"MaSha" zweifelte an ihrem Körper
Russlands Tennisstar Maria Sharapova hat in der Vergangenheit aus gesundheitlichen Gründen über ein Karriereende nachgedacht. "Ich hatte letztes Jahr ein entzündetes Handgelenk und stand ständig im Austausch mit Ärzten", sagte die 29-Jährige der Nachrichtenagentur TASS.
von SID/red
zuletzt bearbeitet:
02.02.2017, 09:46 Uhr
"Vom psychologischen Standpunkt her war es sehr schwierig", sagte die fünfmalige Grand-Slam-Siegerin, "ich stand kurz davor, mich zu fragen, wie lange mein Körper das noch aushalten könne."
Aktuell bereitet Sharapova ihre Rückkehr auf die Tennisbühne beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart vor. "Im Moment liegt der Fokus auf dem Turnier in Stuttgart und auf meinem Comeback", sagte die frühere Weltranglistenerste, die wegen Dopings 15 Monate gesperrt ist.
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Im März 2016 hatte sie in einem Hotel in Los Angeles vor der Presse kleinlaut ihren "riesigen Fehler" gestanden, die seit Jahresbeginn 2016 verbotene Substanz Meldonium eingenommen zu haben.
Nach dem verlorenen Viertelfinale gegen die Weltranglistenerste Serena Williams war Sharapova bei den Australian Open positiv getestet und daraufhin zunächst für zwei Jahre gesperrt worden. Nach ihrer Klage vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS wurde ihre Strafe auf 15 Monate reduziert. Am ersten Tag, an dem sie wieder spielberechtigt ist, dem 26. April, wird sie beim WTA-Turnier in Stuttgart ihr Comeback geben.
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