WTA: Maria Sharapova verpasst Traumfinale - Julia Görges muss in Auckland warten
Maria Sharapova hat in Shenzhen (China) ein mögliches Traumfinale gegen die Weltranglistenerste Simona Halep verpasst. Die Russin verlor gegen die Vorjahressiegerin Katerina Siniakova in drei Sätzen. Julia Görges muss indessen auf ihren nächsten Einsatz weiter warten.
von tennisnet
zuletzt bearbeitet:
05.01.2018, 12:42 Uhr
Sinaikova, die bislang noch keinen Satz abgegeben hatte, sorgte für die Überraschung des Tages und entschied die Partie nach einer Stunde und 57 Minuten 6:2, 3:6 und 6:3 für sich. Die Tschechin schlug insgesamt zehn Asse (Sharapova gelang lediglich ein Ass) und greift somit nach dem dritten Turniersieg ihrer Karriere und dem zweiten Titel in Shenzhen in Folge.
Im Finale trifft sie auf die Rumänin Halep, die ihre Landsfrau Irina-Camelia Begu 6:1 und 6:4 abservierte.
Beim Turnier in Brisbane setzte die Weißrussin Aliaksandra Sasnovich ihren Sensationslauf fort und schlug Anastasija Sevastova aus Lettland 7:6(3) und 6:4. Im Finale trifft Sasnovich auf Elina Svitolina, die in einem spannenden Match gegen Titelverteidigerin Karolina Pliskova mit 7:5 und 7:5 die Oberhand behielt.
Regen in Auckland verhindert Görges-Match
Julia Görges hatte am Freitag hingegen ihren zweiten freien Tag in Folge. Wegen starken Regens wurden in Auckland (Neuseeland) wie bereits am Donnerstag alle Viertelfinal-Begegnungen abgesagt und auf Samstag verschoben.
Die an Nummer zwei gesetzte Görges trifft auf die Slowenin Polona Hercog. Die Halbfinals sind ebenfalls auf Samstag angesetzt, im Falle eines Sieges träfe Görges anschließend auf die Siegerin der Partie Barbora Strycova gegen Hsieh Su-Wei.