"Santina"-Ende: Professionelle Entscheidung

Wenn sich eine Doppel-Beziehung abgelebt hat, dann sucht man sich einfach eine neue Partnerin. So bilanziert Sania Mirza das Ende des besten Damen-Duos der letzten Jahre.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 26.12.2016, 10:05 Uhr

Martina Hingis und Sania Mirza haben längst ihr neues Glück gefunden

Berufliche Trennungen gehen nicht immer emotionslos über die Bühne - im Fall von Sania Mirza und Martina Hingis verlief der Aufbruch zu neuen Ufern indes einigermaßen geräuschlos. Mirza versucht ihr Glück nun mit Barbora Strycova, der Fed-Cup-Heldin der Tschechischen Republik. Die Schweizerin wiederum hat sich Coco Vandeweghe verschrieben, auch dies eine Paarung mit viel Erfolgspotenzial. Die Latte liegt allerdings hoch mit den drei Grand-Slam-Erfolgen für "Santina", gekoppelt mit einer Siegesserie von 41 Matches en suite.

"Es war eine extrem professionelle Entscheidung", wird Mirza nun auf der Website FirstPost zitiert. "Doppel-Partnerschaften sind wie Beziehung. Sie funktionieren, und dann funktionieren sie nicht mehr. Und dann macht man weiter." Natürlich sei es schwierig, sich von jemandem zu trennen, mit dem man so viele Erfolge gefeiert hat, aber: "Es ist dann auch nicht so eine große Sache, wie es die Leute darstellen. Wir spielen auf einer professionellen Tour, jeder möchte gewinnen." Martina Hingis sei happy mit ihrer neuen Partnerin, und dasselbe gelte für sie.

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von Jens Huiber

Montag
26.12.2016, 10:05 Uhr