Stretching: Dehnen Sie sich!
Die sanften, gymnastischen Stetching-Übungen, die Muskeln und Sehnen strecken und dehnen, haben einen angenehmen Nebeneffekt: Sie verbessern die Struktur des Bindegewebes und lassen die Konturen straffer werden.
von wecarelife
zuletzt bearbeitet:
20.10.2017, 12:19 Uhr
Im Gegensatz zum Krafttraining führt Stretching nicht zu einem Muskelaufbau. Stretching ermöglicht es Ihnen, Ihren Körper möglicherweise völlig neu zu erwecken. Denn die Dehnübungen verbessern Ihre Beweglichkeit und sorgen schließlich dafür, dass schmerzhaft verkürzte Muskeln sich wieder strecken.
Mit einem entsprechenden Training werden die Oberschenkel wieder straff und die Hose sitzt lockerer am Bauch. "Leider wird beim Stretching allerdings viel falsch gemacht", lautet die einhellige Meinung der Sportmediziner. Denn Stretching ist kein reines Aufwärmtraining, wie viele Sportler fälschlicherweise annehmen.
Denn auch vor den Stretching-Übungen ist es nötig, gut aufgewärmt zu sein. Als wichtigste Grundregel gilt: Gehen Sie nicht bis zur Schmerzgrenze, denn das Einzige was Sie davon haben sind völlig gereizte Sehnenansätze!
Den optimalen Trainingseffekt erzielen Sie, wenn Sie:
- die Muskeln langsam und ruhig dehnen, dabei nicht federn.
- in der Dehnung 20 bis 30 Sekunden verharren, so dass Sie zwar ein leichtes Ziehen in der Muskulatur spüren, aber keinen Schmerz.
- ruhig und tief atmen.
- sich dabei entspannen.
Wer das Stretching übertreibt, kann sich aber dennoch einen schlimmen Muskelkater einhandeln. Deshalb sollte man die Übungen regelmäßig machen, möglichst täglich für etwa zehn Minuten. Das ist besser als einmal im Monat eine Stunde lang.