Autogramme – Roger Federer schreibt länger und langsamer

Roger Federer nimmt sich für die zahlreichen Autogrammjäger massig Zeit, wie eine Studie bei den US Open untermauert.

von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet: 03.09.2014, 13:11 Uhr

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Wer schreibt, der bleibt: So lautet eine bekannte Redewendung. Schreiben muss Roger Federer in seiner Karriere viel, und zwar Autogramme. Der „Maestro" ist bekannt dafür, sich viel Zeit für die Fans zu nehmen und die zahlreichen Utensilien, die ihm entgegengesteckt werden, zu signieren. Der Journalist Jim Chairusmi vom „Wall Street Journal" hat sich die Mühe gemacht, die Autogrammzeiten der Stars bei den US Open zu untersuchen und vergleichen. Das Ergebnis: Federer ist auch in dieser Kategorie der uneingeschränkte König.

So nahm sich der Schweizer bis zur dritten Runde insgesamt 15:33 Minuten Zeit, um Autogramme zu schreiben - mehr als acht Minutennach seinem Drittrundenmatch gegen Marcel Granollers. Auf Platz zwei liegtNovak Djokovicmit 12:27 Minuten. Der Serbe schrieb allerdings mit 292 Autogrammen einige mehr als Federer (252). Das liegt daran, dass der „Djoker" sein Kürzel schneller kritzelt als der „Maestro". Während Djokovic im Durchschnitt 2,6 Sekunden für ein Autogramm benötigt, dauert es bei Federer eine Sekunde länger.

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Bei den Damen verbrachteSerena Williamsbei den US Open in ihren ersten drei Runden insgesamt 5:16 Minuten mit dem Autogramme schreiben. Weitaus schwerer ist die Signatur ihrer SchwesterVenuszu bekommen, die in ihren ersten beiden Matches insgesamt 41 Autogramme schrieb.John Isnerist nicht nur König der Asse, sondern auch des Schnellschreibens. Der Zwei-Meter-Riese hatte von den untersuchten Spielern mit 1,8 Sekunden pro Autogramm die kürzeste Durchschnittszeit. Federer indes gab einen Tipp, wie man am besten ein Autogramm von ihm bekommt. „Ich versuche, viele Mützen und Shirts zu signieren, die mein Logo haben, weil ich finde, dass sich diese Leute wirklich sehr dafür interessieren, mich zu treffen.(Text: cab)

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Mittwoch
03.09.2014, 13:11 Uhr