Rusedski nicht sicher, ob Djokovic/Murray funktioniert
Fast jeder Tennisexperte äußert sich derzeit zur überraschenden Verpflichtung von Andy Murray als Trainer von Novak Djokovic. Als nächstes ist der kanadische Ex-Profi Greg Rusedski an der Reihe.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
25.11.2024, 19:51 Uhr
Der nächste Tennisexperte zeigt sich ebenfalls sehr gespannt auf die Zusammenarbeit der früheren Rivalen: Auch Greg Rusedski hat sich nun zur Top-Personalie im Herrentennis geäußert und kann sich durchaus vorstellen, dass die Konstellation auf Risiken mit sich bringt: „Novak Djokovic, gecoacht von Andy Murray – es wird faszinierend sein, diese Spieler-Trainer-Beziehung zu beobachten."
Kommt es zum großen Knall?
Er fügte hinzu: „Andy ist ein großartiger Taktiker, kennt die Stärken und Schwächen der aktuellen Spieler genau. Das könnte eine inspirierte Wahl sein – oder ein Clash der Persönlichkeiten,“ schrieb Rusedski auf seinem X-Profil.
Ob die Zusammenarbeit über das erste Grand-Slam-Turnier des Jahres hinausgeht, bleibt abzuwarten. Eines ist jedoch sicher: Djokovic wird in Melbourne als Nummer 7 der Setzliste gefährlich bleiben, auch wenn er nicht mehr der unumstrittene Spieler ist, den es zu schlagen gilt.
Der ehemalige britische Tennisprofi arbeitet derzeit als Kommentator und Analyst für verschiedene Medien. Hautpsächlich in den USA und England. Im April 2007 gab Rusedski offiziell seinen Rücktritt vom Tennis bekannt.