Sebastian Ofner kritisiert eigene Turnierplanung
Nach der klaren Auftaktniederlage in Rio de Janeiro hat Sebastian Ofner seine eigene Turnierplanung in Frage gestellt.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet:
20.02.2024, 18:51 Uhr
Drei Turniere, drei Auftaktpleiten. Für Sebastian Ofner verlief die südamerikanische Sandplatztournee wahrlich nicht nach Wunsch. Am Montag (Ortszeit) musste sich die österreichische Nummer eins dem Spanier Jaume Munar beim ATP-500-Turnier in Rio de Janeiro mit 3:6 und 1:6 geschlagen geben. Im Anschluss an die klare Pleite gestand der Steirer hinsichtlich seiner Turnierplanung Fehler ein.
"Die letzten drei Turniere waren nicht so gut. Es war sehr schwierig zum Spielen für mich. Es war relativ zach und vermutlich war es ein Fehler, dass ich nicht auf Hardcourt geblieben bin, sondern Südamerika auf Sand (gespielt habe, Anm.)", wurde Ofner von der APA zitiert.
Ofner kehrt in Acapulco auf Hartplatz zurück
Vor dem Turnier in Rio de Janeiro hatte Ofner sowohl in Buenos Aires (gegen Federico Coria) als auch in Cordoba (gegen Luciano Darderi) Auftaktniederlagen kassiert. "Es ist einfach deutlich langsamer zu spielen, das war überhaupt nicht meines", nannte der 27-Jährige einen Mitgrund für seine Pleitenserie.
Für Ofner, der in der Weltrangliste auf Platz 37 und damit so hoch wie nie zuvor steht, geht es in der kommenden Woche beim ATP-500-Turnier in Acapulco weiter. In mexikanischen Badeort wird auf Hartplatz gespielt. "Ich werde schauen, dass ich mich gleich wieder wohlfühle und ich meine Leistung abrufen kann, die ich davor gehabt habe", meinte Ofner, der danach beim Sunshine Double in Indian Wells und Miami aufschlagen wird.
Hier das Einzel-Tableau in Rio de Janeiro