WTA Finals: Barbora Krejcikova mit besonderem Ausrufezeichen
Barbora Krejcikova durfte sich am Dienstag nach dem Sieg gegen Jessica Pegula über ihren ersten Einzel-Erfolg bei den WTA Finals freuen. Ein Sieg mit Besonderheit im Jahresendturnier.
von tennisnet.com
zuletzt bearbeitet:
05.11.2024, 22:20 Uhr
Dass Barbora Krejcikova an guten Tagen zu den besten Spielerinnen der Welt gehört, das ist spätestens nach ihrem Erfolg in Wimbledon wieder allen Fans bewusst sein. Genau dieser Titel machte der 28-Jährigen eine Teilnahme bei den WTA Finals in Riad überhaupt erst möglich. Denn ohne zu den besten acht Spielerinnen zu gehören, löste der Triumph beim Rasenklassiker das Ticket.
Mit ihrem Sieg gegen Jessica Pegula ist Barbora Krejcikova so niedrig platziert wie keine andere Spielerin seit 22 Jahren, die bei den Finals einen Sieg feiern durfte.
Maleeva 2022 siegte vor der Reform der Finals
Magda Maleeva, damals 17. der Weltrangliste, siegte 2002 in Los Angeles gegen Daniela Hantuchova. Die Besonderheit bei diesem Turnier: Letzmalig wurde das Jahresendturnier bei den Frauen mit 16 Spielerinnen ausgetragen und im K.O.-Modus ausgespielt. Im Jahr darauf folgte die Umstellung auf den heutigen Modus.
Für Barbora Krejcikova geht es am Donnerstag gegen Coco Gauff nun sogar noch um den Einzug in das Halbfinale. Es wäre nicht ungewöhnlich für eine Spielerin, die punktuell immer wieder herausragende Akzente setzt.