US Open 2023: Amerikanische Dominanz bei den Frauen
Die Spielerinnen der der USA dominieren auch in diesem Jahr zahlenmäßig das Feld der US Open. Die Fans in New York erwarten den Titel.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
01.09.2023, 22:14 Uhr
Sieben amerikanische Spielerinnen erreichten die dritte Runde der US Open 2023. Im letzten Jahr waren es noch acht US-Spielerinnen, die unter den letzten 32 Teilnehmerinnen standen. Die Dominanz der US-Spielerinnen ist in New York fast schon eine Tradition. Höhepunkt der US-Herrschaft im Feld der Frauen beim letzten Grand Slam des Jahres war ein rein amerikanisches Halbfinale 2017. Sloane Stephens schlug anshcließend im Finale Madison Keys und reihte sich in die lange Liste der US-Open-Siegerinnen ein
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Der Triumph von Stephens war auch der letzte Heimsieg, den die US-Fans bejubeln durften. Serena Williams erreicht 2018 und 2019 das Finale. Scheiterte aber jeweils an Naomi Osaka und Bianca Andreescu. Und irgendwie auch an den eigenen Nerven.
Hoffnung liegt in diesem Jahr auf Coco Gauff
Der größte Druck dürfte in diesem Jahr definitiv auf Coco Gauff liegen. Schon seit einigen Jahren erwarten die heimischen Beobachter nur Großes von der 19-Jährigen. Mit ihrem Masters-Titel in Cincinnati kurz vor den US Open hat sich dieser Anspruch noch erhöht. Profitieren könnte davon am Ende Jessica Pegula. die sich in der Weltspitze etabliert hat, durch den aktuellen Gauff-Hype jedoch fast in den Hintergund gerückt ist.
Gauff könnte im Viertelfinale bereits auf Iga Swiatek treffen. Auch in Cincinnati nahm Gauff die Weltranglistenerste aus dem Turnier. Ein Erfolg, der nun erneut den Weg zum größten Titel der bisherigen Karriere führen könnte. Selbst wenn es am Ende keine amerikanische Titelträgerin geben sollte, so wird die Dominanz der Akteurinnen der USTA auch in den kommenden Jahren gesichert sein. Und dafür wird nicht nur Coco Gauff verantwortlich sein, die mit Jessica Pegula auch im Doppel zu den dominaten Paarungen der Tour gehört.
Hier das Einzel-Tableau der Frauen