Porsche Tennis Grand Prix: Iga Świątek besucht Porsche Museum in Stuttgart
Dieser Besuch stand ganz oben auf ihrer Wunschliste: Iga Swiatek nutzte ihren spielfreien Sonntag, um im Porsche Museum aufregende Sportwagen zu bewundern und mehr über die Historie des Sportwagenherstellers zu erfahren.
von PM
zuletzt bearbeitet:
15.04.2024, 19:16 Uhr
„Ich verbinde viel mit der Marke Porsche. Nicht nur die großartigen Sportwagen, sondern auch die Emotionen, die ich beim Porsche Tennis Grand Prix auf dem Platz erlebt habe“, sagte Iga Swiatek, bevor sie sich auf den Weg nach Zuffenhausen machte. Beim Rundgang durch das Porsche Museum, das in diesem Jahr seinen 15. Geburtstag feiert, kam die Polin aus dem Staunen nicht heraus: „Es ist so aufregend, all diese Fahrzeuge zu sehen und etwas über ihre Geschichte zu lernen. Ich kann sie nicht nur sehen, sondern auch fühlen.“
Die beste Tennisspielerin der Welt hat eine enge Beziehung zu Porsche. Nicht nur, dass sie als zweimalige Gewinnerin des Porsche Tennis Grand Prix (2022 und 2023) bereits zwei Sportwagen aus Zuffenhausen mit nach Hause nehmen durfte. Als „Porsche Friend Poland“ repräsentiert sie den Sportwagenhersteller in ihrer Heimat.
Swiatek möchte auch den Hauptpreis beim Porsche Tennis Grand Prix gewinnen
Nach dem Sonntagsausflug in die Welt von Porsche rückte für Iga Swiatek, die insgesamt schon fast 100 Wochen an der Spitze der Weltrangliste steht, wieder der Sport in den Fokus. Die Titelverteidigerin schlägt als eine der großen Favoritinnen in der Porsche-Arena auf, zumal sie in Stuttgart noch kein einziges Match verloren hat. Drei Siege in Folge – das haben bisher nur Tracy Austin, Martina Navratilova und Maria Sharapova geschafft.
In diese Liste großer Spielerinnen würde sie sich gerne einreihen und am Sonntag nach dem Finale mit dem Porsche Taycan 4S Sport Turismo, dem Hauptpreis für die Siegerin, zurück nach Polen fahren. Unter Druck setzt sie sich allerdings nicht. „Ich liebe das Turnier in Stuttgart und freue mich sehr darauf“, sagt sie und schmunzelt vielsagend: „Alles andere werden wir sehen“.
Der Besuch des Porsche Museums war für sie jedenfalls eine gute Einstimmung auf die Tenniswoche in der Porsche-Arena.