1. New-York-Finale seit 2009 – Roger Federer dominiert Schweizer Duell

Roger Federer gewinnt sein Halbfinale bei den US Open klar in drei Sätzen und spielt gegen Novak Djokovic um den Titel.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 12.09.2015, 03:03 Uhr

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Das Traumfinale der US Open zwischen Novak Djokovic und Roger Federer ist perfekt. Der fünfmalige New-York-Champion Federer ließFrench-Open-SiegerStan Wawrinkaim Schweizer Halbfinal-Duell am Freitag (Ortszeit) beim 6:4, 6:3, 6:1 keine Chance. Zuvor siegte der Weltranglisten-Erste Djokovicmit 6:0, 6:1, 6:2gegen TitelverteidigerMarin Cilic. Der Kroate war allerdings durch eine Knöchelverletzung gehandicapt.

Federer vor Finale: „Ich liebe diese Herausforderung“

Damit kommt es am Sonntag zur Revanche für dasEndspiel in Wimbledon, das Djokovic vor zwei Monaten gewonnen hatte. Insgesamt ist es der 42. Vergleich zwischen beiden,Federer führt nach seinem jüngsten Finalsieg beim ATP-Masters-1000-Turnier in Cincinnati mit 21:20und meinte: „Es geht immer um viel, wenn wir im Finale gegeneinander spielen. Es ist wirklich schwer, ihn zu schlagen. Ich liebe diese Herausforderung.“ Der 34-Jährige steht erstmals seit 2009 wieder im Finale der US Open und kann dort seinen 18. Grand-Slam-Titel holen.

Für Djokovic ist es das sechste Endspiel in Flushing Meadows, wo er allerdings bislang nur 2011 erfolgreich war. 2007 unterlag der Serbe im Endspiel Federer. Für den 28-Jährigen geht es um den zehnten Grand-Slam-Titel seiner Karriere und den dritten in dieser Saison nach seinen Erfolgen bei denAustralian Openund in Wimbledon. Das Endspiel der French Open hatte der Schützling vonBoris Beckerim Juni gegen Wawrinka verloren.

Djokovic wirbt um Verständnis für Cilic

Wawrinka hatte im Viertelfinale von Paris gegen Federer gewonnen, konnte diesmal jedoch nur im ersten Satz mithalten und ließ dort seine Breakmöglichkeiten ungenutzt. Danach dominierte Federer und beendete nach nur 1:32 Stunden mit einem Ass das einseitige Match. Es war der 17. Sieg gegen Wawrinka im 20. Duell. Bisher gab die langjährige Nummer eins bei den US Open in diesem Jahr noch keinen Satz ab. „Es war bislang ein großartiges Turnier. Es ist vielleicht mein bestes Tennis in diesem Jahr, ich würde es gern noch einmal zeigen“, sagte der Baseler.

Djokovic brauchte für den 14. Sieg im 14. Vergleich gegen Cilic nur 1:25 Stunden und warb bei den Zuschauern um Verständnis für den Auftritt des angeschlagenen Gegners. „Es war sehr mutig von ihm, auf den Platz zu kommen“, sagte Djokovic. Cilic erklärte, er wäre bei jedem anderen Turnier wahrscheinlich nicht mehr angetreten, wollte aber auch die Zuschauer nicht mit einer Absage enttäuschen. Er wollte seine Leistung allerdings auch nicht nur auf die Blessur schieben.

Hier die Ergebnisse von den US Open:Einzel,Doppel,Einzel-Qualifikation.

Hier der Spielplan.

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