Next Gen Finals: Drei US-Boys - Auch Brandon Nakashima für Mailand qualifiziert
Neben Sebastian Korda und Jenson Brooksby ist nun auch Brandon Nakashima für die Next Gen Finals in Mailand qualifiziert.
von Stefan Bergmann
zuletzt bearbeitet:
01.11.2021, 16:42 Uhr

Hand auf’s republikanische oder demokratische Herz - das US-amerikanische Tennis hat wahrlich schon bessere Zeiten erlebt. Blickt man auf die aktuelle ATP-Rangliste findet man die drei bestplatzierten Herren aus den USA auf den Plätzen 23 (John Isner), 25 (Taylor Fritz) und 26 (Reilly Opelka) - eine Statistik die für eine so erfolgsverwöhnte Sportnation, wie es die Vereinigten Staaten nun einfach mal sind, in keinster Weise befriedigend sein kann.
Korda, Brooksby und Nakashima dabei
Doch Hoffnung versprühen die jungen Recken der nordamerikanischen Nation, haben sich doch mit Sebastian Korda, Jenson Brooksby und nun auch Brendon Nakashima gleich drei US-Boys fix für die Next Gen Finals in Mailand qualifiziert. Letzterer schaffte das Ticket für die internationale U21-Meisterschaft mit dem Sieg beim ATP-Challenger im französischen Brest. Dort setzte sich der junge Mann aus San Diego im Endspiel gegen den Portugiesen Joao Sousa mit zweimal 6:3 durch.
Schon längere Zeit fix für das Nachwuchs-Event qualifiziert sind neben den drei genannten USTA-Schützlingen Wien-Finalist Jannik Sinner, Felix Auger-Aliassime, Carlos Alcaraz und Lorenzo Musetti. Die besten Karten für den achten und letzten Platz beim Jahresabschluss der jungen Generation hat der Argentinier Juan Manuel Cerundolo, der aktuell auf Platz 86 im ATP-Ranking steht.
Der Zwischenstand im Race to Milan