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US Open: Ohne Drama geht es für Ons Jabeur nicht

Wie schon in Runde zwei musste Ons Jabeur auch bei ihrem Einzug in das Achtelfinale der US Open 2023 über die volle Distanz gehen - diesmal gegen Marie Bouzkova.

von Jens Huiber
zuletzt bearbeitet: 03.09.2023, 05:27 Uhr

Ons Jabeur musste auch gegen Marie Bouzkova kurz leiden
© Getty Images
Ons Jabeur musste auch gegen Marie Bouzkova kurz leiden

Von Jens Huiber aus Flushing Meadows

Der Brunnen vor dem Arthur Ashe Stadium war um halb elf Uhr abends am Samstag nicht besonders gut besucht. Die Sympathien jener Fans, die sich auf der großen Leinwand die Endphase des Matcehs zwischen Ons Jabeur und Maie Bouzkova angesehen haben, waren indes klar verteilt. Und zwar zugunsten der Tunesierin. Und wie schon in der Runde zuvor gegen Linda Noskova, gab Vorjahresfinalistin Jabeur ihren Anhängern auch gegen Marie Bouzkova Anlass zu jubelen. Jabeur gewann mit 5:7, 7:6 (6) und 6:4 und zog damit ins Achtelfinale ein.

Zwei Punkte hatten Bouzkova im Tiebreak des zweiten Satzes nur auf den Sieg gegen Jabeur gefehlt, der Kampfgeist der Nummer fünf des Turniers rettete Jabeur aber auch aus dieser bedrohlichen Situation. Die nächste Aufgabe wird wieder spannend, geht es doch gegen die Chinesin Qinweng Zheng, die von Wim Fissette betreut wird. Der Belgier hat schon Kim Clijsters, Angelique Kerber oder Naomi Osaka zu großen Erfolgen geführt, mit Zheng gelang zumindest schon einmal die erstmalige Qualifikation für die Runde der letzten 16 bei den US Open.

Sabalenka hat es eilig, Stearns überrascht

Sollte sich Jabuer auch gegen Zheng behaupten, dann würde womöglich Aryna Sabalenka im Viertelfinale warten. Die Belarussin, die in New York City erstmals die Spitze der WTA-Charst übernehmen kann (was auch und vor allem vom Abschneiden von Iga Swiatek abhängig ist), hatte gegen die Französin Clara Burel überhaupt keine Probleme, gewann sicher mit 6:1 und 6:1. Vor dem Clash mit Jabeur muss Sabalenka aber noch Daria Kasatkina besiegen.

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Die größte Überraschung im Feld der Achtelfinalistinnen ist wohl Peyton Stearns. Die US-Amerikanerin gewann gegen Katie Boulter sicher mit 6:4 und 6:3. Apropos USA: Das Duell zwischen Madison Keys und Jessica Pagula ist wie gemacht für eine Night Session am Montag. Denn da wird mit dem Labour day ja hochoffiziell der Sommer beschlossen.

Hier das Einzel-Tableau der Frauen

von Jens Huiber

Sonntag
03.09.2023, 06:26 Uhr
zuletzt bearbeitet: 03.09.2023, 05:27 Uhr