WTA Berlin: Aryna Sabalenka und Ons Jabeur müssen aufgeben
Aryna Sabalenka und Ons Jabeur mussten in ihre auf Samstag verlegten Viertelfinalpartien beim WTA 500er-Turnier in Berlin verletzungsbedingt aufgeben.
von Daniel Hofmann
zuletzt bearbeitet:
22.06.2024, 15:04 Uhr
Ganze sechs Spiele dauerte die vom Freitag auf den Samstag verschobene Viertelfinalpartie von Aryna Sabalenka gegen Anna Kalinskaya. Die Weltranglistendritte wurde durch eine Schulterverletzung am Weiterspielen gehindert. Vor allem mit der Perspektive, dass am späten Nachmittag eine weitere Partie warten könnte, entschied sich die 26-Jährige zur vorzeitigen Aufgabe.
Länger konnte Ons Jabeur auf dem Court mit ihrer Gegnerin Coco Gauff mithalten. Ein langer erster Satz fand im Tiebreak eine Entscheidung und auch diese war hart umkämpft. Mit 11:9 entschied die US-Amerikanerin diesen für sich und ging mit einer Satzführung in die Pause. Ons Jabeur ließ sich behandeln und setzte die Partie krankheitsbedingt anschließend nicht fort.
Pegula und Azarenka mit klarem Vorteil
Einen kleinen Vorteil hatte an diesem Samstagmittag Jessica Pegula, die ihr Viertelfinalmatch gegen Katerina Siniakova beim Stand von 7:6(2), 3:6, 4:2 an Freitagabend abbrechen musste und so nur einen kurzen Einsatz zum Halbfinaleinzug einplanen musste. Und so reichten drei weitere Spiele aus, um den Sieg perfekt zu machen. Im Halbfinale wartet nun die langjährige Doppelpartnerin Coco Gauff zum Duell
Noch besser lief es für Viktoria Azarenka, die am Freitag als einzige Spielerin die Halbfinalteilnahme perfekt machen konnte. Auch Azarenka profitierte von der Aufgabe ihrer Gegnerin. Elena Rybakina gab bereits nach vier Spielen krankheitsbedingt auf. Anna Kalinskaya trifft am Nachmittag also auf eine ausgeruhte Kontrahentin.
Hier das Einzel-Tableau aus Berlin