Größe spielt eine Rolle - vor allem im Doppel, bei dem eine gute Abdeckung des Platzes vor der T-Linie eine entscheidende Rolle spielt. So ist es kein Wunder, dass die Durchschnittsgröße der diesjährigen Siegerpaarung im Mixed-Bewerb in Wimbledon bei beachtlichen 1,82 Metern lag. Der SerbeNenad Zimonjictrug dazu 1,91 Meter bei,Samantha Stosurdrückte mit ihren 1,73 den Mittelwert auf ein immer noch wettkampffähiges Maß. Was aber tun, wenn die bessere Hälfte des gemischten Doppels nur 1,52 Meter unter das Maßband bringt wie Megan Moulton-Levy im World-Team-Tennis-Spiel der Boston Lobsters gegen die Philadelphia Freedoms? Keine Frage: Da muss John Isner ran.

Der Weltranglisten-Zwölfte aus den USA wird offiziell mit 2,08 Metern gelistet, was im Team mit seiner Partnerin beinahe die Höhe des Wimbledon-Siegerpaars ergab. Zum Sieg war dies allerdings zu wenig, selbst ein spontaner Partnertausch zuSharon Fichman(stattliche 1,63 Meter groß) konnte das Ruder zugunsten des Teams aus Boston nicht mehr herumreißen. Kein Wunder: Auf der anderen Seite des Netzes konntenLiezel HuberaufMarcelo Meloauf eine kumulierte Körpergröße von 383 Zentimeter bauen. (Text: jehu)