Player Bottle wurden über 5.600 Liter Wasser nachhaltig aufgefüllt. Nahezu 800 Spieler:innen konnten sich direkt auf dem Platz mit gefiltertem Leitungswasser aus Melbourne erfrischen, während mehr als 280 Wasserspender den Besucher:innen rund um die Uhr Zugang zu kostenlosem Trinkwasser ermöglichten.

Diese erfolgreichen Maßnahmen haben die Basis für die Partnerschaft gelegt.

Die Australian Open wollten ein starkes Statement setzen und sind jetzt das erste Major, das komplett auf Plastikflaschen verzichtet und stattdessen Refill Stations einsetzt. Diese gemeinsame Vision hat die Partnerschaft entstehen lassen, und wir sind unglaublich stolz, Teil dieser Veränderung zu sein.

Die waterdrop-Gründer Henry und Martin Murray in New York City 2024
© waterdrop

Die waterdrop-Gründer Henry und Martin Murray in New York City 2024

tennisnet: Zum Abschluss noch eine persönliche Frage: Wenn Sie selbst auf dem Tennisplatz stehen und sich mit Ihrem Lieblingspartner ein langes Match liefern – welche Geschmacksrichtung aus dem waterdrop® Sortiment haben Sie dann in Ihrer Flasche?

Martin Murray: Ganz klar: Microenergy BERRY BOOST und Microlyte BERRY! Mit BERRY BOOST kann ich mein Energielevel hoch halten und Microlyte BERRY hilft mir, während der Pausen meinen Elektrolythaushalt wieder aufzufüllen.  Das ist die perfekte Kombi, um auch lange Matches für mich zu entscheiden. 

tennisnet: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Murray! Wir freuen uns auf viele weitere spannende Projekte mit waterdrop®.

Martin Murray: Es war mir eine Freude! Vielen Dank für das Interesse an waterdrop® und unseren Projekten. Wir haben Großes vor und freuen uns darauf, weiterhin weltweit Menschen zu inspirieren. Drop by drop.

von tennisnet.com

Donnerstag
09.01.2025, 12:00 Uhr
zuletzt bearbeitet: 09.01.2025, 13:42 Uhr