WTA Finals: Auch Elena Rybakina kritisiert Bedingungen in Cancun
Die Bedingungen bei den WTA Finals in Cancun sorgen weiterhin für Unmut bei den Spielerinnen. Nun hat sich auch Elena Rybakina kritisch zu Wort gemeldet.
von Nikolaus Fink
zuletzt bearbeitet:
31.10.2023, 17:02 Uhr
Nach der harschen Kritik von Aryna Sabalenka vor Beginn der WTA Finals in Cancun hat sich nun auch Elena Rybakina kritisch über die Verhältnisse in Mexiko geäußert. "Insgesamt ist es hier nicht einfach. Jede kämpft. Jede versucht, ihr Bestes zu geben", hob die Wimbledon-Siegerin von 2022 nach ihrer Auftaktpleite gegen Jessica Pegula also an.
"Ich bin mit den Bedingungen und dem Aufbau des Turniers nicht wirklich zufrieden. Über den Platz möchte ich eigentlich nicht reden. Aber natürlich ist er nicht gut", führte Rybakina aus. Dies habe man im Match gegen Pegula an den zahlreichen Rahmenbällen beider Spielerinnen gesehen.
Die Konstruktion des temporären Stadions in Cancun dauerte länger als gedacht. Dies sorgte für großen Unmut bei den Spielerinnen, da die Vorbereitung auf das Turnier somit erschwert wurde. "Es blieb keine Zeit, etwas zu reparieren", meinte Rybakina mit Blick auf den Matchcourt.
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Zustimmung erhielt Rybakina von Sabalenka, die nach ihrer glatt gewonnenen Auftaktpartie gegen Maria Sakkari via Instagram ihre Kritik noch einmal untermauerte: "Um ehrlich zu sein, fühle ich mich nicht sicher bei dem Gedanken, lange auf diesem Platz spielen zu müssen."