Kehrt Roger Federer nach Südamerika zurück?
Mehreren Medien-Berichten zufolge plant Roger Federer nach den ATP Finals in London Schaukämpfe in Mittel- und Südamerika.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
22.07.2019, 09:02 Uhr
Dass sich Roger Federer nicht für den kurzen Sandplatz-Zirkus nach den Australian Open erwärmen kann, ist seit Jahren akzeptiert. Der Schweizer zieht etwa die Halle in Rotterdam etwaigen Auftritten in Buenos Aires oder Rio de Janeiro auf Asche vor. Dennoch sieht es danach aus, als ob wenigstens ein paar mittel- bzw. südamerikanische Fans Federer Ende des Jahres 2019 live und ganz persönlich bei der Arbeit zusehen werden können. Sieben Jahre, nachdem sich der Maestro schon einmal auf eine kurze Südamerika-Tour begeben hatte, damals an der Seite von Jo-Wilfried Tsonga.
Wie mehrere Medien berichten, soll Federer am 23. November diesen Jahres in Mexico City aufschlagen. Im Rahmen eines Schaukampfes. Und in der größten Stierkampfarena der Welt. 42.000 Zuschauern bietet der Plaza de Toros Mexico Platz, es ist davon auszugehen, dass bei einem Auftritt des 20-fachen Major-Champions nicht viele Sitze leer bleiben werden. Mit wem sich Federer bei der Exhibition messen wird, steht noch nicht fest. Ebenso wenig der zweite Ort, an dem der dann 38-Jährige zu Werke gehen wird. In der Verlosung sind wohl Santiago de Chile und eine Großstadt in Argentinien.
Eine noch größere Geschichte steht Anfang 2020 an: Dann werden Roger Federer und Rafael Nadal im sechsten "Match for Africa" versuchen, einen neuen Zuschauer-Weltrekord für ein Tennis-Match aufzustellen.