Wimbledon 2023 live: Dominic Thiem vs. Stefanos Tsitsipas im TV, Livestream und Liveticker

In einem hochklassigen Match kann sich Dominic Thiem für seine starke Leistung und seinen immensen Kampfgeist leider nicht belohnen und muss sich einem ebenfalls stark auftrumpfenden Stefanos Tsitsipas denkbar knapp im Match-Tiebreak geschlagen geben.

Mit einem Longline-Passierschlag mit der Vorhand gegen den Lauf von Thiem beendet Tsitsipas das Match mit 10:8 im Match-Tiebreak zu seinen Gunsten.

Tsitsipas erspielt sich bei Service mit 9:7 seine ersten Matchbälle, wovon Thiem den ersten bravourös abwehrt und nun mit seinem Service wieder in der Reihe ist.

Beim Stand von 7:7 vergibt Thiem einen gut herausgespielten Punkt mit der Vorhand ins Netz zum 7:8-Rückstand.

Auch Tsitsipas macht beide Punkte mit seinem Service und führt mit 7:6.

Thiem hält seine beiden Aufschläge und geht mit 6:5 in Führung.

Thiem holt sich das Mini-Break zum 4:5-Stand zurück, da eine Rückhand von Tsitsipas knapp ins Aus segelt und vom Hawk-Eye nicht korrigiert wird.

Beide Spieler halten zu Beginn des Match-Tiebreaks ihre Aufschläge, ehe Tsitsipas beim Stand von 3:2 einen spektakulären Ballwechsel per Volley-Stopp zur 4:2-Führung abschließt.

Trotz gut herausgespielter Aktion verlegt Thiem den Volley beim ersten Punkt, macht dies aber beim nächsten Ballwechsel erfolgreicher. Beim Stand von 30:30 unterläuft dem Österreicher ein Doppelfehler zum Matchball für Tsitsipas. Nach Abwehr legt Thiem zwei weitere Punkte nach und erzwingt den verdienten Match-Tiebreak.

Tsitsipas mit starken Aufschlägen, sichert sich ohne einen Punkt abzugeben die Teilnahme am Match-Tiebreak.

Thiem startet mit zwei spektakulären Vorhand-Winnern die Linie entlang und dominiert weiter mit seinen Grundschlägen. Mit einem Aufschlagpunkt gleicht der 29-jährige bei einem Verlustpunkt aus.

Thiem weiterhin mutig im Vorwärtsgang, kann aber den Service-Hold von Tsitsipas zu 30 nicht verhindern, der mit einem sehenswerten Volley vollendet.

Dominic weiterhin griffig und überlässt in seinem Service-Game dem Gegner keinen Punkt.

Tsitsipas gibt mit einem Doppelfehler seinen ersten Punkt bei eigenem Service in Satz 5 ab, kontert aber umgehend mit einem Ass. Mit einem langen Rückhand-Return erzwingt Thiem den Fehler des Griechen zum 30:30. Nach einer verschlagenen Vorhand von Tsitsipas die Break-Chance für den österreichischen Davis Cup-Spieler, die der Weltranglistenfünfte aber mit einem starken Volley abwehren kann. Mit einem Smash und einem Aufschlag-Winner hält er letztlich sein Service noch.

Souveränes Aufschlagspiel von Thiem ohne Punktverlust, in dem er mit seinen aggressiven Grundschlägen komplett dominiert.

Auch in seinem dritten Aufschlagspiel im Entscheidungssatz bleibt Tsitsipas ohne Punktverlust.

Tsitsipas holt sich zum Start den ersten Rückschläger-Punkt des Durchgangs, den Thiem auch mit einem Tweener nicht verhindern kann. Nach drei Punktgewinnen in Folge des Österreichers geht es dennoch über Einstand. Dennoch sichert sich der ehemalige US Open-Champion das Aufschlagspiel, das er mit einem sehenswerten Rückhand-Stopp abschließt.

Tsitsipas hält ein weiteres Aufschlagspiel im Entscheidungs-Durchgang, in dem es noch keinen Punkt für einen Rückschläger gab.

Thiem mit einer großen Leistungssteigerung in der Endphase des vierten Durchgangs, in der er sich für sein mutiges Agieren mit dem Satzausgleich belohnte.

Ebenfalls, unter anderem mit einem traumhaften Rückhand-Stopp, startet Thiem mit einem Aufschlagspiel ohne einen Punkt abzugeben.

Tsitsipas eröffnet den 5. Satz mit einem glatten Aufschlagspiel ohne Punktverlust.

Thiem gleicht nach Sätzen aus - Im Gegensatz zum zweiten Satz gestaltet sich der Tie-Break zu Beginn ausgeglichener. Beim Stand von 3:2 schließt Dominic einen mutig gespielten Ballwechsel mit einem krachenden Rückhand-Passierschlag durch die Mitte an Tsitsipas vorbei ab zum einzigen Mini-Break. Mit einem Kick-Aufschlag nach außen sichert sich der 29-jährige den Decider mit 7:5 und erzwingt den Entscheidungs-Durchgang.

Nach verschlagenem Drive-Volley mit der Vorhand zaubert Tsitsipas einen unkonventionellen Stopp zum Ausgleich und legt mit einer traumhaften Kombination nach, die er mit einem Volley abschließt. Sicherer Hold für den Griechen zu 15 zum Erreichen des Tie-Breaks.

Nach verlorenem ersten Punkt egalisiert Thiem mit einem krachenden Rückhand-Winner longline. Nach erfolgreicher Rallye und zwei Aufschlag-Winnern zieht er das Game letztlich sicher.

Mit drei Fehlern beim Return und einer missglückten Challenge bleibt Thiem beim Aufschlagspiel von Tsitsipas ohne Punktgewinn.

Mit variablen Aufschlägen hält Thiem bei nur einem Verlustpunkt das Service-Game.

Mit einer knapp ins Aus geschlagenen Vorhand verpasst Thiem den Gewinn des ersten Punkts und hat auch bei den nächsten beiden Ballwechseln gute Chancen, die er aber verstreichen lässt. Nach zwei Punktgewinnen für den Lichtenwörther bringt Tsitsipas das Game der verpassten Chancen für den Österreicher noch ins Ziel.

Mit starken zweiten Aufschlägen sichert sich Thiem das Game zu 30 und legt weiter vor.

Mit einer perfekt gespielten Kombination, die Thiem mit einem Rückhand-Volley abschließt, erzielt der Niederösterreicher seinen ersten Punktgewinn bei Aufschlag von Tsitsipas im dritten Durchgang, gefolgt von einem gefühlvollen Vorhand-Chip cross. Dennoch hält der Weltranglistenfünfte sein Service zu 30.

Mit einem Service-Winner beendet Thiem sein Aufschlagspiel bei nur einem Verlustpunkt.

Tsitsipas bleibt weiterhin unangefochten bei eigenem Service und gibt im Spiel keinen Punkt ab.

hat es heute leider für den Spezl von Dominic. Dennis Novak musste sich trotz Satzführung dem ehemaligen Wimbledon-Finalisten Milos Raonic aus Kanada mit 7:6, 4:6, 6:7, 1:6 geschlagen geben.

Auch Thiem findet bei eigenem Service wieder besser in die Spur. Mit einem Ass beendet er sein souveränes Aufschlagspiel.

Ohne Verlustpunkt bringt Tsitsipas sein Service-Game durch.

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Mit einer verschlagenen Vorhand ins Aus beim Stand von 30:30 ermöglicht Thiem seinem griechischen Gegenüber eine weitere Breakchance, kann diese aber mit einem guten Serve abwehren. Mit zwei weiteren Punkten hält die ehemalige Nr. 3 der Welt seinen Aufschlag.

Tsitsipas übernimmt im Match immer mehr die Initiative und die Fehler bei Thiem häuften sich zunehmend. Der Grieche wirkt bei Fortdauer immer selbstbewusster.

Mit einem Rückhand-Winner die Linie entlang lässt Thiem sein Können aufblitzen, jedoch serviert Tsitsipas ohne weiteren Punktverlust den Satz sicher aus.

Mit einem Return-Winner mit der Vorhand eröffnet Tsitsipas das Service-Game von Thiem. Die Fehler bei Thiem häufen sich nun, und der 29-jährige gibt seinen Aufschlag zu 15 erneut ab.

Tsitsipas kommt immer mehr ins Rollen und gibt bei eigenem Aufschlag keinen Punkt ab.

wird in dieser Partie übrigens der kommende Gegner vom zweifachen Wimbledonsieger Andy Murray. Der "Sir" überzeugte gestern mit einem glatten Dreisatz-Sieg gegen den britischen Wildcard-Spieler Ryan Peniston.

Break für Tsitsipas - Nach einer verschlagenen Vorhand ins Aus gibt Thiem sein Service zu 30 ab.

Tsitsipas mit souveränem Service-Game, in dem er nur einen Punkt abgibt.

Nach Fehlern auf der Rückhandseite und einem vergebenen Volley, sieht sich Thiem drei Breakchancen für Tsitsipas gegenüber, die der Lichtenwörther unter anderem mit einem krachenden Vorhand-Winner vereiteln kann. Nach Abwehr zweier weiterer Breakchancen hält Thiem sein Service.

Traumhafter Auftakt im Game - Nach toller Kombination schiebt Thiem den Ball mit der Vorhand kurz cross an Tsitsipas vorbei. Dennoch hält der 24-jährige Grieche sein Aufschlagspiel zu 30.

Mit einem herrlichen Rückhand-Stopp beim Stand von 15:15 stellt Thiem die Weichen für einen glatten Spielgewinn.

Tsitsipas diesmal von Beginn an voll bei der Sache und mit einer offensiven Ausrichtung. Thiem hält voll dagegen, muss sich aber im Tie-Break nach leichten Fehlern einem aufdrehenden Tsitsipas klar beugen.

Mit einer etwas hektisch verschlagenen Rückhand und einem missratenen Stopp-Ball gibt Thiem seine ersten beiden Aufschlagpunkte im Tie-Break ab. Davon beflügelt dreht Tsitsipas voll auf und sichert sich den Decider mit deutlich mit 7:1.

Dominic weiterhin bravourös im Vorwärtsgang und erzwingt mit einem zu 30-Game die Entscheidung im Tie-Break.

Tsitsipas gewinnt sein Service-Game ohne Punktverlust und schließt mit einem spektakulären Smash ab.

Auch von einem krachenden Rückhand-Return-Winner im zweiten Ballwechsel und einer Breakchance von Tsitsipas lässt sich der Österreicher nicht beeindrucken und hält sein Aufschlagspiel mit einem Aufschlag-Winner.

Tsitsipas hält an seiner offensiven Spielweise vor dem Regenabbruch fest und hält sein Service trotz zweier fein herausgespielten Punkten von Thiem.

Nach einem 15:30 dreht Thiem das Spiel mit einer gelungenen Serve-and-Volley-Aktion und zwei Assen.

von Dominic beim Stand von 6:3, 3:4 geht es jetzt weiter.

ging Tsitsipas im zweiten Durchgang zu Werke, nachdem er im ersten Satz noch mit Timing-Problemen bei den Grundschlägen zu kämpfen hatte. Beide Spieler in diesem Durchgang bislang auf Augenhöhe.

war Thiem der klar bessere Spieler und gewann diesen absolut verdient.

stehen die Spieler zur erneuten Einweisung, bevor es mit dem Einschlagen losgeht.

Dennis Novak hat den dritten Satz gegen Milos Raonic im Tiebreak verloren. Jetzt muss ein Comeback her.

... es jetzt gerade eilig gehabt. Und den fünften Satz gegen Yannick Hanfmann mit 6:3 gewonnen. Damit warten wir nun in aller Ruhe und Vorfreude auf Dominic Thiem und Stefanos Tsitsipas.

... Wiederaufnahme von Dominic und Stefanos ist nun einer, den selbst die ÖBB und DB ohne große Umwege schaffen sollten: Taylor Fritz un Yannick Hanfmann müssen ihr Match beenden, es steht 3:2 für den Amerikaner in dritten Satz. Dann dürfen Thiem und Tsitsipas ran.

... leider auch überstanden: Dreimal 4:6 gegen Jiri Lehecka, da war nicht viel zu holen. Dennis Novak und Milos Raonic spielen dagegen den dritten Durchgang. Es steht 1:1 in Sätzen.

... das ist die traurige Nachricht, wird ihren Halbfinal-Einzug vom vergangenen Jahr nicht wiederholen können. Sie verliert gegen Sorana Cirstea in drei Sätzen.

... "Chum jetze" lassen wir in Richtung Court 7 los. Da hat der herrliche junge Schweizer Dominic Stricker gegen Alexei Popyrin gerade auf 2:1 nach Sätzen gestellt. Ein Interview mit dessen Coach findet Ihr auf unserer Seite. #servicetweet

... da auf Court 2 so treibt, das muss uns mal jemand erklären. Vielleicht rufen wir einfach kurz beim Sohn des griechischen Ministerpräsidenten an (der pflegt mit Maria eine Beziehung - wie uns die Boulevard-Abteilung unseres Rechercheteams freundlich zubrüllt). Jedenfalls gibt es zwischen Sakkari und Kostyuk einen dritten Satz. Was heißt: Stefanos, der mit der Tochter des griechischen Ministerpräsidenten KEINE Beziehung pflegt, und Dominic, dessen Beziehungsstatus hier hoffentlich allgemein bekannt ist, müssen noch länger warten.

... andererseits: Maximilian Marterer wird heute nicht mehr gegen Michael Mmoh drankommen. Das Match ist für den Spieltag gecancelt.

... aufgesetzt: Julia Grabher hat sich gerade gegen Danielle Collins verabschiedet, und zwar mit 4:6 und 4:6. Genau gleich lautet der Spielstand von Sebastian Ofner gegen Jiri Lehecka - Ofi hat aber noch die Chance auf ein episches Comeback. In Führung liegt Dennis Novak: Der hat gegen Milos Raonic Satz eins im Tiebreak gewonnen.

So dürfen wir (und Daniil) ja auch Frau Medvedev nennen. Die schaut sehr unaufgeregt ihrem Ehegatten zu, der vom jungen Fery gerade fast am Netz übelst abgeschossen wurde. Nicht ganz fair, nicht ganz fein, um Otto Waalkes zu zitieren. Der, liebe jungen Tennisfans, ist noch ein paar Monate frischer als der Bockerer.

... ans Tennis-Christkind: Einen Wimbledon-Sieg für Daria Kasatkina, bitte. Wenn geht: in diesem Jahr. Dasha ist eine von den ganz Guten. Spielt lässiges Tennis. Und hat einen ordentlichen Schmäh. Warum wir drauf kommen? Weil sie gerade Jodie Burrage abgefiedelt und den Centre Court für Iga freigemacht hat.

... und damit werden zum Beispiel Erinnerungen an 2016 wach: Novak Djokovic und Iga Swiatek werden die dritte Runde erreicht haben, während andere SpielerInnen noch nicht einmal ihre Erstrunden-Partien absolviert haben.

... war übrigens auf Court 1 zu Gast. Mit zwei Erkenntnissen: Athur Fery ist ein sehr unterhaltsamer, wenn auch untergroßer Spieler, der Meddy ziemlich nervt. Und: Thomas Hitzlsperger war beim Wimbledon-Endspiel 2008 als Ehrengast in der Royal Box. Nicht, dass wir das "The Hammer" nicht gönnen würden, aber: How? Why?

... die gerne auch von den Verantwortlichen hier beantwortet werden darf: Warum öffne ich beim Court Nr.1 und beim Centre Court das Dach, wenn die Wettervorhersage ungefähr so zuverlässig ist wie Kristoffer Jakobsson in zweiten Durchgängen bei Slalom-Dzrchgängen (Hinweis an die deutschen Leser: der Kristoffer sieht eher selten die Ziellinie, ohne davor eingefädelt zu haben...).

... werden sich an den ganz großen Film "Der Bockerer" nicht erinnern. Wenn doch, dann werden hier Assoziationen geknüpft. Nämlich an die Szene, in der der Bockerer, gespielt von Karl Merkatz, die Kritik am Aufhängen seiner Fahne mit "Aufe, owe, aufe, owe" kommentiert. Dasselbe könnte man von den Planen hier sagen. Im Moment befinden wir uns im "Owe"-Modus. Wiederaufnahme von Sakkari gegen Kostyuk in frühestens 15 Minuten. Maria führt mit 5:0.

... auf dem Court 2 wie folgt aus: Zunächst Maria Sakkari gegen Marta Kostyuk, danach die Beendigung der Partie zwischen Yannick Hanfmann und Taylor Fritz, und im Anschluss dann eben Dominic und Stefanos. We will keep you posted.

... die ersten Planen werden von den Courts entfernt. Nehmen wir!

... Wetterfüchsen hier lassen: Vor ein paar Minuten hat die Sonne gescheint, der geneigte Tennishirsch denkt sich also: Hinfort mit den Planen! Nur um wnige Augenblicke festzustellen: Aight. Es kommt die nächste kleine Nassfront.

... Freunde: Diese grünen Planen, die gerade über die Courts gelegt wurden, das ist eh so eine Werbemaßnahme wie vor den Champions-League-Spielen, oder?

... hat Christa Kummer, die große ORF-Wetterfee, das auch wirklich so vorhergesehen, dass es ausgerechnet jetzt, 19 Minuten vor Spielbeginn, ein bisserl zu tröpfeln beginnt? Und wenn ja: warum hat die Christl unser 24-köpfiges Recherche-Team nicht informiert???

... Park gerade eben war übrigens eshr ergiebig: Dominic und Stefanos haben sich zunächst quais Schulter an Schultermit ihren jeweiligen Physios aufgewärmt. Und dann nur zwei Plätze von einander ein solides Einschlagprogramm abgeliefert: Dominic mit Pedro Cachin (ja, das ist der, gegen den er in Paris verloren hat), Stefanos mit Bruder Petros.

... fangen heute schon um 1200 MESZ an. Für die beiden herrlichen Jungs gibt es aber einen Extra-Ticker. Und es lohnt sich immer, bei Sky vorbeizuschauen.

Nein, nein. Gemach, gemach. Dominic und Stefanos haben noch ein bisserl Zeit. Vor 14 Uhr Ortszeit wird das nix werden. Aber immerhin können wir vermelden, dass jetzt mal die Sonne scheint. Und dass sich Kurzentschlossene, die sich aufmachen um in der Queue zu stehen, eine Thermoskanne mit Glühwein und den Skianorak mitnehmen sollten ...

So. Jetzt kommt die Meldung grad rein. Heute gibt es auf den Außenplätzen keine Matches mehr. Dominc gegen Stefanos dann also morgen. Wir lesen uns, wann. Servus, ciao, baba, goodbye.

Kurz hat man die Plane vom Court 2 abgezogen. Bis man gemerkt hat: na, jo, eigentlich tröpfelt es ja noch ein bisserl. Aber vielleicht geht heute ja doch noch was.

Wir melden uns wieder, wenn es belastbare Aussagen zum weiteren Verlauf des Nachmittags gibt, Im Moment liegt unsere Einschätzung der Regenstärke irgendwo zwischen Salzburger Schnürl - und soliden Schusterbuben!

... sehen werden: Alexander Zverev, Jule Niemeier oder Tatjana Maria. Amongst others.

Andy Murray kommt gleich auf den Centre Court. Seine schwarzen Hammerl hat er gerade gegen weiße getauscht. Bis gleich!

... Original-Wimbledon-Look für absolut gerechtfertigte 85.- Pfund sind zwar in unseren 24 verschiedenen Größen vergriffen - das Recherche-Team wird sich jetzt aber dennoch mal kurz raus begeben, um die Lage zu testen. Das beim Challenger in Mauthausen notgedrungen erworbene Ölzeug sollte uns hier richtig fein helfen.

... einmal kurz durchgeschüttelt, ihre Krone gerichtet - und dann mit 4:6, 6:1 und 6:2 gegen Shelby Rogers gewonnen. Sehr ordentlich. Lediglich ihr erstes Aufschlagspiel musste die Titelverteidigerin abgeben. Next up auf Centre Court: Sir Andy Murray gegen Ryan Peniston.

... so erfahren wir gerade, werden heute übrigens nicht mehr spielen!

... hat es derweil über die Runden gebracht, sein Match gegen Jeremy Chardy. 6:0, 6:2 und 7:5, nun, gut, ungefähr so war es insgesamt ja auch zu erwarten.

... von Shelby Rogers hat gefühlt länger gedauert als der gesamte zweite Satz. Aber wir haben es ja nicht eilig ...

"Not before 16:30 Uhr MESZ". Das könnte nun schön langsam in die richtige Richtung gehen.

Der Satzverlust hat Elena Rybakina aber sehr sauer aufgestoßen. 6:1 - wir spielen drei.

... trockenen Phase beim Match von Thiem gegen Tsitsipas ganz unprätentiös auf der Tribüne gesehen haben? Feliciano Lopez, den alten Filigran. Feli und Stef haben sich ja spät zu einem Doppel zusammengefunden, das sogar einen großen Titel gewonnen hat. Mal schauen, ob Feli auch bei der Fortsetzung der Partie am Start sein wird. Also am Donnerstag am frühen Abend, so wie es jetzt draußen aussieht (nein, nein - so schlimm ist es nicht. Es ist schlimmer.)

... so weiß es der Flirfunk zu berichten, das erste Deck an UNO-Karten durchgenudelt. Mit Tennis könnte es noch ein paar Minuten dauern.

Jeremy Chardy, als Musketier eigentlich in eine Reihe mit René Lacoste zu stellen (und vielleicht eine Nuance unter D´Artagnan - ältere Fechtfreunde werden sich erinnern), geht im dritten Satz mit einem Break mit 4:2 in Führung.

... gefragt hat, warum man Roger Federer heute einen ehrenvollen Empfang bereitet hat: Vor nunmehr knapp 20 jahren hat der Maestro seinen ersten von dann schließlich acht Titeln hier gewonnen. Den letzten 2017. Und 2019, nun, gut, diese Wunde wollen wir nicht wieder aufreißen ...

Gibt es da etwa einen Upset-Alert? Shelby Rogers gewinnt den ersten Satz gegen Elena Rybakina mit 6:4!

... ehemals ja Henman Hill ist unter den gegebenen Umständen noch sehr ordentlich gefüllt. Der britische Fan als solche(r) hat wohl auch ein zweites Paar Hosen dabei - weil wer gerade jetzt auf dem erfrischend feuchten Gras sitzt, spielt sich sehr offensiv in Richtung Blasenentzündung.

... so steht es gerade auf Court Nr. 1 zwischen Carlos Alcaraz und Jeremy Chardy. Ons Jabeur und Magdalena Frech wären dann bitte möglichst bald aus dem jeweiligen Mittagsschläfchen zu holen ...

... harte Wahrheit besser als unsere Ticker-Leser: Der bestmögliche Spielbeginn auf den Außenplätzen wurde jetzt noch einmal um 45 Minuten nach hinten verschoben. Ab jetzt.

..., das sei mal angemerkt, has come to play. Bislang nix mit einfachem Los für Rybakina. Wir wollen nicht vergessen, dass Shelby 2021 in der dritten Runde der US Open mit Ash Barty die damalige Nummer eins verabschiedet hat. 3:2 mit Break vorne.

... in die Zukunft schauen, aber wenn Carlitos in diesem Tempo weitermacht, dann ginge sich ja vielleicht noch eine Extra-Partie am 1er aus. Es folgend planmäßig Ons Jabeur gegen Magdalena Frech (könnte auch schnell gehen) und Cam Norrie gegen Tomas Machac (dito).

... Elena Rybakina ihre Titelverteidigung. Gegen Shelby Rogers. Das hätte deutlich schlimmer kommen können. Auch wenn die gute Shelby gleich mit einem Break loslegt.

... zwischen 1976 und 1980 fünf Mal hintereinander Wimbledon gewinnen konnte, dann dürfen wir in Pete Sampras´ Namen doch auch fünf Mal hintereinander den Lachs ... nein! Had you there for a minute! Pizza Parma, wenn´s wem (!) interessiert. Kein Fest für den Vegetarier, aber gut. Und dann das hier ...

Eine Okkasion, wie man in weiten Teilen Andalusiens wohl sagen würde: nur 2,50 Pfund mit soliden zehn Stück Inhalt. #Wimbledonpic.twitter.com/rKqZgar434

— Sportradio360 (@Sportradio360) July 4, 2023

... hat derweil ziemlich unsentimental den ersten Satz gegen Jeremay Chardy mit 6:0 gewonnen. Das ging ungefähr so hurtig wie die Zubereitung unseres ... wait for it ...

... eingelaufen, der königlichen. Hach! Was für ein netter Empfang. Der bei geschlossenem Dach natürlich noch netter ausfällt. Neben ihm übrigens Kate Middleton. Für den haargenauen Titel müssen wir mal kurz in unserer Adelsredaktion nachfragen.

... uns gerade darauf eingestimmt, dass es auf den Außenplätzen nicht vor 1500 MESZ weitergehen wird. Das wollen wir nun kurz nutzen, um einen detaillierten Blick auf das Buffet im Media Restaurant zu werfen. In den letzten vier Tagen fiel die Wahl auf Lachs, Lachs, Lachs, aber auch Lachs. Heute vielleicht mal was vom Fisch? Wir werden es nicht nur gleich wissen, sondern genau hier auch mitteilen. Mahlzeit.

... alte (ja, so frech darf man sein) Jeremy Chardy sind gerade auf dem 1er eingelaufen. Für Chardy könnte es das letzte Match seiner Karriere werden. Einer schönen Karriere, wie wir finden.

... an diesem ersten Dienstag in Wimbledon 2023? Ja, Moritz Lang und die gesamte Sky-Crew kommen hier in die engere Verlosung. Die Gewinnerin ist aber Caroline Wozniacki, die bei ESPN die letzten Stunden fast im Alleingang gestaltet hat. Kein Wunder, dass sie selbst wieder aktiv in den Profisport eingreifen möchte (in Montreal im Sommer ist es so weit).

... wird heute erst ab 14:30 Uhr MESZ gespielt. Dort befindet sich bekanntlich die Royal Box. In der heute 66 aufstrebende, junge Menschen avisiert sind. Warum man das weiß? Weil täglich eine Liste aufgelegt wird, in der alle Gäste vermerkt sind. So wie heute ein gewisser "Federer, Mr and Mrs Roger (Mirka) & Mr Severin Luthi".

... bislang gesehen?

- Matteo Berettini, den wir alle lieben, hat den ersten Satz gegen Lorenzo Sonego im Tiebreak verloren

- Holger Rune, den wir alle lieben sollten, seinen ersten gegen Goerge Loffhagen im Tiebreak gewonnen

- Gut schaut es aus für Ben Shelton, der gegen Taro Daniel mit Satz und Break führt

- Graf Fucsovics-Esterhazy schickt sich derweil an, Tallon Griekspoor zu verabschieden. Letzterer ist immerhin an Position 28 gesetzt

... in etwas mehr als 15 Minuten los. Carlos Alcaraz darf dann ran. In den vergangenen Tagen hat uns Carlitos hier mit einem wunderbaren Fischerhut begeistert. Den werden wir maximal auf dem Trainingscourt sehen.

... ist jetzt mal das Gebläse unter der Plane an. Schirme sehen wir nur noch vereinzelt. Der Amerikaner spricht in solchen Fällen gerne von "unbegründetem Optimismus".

... diese Ruhe, mit denen die Briten hier die Regenpausen antizipieren und auch ertragen. Die gute Nachricht: Der Wind hat etwas aufgefrischt, könnte die Wolken ein bisserl seitwärts verschieben. Muss ja nicht viel sein. Eine halbe Meile tät schon reichen tun.

diesmal jedoch stärker und mit schlechterer Prognose. Die beiden Spieler werden sofort in die Umkleidekabine geschickt und der Platz mit der Plane abgedeckt.

Bei nur einem Verlustpunkt hält Tsitsipas sein Service und wirkt dabei wesentlich angriffslustiger als im ersten Durchgang

Nach erneut abgegebenem ersten Punkt gelingen Dominic vier Punktgewinne in Folge, unter anderem ein perfekter Longline-Winner mit der Vorhand.

Etwas entschlossener geht Tsitsipas jetzt zu Werke und bringt sein Service zu 30 durch.

Nach einem leichten Fehler zu Beginn dreht Thiem das Game u.a. mit einem traumhaften Stopp und zum Abschluss mit einem gefühlvollen Rückhand-Cross aus dem Halbfeld.

Glattes Aufschlagspiel für Tsitsipas, der Dominic dabei nur einen Punkt gestattet.

Trotz eines mißglückten Stopp-Versuchs zu Beginn des Spiels hält Thiem sein Service zu 30. Beim Punktgewinn nach einer langen Rallye deutet Tsitsipas seine spielerischen Fähigkeiten kurz an.

Tsitsipas beendet sein Aufschlagspiel mit einem Service-Winner und gibt dabei nur einen Punkt ab.

Hochverdienter Satzgewinn für Thiem, der im Verlauf des ersten Durchgangs auch 10 Punkte mehr gewinnen konnte als sein Gegner. Dominic von Beginn an sehr sicher und mit einer guten Länge in seinen Grundschlägen, zudem kann er sich auf sein Service verlassen. Tsitsipas wirkte verunsichert mit großen Timing-Problemen bei seinen Grundschlägen.

Zu 30 serviert der 29-jährige zum Gewinn des ersten Durchgangs aus.

Mit einem Aufschlag-Winner beendet Tsitsipas sein Aufschlagspiel und verkürzt.

war die Wettervorhersage korrekt und es geht weiter.

führen zu eine Unterbrechung der Partie beim Stand von 30:15 für Tsitsipas. Die Spieler warten, da es sich angeblich nur um einen kurzen Schauer handeln soll.

Thiem bestätigt das Break mit einem glatten Aufschlagspiel ohne Punktverlust.

Mit einer gefühlvoll geblockten Rückhand vor die Füße von Tsitsipas geht für Dominic die Türe zum Break mit 0:30 auf. Nach zwischenzeitlichem Ausgleich bekommt der Lichtenwörther zwei Chancen, wovon er die zweite mit einem glänzenden Rückhand-Passierball zum Break nutzen kann.

Mit einer tollen Serve-and-Volley-Aktion erspielt sich Thiem zum 40:15 Spielbälle, wovon er den ersten mit einem Rückhand-Winner cross verwertet.

Beide Spieler suchen noch ihr Timing beim Rückschlag. Tsitsipas hält sein Service ohne Punktverlust.

steht es bislang 5:4 für Thiem. In der letzten Begegnung siegte Tsitsipas beim Masters in Madrid nur denkbar knapp im Tie-Break des dritten Durchgangs.

Erneut glattes Aufschlagspiel für den Österreicher, der nur einen Punkt abgibt.

Tsitsipas mit einem Rahmentreffer und einem leichten Vorhandfehler ins Netz, dennoch bringt der Grieche sein erstes Service-Game ebenfalls ins Ziel.

Guter Auftakt von Dominic mit zwei toll herausgespielten Punkten in langen Ballwechseln. Mit zwei weitere Punkten per Aufschlag Hold ohne Punktverlust.

mit dem Aufschlag von Dominic Thiem.

hat die Wahl gewonnen und sich für Rückschlag entschieden.

sind bereits auf dem Court und bereiten sich auf das Einschlagen vor.

konnte Stefanos bei seinen drei Turnierteilnahmen in Stuttgart, Halle und Mallorca auf Rasen einfahren.

Dominic war vorgestern noch ein bisserl verkühlt, das sollte sich gelegt haben. Stefanos war vorgestern ein bisserl verliebt, das hat sich womöglich noch gesteigert. Ob das seiner Aufschlagleistung hilft? Trotz der Unterschiede im augenblicklichen Ranking ist die Favoritenlage nicht sehr eindeutig.

... auf dem Thiem und Tsitsipas gleich spielen werden, ist eine Perle. Leider eine ohne Dach, was heute ein bisserl unschön werden könnte. Andererseits: Der Rasen ist so saftig grün, dass wir unser Redaktionsschaf "Humphrey" nur schwer zurückhalten können.

... so richtig gelacht hat: Beim Studiums des Einschlagens von Dennis Novak mit Sebastian Ofner. Beide mit ganz guten Aussichten übrigens: Ofi gegen Jiri Lehecka, Dennis gegen Milos Raonic. Von dem man aber noch nicht sicher weiß, ob er nicht vielleicht doch rauszieht. Unser 24-köpfiges Rechercheteam ist jedenfalls dran.

Und die beiden herrlichen Buben haben gerade noch im Aorangi Park trainiert. Stef mit seinem Bruder. Domi auf einem Court, der von unseren billigen Plätzen nicht einsehbar war.

... aus dem All England Lawn Tennis Club. Früher mal gab´s hier auch noch Croquet (oder Cricket?) - no more!. Wir sind jedenfalls gespannt wie der Bogen von Robin Hood. Auch mit Blick auf den Himmel. Da muss man sagen: Sonnenschutzfaktor 52 werden wir heute nicht brauchen.