US Open: Warum eigentlich nicht Elena Rybakina?
Spricht man über die Topfavoritinnen bei den US Open, ist der Name Elena Rybakina kaum zu hören. Warum eigentlich?
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet:
25.08.2024, 13:17 Uhr
Zuletzt wurde es um Elena Rybakina verdächtig ruhig. Was naturgemäß auch daran lag, dass die aktuelle Weltranglistenvierte seit ihrem überraschenden Halbfinal-Aus in Wimbledon nur mehr ein Turnier bestritt. In Cincinnati war's, dort unterlag sie Leylah Fernandez gleich in ihrer Auftaktpartie.
Auch vor den US Open spricht fast niemand über Rybakina. Die Trennung von ihrem langjährigen Trainer Stefano Vukov wurde zwar registriert, große Reaktionen blieben jedoch aus. Und das, obwohl der Kroate Rybakina fast eigenhändig in die Weltspitze sowie 2022 zum Wimbledon-Titel geführt hatte.
Keine guten Erinnerungen an New York
Seither wartet Rybakina auf den nächsten ganz großen Coup bei einem Major-Turnier, bei den US Open scheinen die Voraussetzungen dafür nahezu ideal. Denn auf den schnellen Hartplätzen in Flushing Meadows kann die 25-Jährige ihr so gefürchtetes Angriffstennis aufziehen. Zumindest in der Theorie. Noch kam Rybakina in New York nämlich nie über die dritte Runde hinaus.
Die Auslosung meinte es in diesem Jahr gut. Zum Auftakt trifft Rybakina auf Destanee Aiava, erste gesetzte Gegnerin wäre laut Papierform Caroline Garcia in Runde drei. Ein Fragezeichen steht allerdings - wie so oft - hinter der Fitness der Kasachin: Obwohl bereits seit einigen Tagen in New York, absolvierte Rybakina erst am Samstag ihre erste Trainingseinheit.
Hier das Einzel-Tableau von den US Open