Qinwen Zheng: Bei den Assen die klare Nummer eins
Qinwen Zheng ist 2024 endgültig in der Weltspitze angekommen und etablierte sich in den Top10 der Weltrangliste. Auch auf Grund eines starken Aufschlags.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
28.11.2024, 11:37 Uhr
Mit dem Finaleinzug bei den Australian Open zu Beginn des Jahres schaffte Qinwen Zheng den Sprung unter die besten zehn Spielerinnen der Tenniswelt. Bis Jahresende sollte die Chinesin diese nicht mehr verlassen und ihre Bestplatzierung zum Jahresende auf den fünften Rang verbessern.
Ein bewährtes Rezept dabei war der starke Serve der Olympiasiegerin von Paris, mit dem die 22-Jährige viele Punkte in einem Match generieren kann. Das unterstreicht alleine ein Blick auf die Statistik der Asse, die Zheng 2024 produzierte. Insgesamt waren das 445 Stück bei 68 Matches. Der Schnitt garantierte also zwei Spiele pro Match. Rechnet man die nicht ins Feld returnierten Bälle hinzu, ist diese Bilanz noch höher.
Wenn Qinwen Zheng der Serve verlässt, wird es eng
Die zweitmeisten Asse im Jahr servierte übrigens Elena Rybakina, von dessen Aufschlag auch viel Gutes zu hören ist, jedoch ganze 87 Asse weniger servierte. Aryna Sabalenka schaffte es auf 307.
Der Serve ist definitiv der relevante Aspekt im Spiel von Qinwen Zheng. Das zeigte sich auch bei den WTA Finals. Hatte die Weltranglistenfünfte hier Probleme, drohte das Match direkt zu kippen. Es schadet bekanntlich nicht, dass auch Stärken trainiert werden. Für Qinwen Zheng ist das ein durchaus hilfreicher Tipp.
Zheng Qinwen