Kommt's nun in Rom zu Kerber - Sharapova?
Der Name Maria Sharapova ist aktuell die Überraschungsnummer in den Tableaus. In Rom steht sie ziemlich weit oben - Leidtragende hiervon könnte Angelique Kerber sein.
von Florian Goosmann
zuletzt bearbeitet:
13.05.2017, 09:55 Uhr
Auch wenn es wohl nicht lange Zeit der Fall sein wird - aktuell kommt Maria Sharapova noch als ungesetzte Spielerin in die Turnierdraws. Zum Leidwesen der gesetzten Gegnerinnen, schließlich können sie so schon in frühen Runden auf die Comebackerin treffen.
In Stuttgart bahnte sich Sharapova gegen Roberta Vinci, Ekaterina Makarova und Anett Kontaveit den Weg, in Madrid gegen Mirjana Lucic-Baroni, bevor sie Eugenie Bouchard in einem der besten Spiele des Jahres unterlag und sich so um ein Duell mit Angelique Kerber brachte.
Das könnte in Rom nun anstehen: Kerber hat ein Freilos in Runde eins und trifft dann auf die Siegerin zweier Qualifikantinnen, Sharapova beginnt gegen Christina McHale und trifft bei einem Sieg auf Lucic-Baroni oder Lucie Safarova - danach könnte es gegen Kerber gehen. Hinter deren Teilnahme steht nach ihrer späten Verletzung im Bouchard-Match von Madrid allerdings noch ein Fragezeichen.
Daria Gavrilova überraschend in der Quali am Start
Unabhängig davon gibt es in Rom einige weitere spannende Erstrundenduelle: Laura Siegemund muss gegen die aufstrebende Japanerin Naomi Osaka ran (die Siegerin trifft auf Simona Halep), Kristina Mladenovic spielt gegen Julia Görges, Alizé Cornet gegen Sara Errani (die Siegerin dann gegen Elina Svitolina).
In der heute beginnenden Qualifikation überraschend dabei: Daria Gavrilova als Nummer 27 der Welt. Warum? Sie hatte vergessen, das Turnier zu melden, und muss so erst mal das Vorturnier überstehen. Das versuchen auch Mona Barthel und Andrea Petkovic.